Ich verstehe Eure Zahlendiskussion nicht.
Eindeutig haben wir höhere Infektionszahlen als nötig und daraus zwangsläufig folgend unnötig viele Tote, Schwerkranke und Langzeitkranke.
Das kann man alles weder weg- noch schönreden.
Das sind simple Tatsachen und keine apokalyptische Propaganda.
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Das sind simple Tatsachen und keine apokalyptische Propaganda.
Es geht nicht darum etwas schön- oder wegzureden, sondern ein realistisches Bild des aktuellen Geschehens zu bekommen. Dazu gehört, dass man Zahlen vergleicht und ins Verhältnis setzt. Jeder vermeidbare Tote ist einer zu viel, aber durch solch plumpen Populismus ist niemandem geholfen. Und wie schon oft gesagt: man kann sich noch so sehr aufspielen, aber es ist unmöglich jedes schlimme Schicksal zu verhindern.
Wenn man sich allerdings für keine Inhalte interessiert, sondern plumper Populismus reicht, dann braucht man auch keine Zahlen diskutieren.
Offensichtlich, macht aber nichts. Schlimmer ist, daß auch Entscheidungsträger die Notwendigkeit der differenzierten Datenbetrachtung offenbar nicht verstehen.
Zitat:
Zitat von LidlRacer
Eindeutig haben wir höhere Infektionszahlen als nötig und daraus zwangsläufig folgend unnötig viele Tote, Schwerkranke und Langzeitkranke.
Das kann man alles weder weg- noch schönreden.
Das sind simple Tatsachen und keine apokalyptische Propaganda.
Wenn man eine komplexes Problem auf diese von Dir bevorzugte, einfache, pauschalisierende Sicht reduziert, wird dadurch die Lösung nicht zwingend einfacher oder gar effektiver. Genau diese Vereinfachung und Verallgemeinerung des Problems verwässert die Tatsache, daß eine bestimmte Gruppe überproportional schlimm betroffen ist, und daß deren gezielter Schutz offenbar nicht oder schlecht funktioniert und entsprechend spezifische Verbesserung braucht bzw. schon lange gebraucht hätte - wofür aber wohl in der "großen Verallgemeinerung" keine Ressourcen mehr zu geben scheint.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Es geht nicht darum etwas schön- oder wegzureden, sondern ein realistisches Bild des aktuellen Geschehens zu bekommen. Dazu gehört, dass man Zahlen vergleicht und ins Verhältnis setzt. Jeder vermeidbare Tote ist einer zu viel, aber durch solch plumpen Populismus ist niemandem geholfen. Und wie schon oft gesagt: man kann sich noch so sehr aufspielen, aber es ist unmöglich jedes schlimme Schicksal zu verhindern.
Wenn man sich allerdings für keine Inhalte interessiert, sondern plumper Populismus reicht, dann braucht man auch keine Zahlen diskutieren.
Es geht nicht um einzelne schlimme Schicksale sondern Zigtausende (ich rede nicht nur von Toten), die man mittels kürzerem aber wirkungsvolleren Lockdown vermutlich ohne wesentlichen Mehraufwand aber in vielerlei Hinsicht mit großem Zusatznutzen verhindern könnte.
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Ist das denn Ziel der aktuellen Coronamassnahmen? Ich würde sagen nein, sonst hätten sie kläglich versagt, bei 500 Toten am Tag.
Was ist denn sonst das übergeordnete Ziel?
500 erscheint erst einmal viel, aber in Deutschland sterben stündlich etwa 100 Menschen - auch ganz ohne Corona. Wir hatten hier vorhin die Zahlen zur Übersterblichkeit. Das hält sich in Grenzen und bisher bildet 2020 keinen krassen Ausreisser. Ja, das liegt u.a. an den Maßnahmen. Aber wie jetzt schon mehrfach durch verschiedene Poster, u.a. Hafu und Schwarzfahrer, erläutert sind viele Maßnahmen zu pauschal, damit relativ wirkungslos und man könnte Todesfälle effektiver vermeiden.
Damit soll nicht gesagt werden, dass keinerlei Maßnahmen notwendig sind, sondern, dass diese differenziert entwickelt und eingesetzt werden sollten.
Im Grunde hab ich bei Altenheimen ja Laborbedingungen. Ich hab abgeschlossene Häuser. die Bewohner verlassen die eher selten und könne eigentlich gut abgeschirmt und getrennt werden. Trotzdem hat man immer wieder Ausbrüche.
Eigentlich sollte man die doch nach 9 Monaten Cororna im Griff haben können. Wenn nicht dort dann wo sonst?
Hat man aber nicht.
Wenn ich mich jetzt auf Alten- und Seniorenheime beschränke in den Massnahmen und den Rest wieder aufmache, Retaurants, Kinos, Theater, Uraub und alle anderen die nix. mir Altenheimen zu tun haben ihr normales Leben führen, dann würden durch die Pfleger noch mehr Infektionen in die Heime kommen (wie sonst kommen die da rein) und sind offensichtlich nicht in den Griff zu bekommen.
D.h. schwedische Zustände aus dem Frühjahr, wir lassen die Alten halt sterben.
Oder was sind denn die Wundermassnahmen die wirklich was nutzen?*
*OK die App bzw. die elektronische Fussfessel und strikte Quarantäne für Verdachtsfölle und deren Umfeld. Will "der Deutsche" aber auch nicht wirklich.