Es gibt Änderungen in manchen Bereichen, aber bzgl. ungesteuerten Zuwanderung, der daraus absehbar resultierenden Probleme sowie deren konsequenter Ausblendung in der Politik ....
Auch das ist schon wieder voll mit falschen Annahmen. Wir haben keine ungesteuerte Zuwanderung. Und das Thema geistert seit Jahren umher, was wird denn da ausgeblendet? Mir hängt das längst zu den Ohren raus.
Mit falschen Annahmen kommt man halt zu falschen Schlüssen.
Auch das ist schon wieder voll mit falschen Annahmen. Wir haben keine ungesteuerte Zuwanderung. Und das Thema geistert seit Jahren umher, was wird denn da ausgeblendet? Mir hängt das längst zu den Ohren raus.
Nenne es halt schlecht gesteuert; wie man es bezeichnet, ändert nicht an der mangelnden Kontrolle des Gesamten. Oder wie heißt es, wenn eine sehr große Mehrheit derer, die ins Land kommen, auch dann bleibt, wenn es dafür keine Rechtsgrundlage gibt und kaum Aussicht auf einen produktiven Arbeitsplatz, dafür aber arbeits- und integrationswillige, dringend benötigte Menschen mit Qualifikation durch hohe Hürden in Anerkennung und extrem langwierige Bürokratie abgeschreckt werden, und immer wieder gut integrierte Migranten aus Ausbildung oder Beruf heraus abgeschoben werden? Wenn ich lese, daß einwanderungswillige Südamerikaner mit fachlicher Qualifizierung über den Asylweg einfacher ins Land kommen, als über ein Arbeitsvisum, dann ist das mindestens eine üble Fehlsteuerung. Rund 15.000 Kolumbianer legen jedes Jahr Sprachprüfungen ab, um in Deutschland arbeiten zu können. Ein Migrationsabkommen soll diese Art von Zuwanderung noch erleichtern. Doch zugleich bitten Tausende Kolumbianer um Asyl in Deutschland. Wie kommt das?
Und es ist peinlich, wenn sich Venezoelanische Selbsthilfegruppen dafür einsetzen (müssen), die Einwanderungswilligen in Südamerika aufzuklären, was der richtige Weg ist, weil es offensichtlich der Staat nicht schafft:
Nenne es halt schlecht gesteuert; wie man es bezeichnet, ändert nicht an der mangelnden Kontrolle des Gesamten. Oder wie heißt es, wenn eine sehr große Mehrheit derer, die ins Land kommen, auch dann bleibt, wenn es dafür keine Rechtsgrundlage gibt und kaum Aussicht auf einen produktiven Arbeitsplatz, dafür aber arbeits- und integrationswillige, dringend benötigte Menschen mit Qualifikation durch hohe Hürden in Anerkennung und extrem langwierige Bürokratie abgeschreckt werden, und immer wieder gut integrierte Migranten aus Ausbildung oder Beruf heraus abgeschoben werden? Wenn ich lese, daß einwanderungswillige Südamerikaner mit fachlicher Qualifizierung über den Asylweg einfacher ins Land kommen, als über ein Arbeitsvisum, dann ist das mindestens eine üble Fehlsteuerung. ....
Das sind 2 paar Stiefel. Asylanten haben nun mal die Möglichkeit, ins Land zu kommen und Asyl zu beantragen. Das hat humanitäre Gründe. Das andere ist Arbeitsmigration. Das vermischst du hier.
Wir können das natürlich aufgeben und die Grenzen schließen. Das würde natürlich Folgen haben und letztendlich die europäische Einheit gefährden.
Ganz davon abgesehen, haben wir in kurzer Zeit über 1 Million Ukrainer aufgenommen. Das geht scheinbar. Ich persönlich mache keinen Unterschied, ob jemand aus Osteuropa flüchtet oder aus dem Fernen Osten.
Natürlich, Zuwanderung besteht aus mehreren Komponenten, die gemeinsam, aber natürlich auch individuell betrachtet werden müssen. Am ende zählt aber die Gesamtbilanz.
