Es ging um Hütchenspieler und deren Beurteilung. Es ging nicht um die Beurteilung einer Kunstausstellung, die die Hütchenspieler mit ihrer Beute organisiert haben.
Es geht um die Kunstausstellung. Für die allermeisten Menschen !
Die Wenigsten sehen beim Betrachten einer Kirche ein Stück Diebesgut.
Sonst müsstest du alle Gebäude in deinen Verdachtskreis aufnehmen.
Bei meinem Vergleich mit den Hütchenspielern ging es darum, den Unterschied zwischen Gläubigen und Priestern zu illustrieren.
Es ging nicht um den Unterhaltungswert der Beute.
Priester oder Pfarrer ist ein anerkannter Beruf. Hütchenspieler ??? ...weiss ich jetzt gar nicht.
In einem Beruf wird eben auch Geld verdient. Der Markt macht es möglich.
Geld wird verdient mit der Behauptung, dass die aufgestellten Behauptungen wahr sind.
Wenn es sich herausstellt, dass sie nicht wahr ist, handelt es sich um Betrug.
Dieser Beweis ist längst erbracht. Der Papst weiß von Gott exakt nichts. Und das gilt auch für alle seine Angestellten. Sie wissen nichtmal, was "Gott" überhaupt sein soll. Die Gebete sind völlig wirkungslos, und die Bibel ist beweisbar erfunden. Das reicht wohl aus, um den Begriff "Betrug" verwenden zu dürfen.
Um es abzugrenzen: Wenn jemand nicht behauptet, dass seine religiösen Ansichten "wahr" wären, wär's mir einerlei. Aber die christlichen Priester bestehen auf allerhöchster Gewissheit, und das ist Betrug.
Das Du in einer Kirche, vordergründig Beute siehst, ist für mich ziemlich erstaunlich. Das Diebesgut kannst du jederzeit polizeilich melden und die Diebesbande auffliegen lassen.
Andernfalls ist dein betiteln des Gebäudes rechtlich als falsch zu betrachten. Glauben ist dir dennoch erlaubt.
Geld wird verdient mit der Behauptung, dass die aufgestellten Behauptungen wahr sind.
Wenn es sich herausstellt, dass sie nicht wahr ist, handelt es sich um Betrug.
Dieser Beweis ist längst erbracht. Der Papst weiß von Gott exakt nichts. Und das gilt auch für alle seine Angestellten und alle Gläubigen.
Wahrscheinlich hast du recht und trotzdem glauben die Menschen an Gott. Der Papst dürfte den wenigstens Gläubigen derart nahe sein wie Gott es ist.
Wissen oder nicht Wissen ist im Glauben unerheblich. Wichtig ist zu glauben. Das wird doch von all den Gläubigen sogar glaubhaft gelebt, gesagt und damit aus erster Hand bewiesen.
Das Du in einer Kirche, vordergründig Beute siehst, ist für mich ziemlich erstaunlich.
Offenbar sehe nicht nur ich es so. Als Luther den verschwenderischen Petersdom sah (dieser ist auf dem Bild in meinem Posting zu sehen), war er von dem Ausmaß des Betrugs so schockiert, dass es zu einem wesentlichen Antrieb für die spätere Kirchenspaltung wurde.
Der Petersdom wurde wesentlich mit Ablassbriefen finanziert. Eindeutig ein Betrug. Eine weitere Quelle war der "Peterspfennig", der eigentlich den Armen zugute kommen sollte.
Die Ziegelsteine stammen teilweise vom Kolosseum, das dadurch unwiederbringlich beschädigt wurde. Eindeutig Diebstahl.
. Die Gebete sind völlig wirkungslos, und die Bibel ist beweisbar erfunden. Das reicht wohl aus, um den Begriff "Betrug" verwenden zu dürfen.
Um es abzugrenzen: Wenn jemand nicht behauptet, dass seine religiösen Ansichten "wahr" wären, wär's mir einerlei. Aber die christlichen Priester bestehen auf allerhöchster Gewissheit, und das ist Betrug.
Es ist vielleicht Betrug. Ich will das Wort diesbezüglich nicht verwenden.
Der “Betrug“ wird allerdings erst zum Nachteil wenn der Gläubige dadurch Schaden erleidet.
Da der Gläubige glaubt, weiß er um die Gefahr, das sein Glauben durch Tatsachen erschüttert werden könnte.
Der Vorteil für den Gläubigen liegt in der klitzekleinen Unsicherheit, die den Glauben vom Wissen abgrenzen. Wer glaubt, weiß nicht und zweifelt eher am Wissen als am Glauben. Das denke ich darüber.