Ich verstehe Dich nicht. Es wird doch den "deutschen Staatsbürgern" geholfen, die selbst zu wenig Geld erwirtschaften.
Was würdest Du ihnen denn mehr geben?
Man muss ihnen nicht mehr geben!!!
Man sollte ihnen einfach nicht soviel wegnehmen.
Denn dann wäre das der gleiche Effekt, nur ohne diesen gewaltigen Bürokratieaufwand, der jede staatliche Zuwendung für jeden einzelnen Bedürftigen errechnen muss.
Obendrein behält man seine Würde, wenn man nicht um jeden Mist betteln muss.
Denn das stelle ich mir schon ziemlich depremierend vor.
Kennst du Sozialleistungsempfänger, also sozial schwache Gesellschaftsmitglieder, die seit dem September 2015, dem Beginn der sogenannten Flüchtlingskrise, auf Sach- oder Geldleistungen verzichten müssen? Aufgrund des Zuzuges der Flüchtlinge?
In der aktuellen Ausgabe der ZEIT gibt es einen differenzierten, guten Artikel zur Essener Tafel. Ein Aspekt ist dabei, dass aufgrund der sehr hohen Anzahl junger, männlicher Flüchtlinge in der allmorgendlichen Schlange sich insbesondere junge Mütter oder alte Frauen nicht mehr hintrauen oder nicht mehr hinwollen. Ein 'Nehmer-Gen' der Flüchtlinge hätte das Anstehverhalten wohl signifikant beeinflusst.
Ich verstehe Dich nicht. Es wird doch den "deutschen Staatsbürgern" geholfen, die selbst zu wenig Geld erwirtschaften.
Was würdest Du ihnen denn mehr geben?
Es gibt nicht nur die Bringschuld der Gesellschaft, es gibt auch die Holschuld der Einzelperson.
Naja, mir geht es erst einmal darum, dass, wenn man eine Lanze für arme Menschen, ganz gleich welcher Staatsbürgerschaft - also auch deutsche Bürger - brechen will, nicht als Nazi verunglimpft wird.
Ich würde diesen, armen, deutschen Menschen eine Lobby geben, so wie den Flüchtlingen auch.
Damit wären 80% der Probleme gelöst.
Du willst jetzt nicht behaupten, dass man, abzüglich Wohngeld, mit 350,- EUR im Monat für alles (Lebensmittel, Kleidung usw.) ein würdevolles Leben führen kann? So ein Hartzer hat nicht mal die Kohle, um ein Zugticket zu kaufen, um ins Grüne zu fahren. Ist es würdevoll in Klamotten vom roten Kreuz zur Tafel zu gehen?
Art 1. (1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
Du hast doch selbst mehrfach gefordert, dass man sich an die Gesetze halten soll. Und für den Staat gilt das nicht?
So hatte ich die LINKE gewählt, da ich ein bedinungnsloses Grundeinkommen von 1050,- für eine gute Idee halte. Geld ist ja da....
In der aktuellen Ausgabe der ZEIT gibt es einen differenzierten, guten Artikel zur Essener Tafel. Ein Aspekt ist dabei, dass aufgrund der sehr hohen Anzahl junger, männlicher Flüchtlinge in der allmorgendlichen Schlange sich insbesondere junge Mütter oder alte Frauen nicht mehr hintrauen oder nicht mehr hinwollen. Ein 'Nehmer-Gen' der Flüchtlinge hätte das Anstehverhalten wohl signifikant beeinflusst.
Und ich habe immer gedacht nur Deutsche drängeln disziplinlos (zum Beispiel beim Boarding oder verlassen eines Flugzeugs). Wenn Nehmer-Gen auf Drängel-Gen trifft...
Ja, der Artikel ist gut...und darin steht u. a. auch "Sartors Entscheidung, nur Deutsche zu versorgen, war falsch, sie verstößt gegen die Satzung der Tafeln. Die zielt auf die Bedürftigkeit, nicht auf die Herkunft der Menschen. Doch gemessen an der Bedeutung eines lokalen Tafelbetreibers, ist der bundesweite Shitstorm absurd. Und er stürmt am wirklichen Skandal vorbei." http://www.zeit.de/2018/10/tafel-leb...ut-fluechtling
Was ich mich im Hinblick auf die Essener Tafel frage...denn so läuft das hier auf jedem Kinderkleidung- und Spielzeugflohmarkt ab (Schwangere dürfen zuerst hinein), warum gibt es keine unterschiedlichen Öffnungszeiten für unterschiedliche Personengruppen.
Das ist der Artikel von Seite 1, dort herrscht ja eher Kommentar-Stil. Im Inneren der Zeitung gibt es noch einen weiteren, differenzierteren Artikel, in dem auch Betroffene aus der beschriebenen Schlange zu Wort kommen und der Tafel-Chef selbst.
Und wieder gilt: Wir Privilegierten aus dem Forum für im Leben Gelangweilte haben leicht reden.
Naja, mir geht es erst einmal darum, dass, wenn man eine Lanze für arme Menschen, ganz gleich welcher Staatsbürgerschaft - also auch deutsche Bürger - brechen will, nicht als Nazi verunglimpft wird.
Dann musst Du es halt mal lassen Dich selbst als Nazi zu bezeichnen.
Deine Einschätzung, daß Du eine Lanze für alle armen Menschen brechen willst ist halt ein wenig interessant. Du schreibst selbst, daß Flüchtlinge etwas und Menschen mit deutschem Pass nichts. Sollen arme Deutsche auch Integrations und Sprachkurse bekommen damit sie exakt das gleiche empfangen?
Das mehr das Flüchtlinge bekommen ist doch das worauf andere dankend verzichten.
Obendrein sind es die Vehikel, die wir benötigen für die geforderte Integration.
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PB
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29.10.2017 3:15:05 FfM M
Was wäre die Begründung und wem wäre damit geholfen?
Das Du diese Frage stellst Schnodo...wundert mich das jetzt oder wundert es mich nicht?.
Der "Forennazi" (Trimichi über Trimichi) argumentiert ziemlich faktenfrei "Warum geben diese Leute (...) den Flüchtlingen Mittel, hingegen Armen und Alten Eingeborenen nicht?". Und auch im Flüchtlingsdrama im Mittelmeer-Pfad lieferte er manches Highlight.
Vielleicht wäre ja eine von Trimichi zur Selbstreflexion genutzte Sendepause für alle Beteiligten sinnvoll? Man kennt das ja von Facebook. Da wird einem ggf. auch einmal vier Wochen Auszeit verordnet.
...deutschland hat im vergangenen jahr 35mrd euro gewinn erzielt, es wäre ein leichtes mal gelder an bedürftige oder an maßnahmen zur bekämpfung von bedürftigkeit usw auszuschütten...
Also aktuell hat Deutschland noch 1.972 Mrd. Schulden. Wenn nach Jahren der Misswirtschaft mal etwas übrig bleibt ist das sicher kein Fehler. Klar weckt das Begehrlichkeiten, aber das Geld liegt nicht auf dem Sparbuch. Es werden Schulden getilgt. Bei steigenden Zinsen - und damit Refinanzierungskosten für den Staat - wird die Bilanz auch ganz schnell wieder anders aussehen.
Das etwas für die Bedürftigen etwas getan werden muss ist klar. Aber dann muss halt an anderen Ecken gespart werden, den Überschuss zu verteilen halte ich für falsch.