Ich empfinde die Zielsetzung der Debatten hier drin unklar. Möglicherweise habe ich nicht aufgepasst oder das Ziel ist eben unklar.
Ich gehe mit den Erfahrungen meinerseits und
meiner Menschenkenntnis in die Diskussion. Ein Anderer geht mit seinem persönlichen religiös geprägten Zugang ins Gespräch. Wieder Andere, argumentieren basierend auf Wissenschaft und Prüfung etc.
Soweit finde ich das sehr gut. Jeder kann vom Anderen lernen und jeder kann wahrscheinlich auch Neues erfahren.
Wann ist aber das Ziel der Diskussion, des Meinungs/Erfahrungsaustausch erreicht ?
Mir reicht es, wenn jeder seine Ansicht vertreten kann. Ich muss niemanden dahingehend drängen, seine Sichtweise aufzugeben und sich meiner anzuschließen.
Alternativ ausgedrückt, würde ich sagen, das sowohl ein Gläubiger als auch ein Atheist genauso aus der Diskussion gehen kann, wie Sie in diese gestartet sind.
So wäre ein respektvoller Umgang gewahrt und Streitereien würden ausbleiben.
Wer streiten und dringend Recht haben will, könnte das im Privaten tun.
Mein sich aufdrängender Gedanke aktuell: Hier entstehen Streitigkeiten im "Kleinen". Aus ähnlichen Gründen entstehen Kriege in der Welt. Angezettelt und angetrieben durch Rechthaberei und Geringschätzung anderer Meinungen.
! Das ist mein Eindruck ! mehr isses nicht und soll es auch nicht sein.