Wir haben uns wohl missverstanden. Ich frage mich lediglich aufgrund welcher rechtlichen Ligitimation permanent Veranstalterabgaben von Anderen gefordert werden, obwohl diese Anderen weder durch Zugehörigkeit ´zum Verband noch durch privatrechtliche Verträge an die vom Verband selbst erlassenen Verordnungen (z.B. SpoO, Veranstalterordnung) gebunden sind?
Darüber hinaus bin ich absolut für die Senkung der Staatsquote - glaub mir. Sogar Notfalls mit französischen Mitteln
Helmut
Ach so, sorry Das ist eigentlich ein sehr gute Frage ich mache mir mal ein paar Gedanken darüber. Letztlich scheint es ja so zu sein, dass die Abgabe nicht zwangsweise durchgesetzt werden kann, sonst hätte man sich schon vor Gericht getroffen
Ach so, sorry Das ist eigentlich ein sehr gute Frage ich mache mir mal ein paar Gedanken darüber. Letztlich scheint es ja so zu sein, dass die Abgabe nicht zwangsweise durchgesetzt werden kann, sonst hätte man sich schon vor Gericht getroffen
Wahrscheinlich gibt es diese Legitimation durch den Staat schlicht nicht. Fr. C.W. hätte gerade als Juristin schon längst damit "gewedelt".
Darüber hinaus wäre es u.U. aus Sicht des Wettbewerbsrechts spannend, daß Verlangen des Verbandes nach einer "Notwendigkeit der sportrechtlichen Genehmigung durch den Verband" der Veranstaltung eines privaten Veranstalters zu betrachten.
Der Verbandstag ist ein Organ des Landesverbandes, und da hat jeder Deligierte der Vereine im Landesverband zutritt - und soweit ich mich erinnere auch Einsicht in die Abrechnungen.
Beim letzten Verbandstag der DTU wurde die Öffentlichkeit ausgeschlossen, schon vergessen?
Einsicht, das ich nicht lache. Das hat nix mit Einsicht zu tun.
Cengiz, nochmal: Du hast nach Veranstalterabgaben gefragt, das kannst Du nicht bei der DTU klären, denn das ist Sache der Landesverbände (von einer Handvoll Ausnahmen abgesehen). Und da haben sämtliche Deligierten der Mitgliedsvereine Zutritt.
Cengiz, nochmal: Du hast nach Veranstalterabgaben gefragt, das kannst Du nicht bei der DTU klären, denn das ist Sache der Landesverbände (von einer Handvoll Ausnahmen abgesehen). Und da haben sämtliche Deligierten der Mitgliedsvereine Zutritt.
Da hast du recht. Diese Handvoll Ausnahmen müsste man abschaffen, das ist aber wieder ein anderes Thema.
Dennoch gibt es aus meiner Sicht keinen Grund gegen mehr Transparenz egal ob bei den LVs oder der DTU. Ich bin der Meinung, dass dann auch viele Athleten eine etwas andere Meinung bekommen und gewisse Lobhudeleien eine Ende finden.
Wahrscheinlich gibt es diese Legitimation durch den Staat schlicht nicht. Fr. C.W. hätte gerade als Juristin schon längst damit "gewedelt".
Darüber hinaus wäre es u.U. aus Sicht des Wettbewerbsrechts spannend, daß Verlangen des Verbandes nach einer "Notwendigkeit der sportrechtlichen Genehmigung durch den Verband" der Veranstaltung eines privaten Veranstalters zu betrachten.
Korrekt. Letztlich seid Ihr nix anderes als ne Kirmesveranstaltung - denen kann auch keiner vorschreiben, was für Bier ausgeschenkt wird...
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Letztlich seid Ihr nix anderes als ne Kirmesveranstaltung ...
Harte Worte.
Nächstes Jahr in Worms gibt's den www.tristar111germany.de Vielleicht könnte man den ja zu den "tristar111 European Championchips" aufwerten? 1 km Flußabwärts im Rhein schwimmen, dann 100 flache Kilometer auf dem Rad ohne Drafting-Verbot, um dann bei einem 10 km Lauf die Entscheidung zu treffen. Klingt spannend.
Natürlich kann jeder eine Event-Agentur gründen, sich die schönsten Regeln überlegen - und nettklingende Titel überlegen.
Ich denke aber, es ist einfacher und keine Abwertung, sich zusammenzusetzen und Absprachen zu treffen.
Nächstes Jahr in Worms gibt's den www.tristar111germany.de Vielleicht könnte man den ja zu den "tristar111 European Championchips" aufwerten? 1 km Flußabwärts im Rhein schwimmen, dann 100 flache Kilometer auf dem Rad ohne Drafting-Verbot, um dann bei einem 10 km Lauf die Entscheidung zu treffen. Klingt spannend.
Natürlich kann jeder eine Event-Agentur gründen, sich die schönsten Regeln überlegen - und nettklingende Titel überlegen.
Ich denke aber, es ist einfacher und keine Abwertung, sich zusammenzusetzen und Absprachen zu treffen.
Oh geil, was ne richtige Muschi-Veranstaltung, genau das richtige für mich. Ich kann nicht schwimmen und nicht laufen.
Mal gespannt was der RTV dazu sagt, ob das Ding ne Genehmigung bekommt?
Mit der Ausschreibung denke ich erstmal nicht.
Schaun mer mal, die alte Saison ist noch nicht vorbei und um neue Genehmigungen wird sich nicht vor November gekümmert.
Ich sehe nirgendwo ein Impressum für Deutschland, da muss doch irgendwo auf der Website stehen, wer das Ding veranstaltet. Hilfe!!!
Ich meinte das auf den Status gegenüber dem Verband bezogen...
Zitat:
Natürlich kann jeder eine Event-Agentur gründen, sich die schönsten Regeln überlegen - und nettklingende Titel überlegen.
IMHO wird es in den nächsten Jahren auch in diese Richtung laufen...
Edit sagt: beim Sport-Scheck-Lauf (Halbmarathon) grade in Berlin war's genauso. Der Berliner Verband versagte die Genehmigung weil am gleichen Tag ein weiterer Halbmarathon in Berlin stattfand, schon weit vorher angemeldet.
Also verzichtete man auf den Verbandssegen, holte sich die Genehmigung der Polizei (SCC ist Mitveranstalter, da lässt sich ja was drehen...) und fertig war das Ding. Streng genommen halt wie ein Karnevalsumzug, aber das hat über 2000 Teilnehmer nicht abgehalten, dort zu starten (und das obwohl man auch noch gezwungen wird, in diesem orangenen Shirt zu laufen - Lemminge halt).
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Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."