Zitat:
Zitat von keko#
Asylanten haben nun mal die Möglichkeit, ins Land zu kommen und Asyl zu beantragen. Das hat humanitäre Gründe. Das andere ist Arbeitsmigration. Das vermischst du hier.
Es wird ja viel mehr vermischt; schließlich ist nur ein kleiner Teil der Menschen asylberechtigt, viel mehr fallen unter den Begriff Kriegsflüchtlinge, subsidiärer Schutz, Familiennachzug, Suche nach besserem Leben, etc. Bitte nicht alles unter dem überzeugendsten, aber seltensten Aufnahmegrund zusammenfassen, das gibt ein schiefes Bild.
Zitat:
Zitat von keko#
Ich persönlich mache keinen Unterschied, ob jemand aus Osteuropa flüchtet oder aus dem Fernen Osten.
Im persönlichen Treffen mit Einzelpersonen tue ich das erst mal auch nicht, wobei es bei näherem Kennenlernen natürlich individuelle Unterschiede geben wird, die sich auf meine oder Deine Meinung über die Person auswirken: welchen Eindruck er macht, wie er sich verhält, was er hinter sich hat, welche Ziele er hat, etc. Aber der Staat muß statistisch wesentlich relevante Unterschiede zwischen stark unterschiedlichen Gruppen und Herkunftsländern kennen, erkennen und daraufhin passend agieren oder reagieren.
__________________
“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Trotz dieser 1,2 Mio zusätzlicher Kriegsflüchtlinge, die über Bürgergeld finanziert werden, bin ich immer wieder erstaunt, dass der Laden nicht auseinanderfliegt und woher das Geld dafür kommt.
Zur Gesamt-Migration gehören die EU-Ausländer, die Visa-Ameisen, die Asyl-Flüchtlinge und die illegalen Migranten, irgentwelche Wahlprogramme, die das eindämmen wollen zu zitieren wäre unerwünscht, aber genau darum geht es - wie macht man das einigermaßen human - wenn das überthaupt geht - und ab wann sagt man, egal wer vor der Tür, steht - Stopp und ist man dann überhaupt noch in der Lage dazu oder gibt man sich schon lange bewusst vorher auf, weil man diese Entscheidung verweigert zu erörtern.
Klar wird es bei so einem System immer ungerecht zugehen und Geld wird die Welt regieren, wer es hat ist unkritisch, Arbeitskraft und/oder Wissen ist gut für die Weiterentwicklung - kritisch ist alt/krank.
So ein Auswahlverfahren zu erstellen, um in einem schulterbaren Bereich der Migration zu bleiben, mein Ding wärs nicht - nix machen ist aber die schlechtere Wahl, alles dichtmachen und alle rausschmeißen die schlechteste Variante.
....
Es wird ja viel mehr vermischt; schließlich ist nur ein kleiner Teil der Menschen asylberechtigt, viel mehr fallen unter den Begriff Kriegsflüchtlinge, subsidiärer Schutz, Familiennachzug, Suche nach besserem Leben, etc. Bitte nicht alles unter dem überzeugendsten, aber seltensten Aufnahmegrund zusammenfassen, das gibt ein schiefes Bild. ....
Haben wir gegenüber den Ukrainern nicht eine Verpflichtung? Wir geben Waffen, sie ihr Leben. Da ist es nur gerecht, sie aufzunehmen. Ebenso sehe ich das mit anderen Flüchtlingen, wo wir auch kräftig mitmischen. Sei es, dass wir natürliche Ressourcen wollen, mit ihren Machthabern Deals machen oder Waffen verkaufen. Nachhaltig und ehrlich wäre es, die tatsächlichen Fluchtursachen zu bekämpfen. Das sehe ich nach wie vor nicht. Entsprechend wird das Problem auch bleiben. Gäbe es eine einfache Lösung, man hätte sie längst umgesetzt.
Gäbe es eine einfache Lösung, man hätte sie längst umgesetzt.
Manche Länder haben ja auch Lösungen umgesetzt; sind nicht immer einfach, und lösen nie alles, aber das ist kaum ein Grund, es gar nicht zu tun. Hier und da könnte Deutschland auch mal von anderen was abschauen, statt zu glauben, Deutschland sei Vorbild für die Welt.
__________________
“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)