Heute war wieder Sasch-Tag.
Mit anderthalb Stunden hatte triconer die weiteste Anreise auf sich genommen. Schön, dass Du dabei warst und hoffentlich bald wieder! Auch schön, dass die anderen da waren, die es etwas näher hatten.
Es wurde durch die Bank gut geschwommen, zumindest von allen außer mir. Mich selbst sehe ich zum Glück meist nicht.
Um gut zu schwimmen, muss man aber im Wasser sein. Daran drohte es bei einigen Teilnehmern schon zu scheitern. Bekannt wie bunte Hunde hatten FlyLive und Mirko sich schon beim Verlassen der Umkleide so festgequatscht, dass die anderen beim Einschwimmen den Pflichtkilometer fürs Winterschwimmen schon fast im Kasten hatten.
Endlich zu Wasser gelassen, waren die Tollwutschwimmer FlyLive und Mirko kaum wiederzuerkennen. Statt der erwarteten ruppigen Alphatier-Brachialattacke wurde den ungläubigen Augen des sprachlosen Publikums eine geschmeidige aber entschiedene Bearbeitung des Wassers demonstriert. So radikale sichtbare Unterschiede in so kurzer Zeit haben Seltenheitswert. Da wurde viel geübt, Respekt!
Diese einmalige Gelegenheit, sich auf den Lorbeeren auszuruhen, ließ man natürlich nicht ungenutzt verstreichen. Der Übungsleiter hatte größte Mühe, den Redefluss der Labertaschen - die dem bedauernswerten triconer ihre phänomenalen Lebensgeschichten nahebrachten - zu stoppen, damit zumindest einige Bahnen filmisch dokumentiert werden konnten.
Bei mon_cheri musste man schon mit der Lupe suchen, um Kleinigkeiten festzustellen, die man noch optimieren könnte und der Ersttäter triconer ging mit einer derart soliden Technik an den Start, dass auch hier Erbsen gezählt werden mussten. Bravo, meine Dame und Herren!
Mit einem - zumindest bisher nicht tödlichen - amerikanischen Snack im Restaurant mit dem goldenen "M" wurde das Laber- und Schwimm-Event beendet.
Bildinhalt: Von links nach rechts – schnodo, FlyLive, mon_cheri, triconer, Mirko