Hättest du die TL denn gebraucht oder hättest du einen Startpass gehabt und sie dann bei der Abholung der Startunterlagen gegen Staqrtpassvorlage erstattet bekommen? So wird das nämlich beim Rothsee-Triathlon gehandhabt. In dem Fall sehe ich in der Tat kein Recht auf den Einbehalt des TL-Anteils. Da hätte man diese Summe dem Veranstalter nur als Kredit gegeben. Was manchmal nicht verkehrt ist, da sonst Leute ihren Startpass nicht vorlegen können, auch kein Geld dabei haben und dann eigentlich nicht starten könnten. Da mag man als Veranstalter nicht drauf vertrauen, dass die das später wirklich noch überweisen. Eher kommt da eine Kopie des Startpasses per E-Mail und das wird als aureichend empfunden.
Wenn du keinen Startpass hast, sehe ich das etwas zwiespältig, ob das mit der Anmeldung als Teil des Startgeldes "weg" ist. Ein angemeldeter/bezahlter, aber nicht startender Teilnehmer muss mit dem Verband abgerechnet werden und das beinhaltet eigentlich auch die TL. Weiß nicht, ob der Verband mit der Anmeldung genauso das Anrecht auf die TL hat wie der Veranstalter das Anrecht auf das Startgeld (dass du ja dann auch nicht in Anspruch nimmst).
Edith sieht gerade, dass du die TL erstattet bekommen hast. Finde ich prima!
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Hallo,
ich habe einen Bekannten, der trotz gerissenem Außenband und entsprechendem Attest beim CTW 2012 auf der MD, trotz abgeschlossener Versicherung, nichts zurück bekam. (...)
Das hängt vom Landesverband ab. In NRW wird nach Finisherzahlen abgerechnet.
Hm,
im Abrechnungsformular heisst es "Teilnehmer gemäß Ergebnisliste". Danach scheint zumindest ein Spielraum zu bestehen zwischen Gemeldet, Gestartet, Gefininisht, je nachdem, was dort ausgewiesen wird oder nicht.
Dem Gedanken sollte nachgegangen werden.
Die Frage ist ja, wem steht das Geld zu? Dem Athleten, dem Ausrichter oder dem Verband? Kann das mal jemand durchprüfen.
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Und tschöh
Matwot
"Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert" Hannibal, A-Team
Grundsätzlich liegt es im Ermessen des Veranstalters, ob und inwieweit er die Startgebühren im Nichtantrittsfall (aus welchem Grund auch immer) erstattet. In Moritzburg wirbt der Veranstalter z.B. ausdrücklich darum, Startplätze gegen eine Teilerstattung zurückzugeben, damit andere Teilnehmer der Warteliste starten können.
Das lässt sich aber nicht verallgemeinern.
Beim Summertime-Triathlon scheint die Ausschreibung recht streng zu sein und ist in der Tat nicht sonderlich athetenfreundlich:
Insofern ist da wenig Spielraum. Aber vielleicht ist wegen der Tageslizenz mit einer Mail an den Veranstalter bzw. an den BWTV noch etwas möglich? Getreu dem Motto
"Ein NEIN hat man schon. Ein JA kann man kriegen..."
Für das Startgeld kann der Veranstalter das selbst entscheiden, bei der Tageslizenz ist der Veranstalter aber nur das Inkasso-Unternehmen des Verbandes, und der Verband Ba-Wü rechnet erst NACH dem Rennen ab, von daher war das Verhalten des Veranstalters zu Beginn nicht wirkilch korrekt (und ist ja auch inzwischen korrigiert) - von freundlich und kundenorientiert ganz zu schweigen
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Ex-Weiser, Mitglied in Axels 100-Tri-Plus-Club Owner of Post 10,000 im "Leben der Anderen"
Du solltest generell davon absehen, an irgendnem Wettkampf teilzunehmen.
Oder irgendwas einzukaufen. Egal wo, egal was.
Die sind alle nur hinter deiner Kohle her.
Dein Chef iss auch so einer. Der will mit seinem Laden nur Kohle machen!
Ich würd an deiner Stelle sofort kündigen.
Wirste aber wahrscheinlich nicht tun.
Weil du genauso wie alle andern nur hinter der Kohle her bist.
Iss was, und wenn ja, was, dagegen einzuwenden, wenn auch andere ausser dir Geld verdienen?
Da ist absolut nicht dagegen einzuwenden. Jeder versucht seine Kohle zu machen. Aber was mich stört ist dieses ewige Getue mit "Family" oder anderen Schlagworten, mit denen man versucht ein mehr menschliches Image zu erwerben. Soll doch jeder einfach sagen: Hier Du zahlst Betrag x und für das darfst Du hier teilnehmen.
Solltest Du krank sein - Pech, solltest Du verletzt sein - Pech, solltest Du aus anderen Gründen nicht starten können - Pech.
Aber meinetwegen: Jeder wie er will.
Mir fallen da spontan 3WK ein, wo ich Geld zurück bekommen habe:
- 2008 MD Locarno - Gutschrift über Datasport (fast alles-hatte bei Anmeldung ne Versicherung für 1-2Euro(?)abgeschlossen) mit der ich dann den 70.3 Wiesbaden teilfinanzieren konnte.
- 2012 OD Erbach - Halber Startpreis, weil der WK wegen Unwetter abgesagt werden musste.
- 2013 LD Roth - Da gab es bei Abmeldung (ohne Begründung) bis Ende April 325 Euro zurück (von 385 Euro).