Nö, ist nicht seltsam. Geht wohl zuviel Kohle flöten bei Nicht-Übertragung
Und ich denke immer noch, dass die Leichtathletik in der allgemeinen Bevölkerung noch nicht das "Level" (negativ gemeint) des Radsportes erreicht hat. Der Radsport gilt nach wie vor als Paradebeispiel wenn es um Doping geht und das hat sich in den Köpfen grundsätzlich so festgesetzt.
Auch wenn es als aussenstehender nicht zu beurteilen ist, ob es in anderen Risikosportarten gleich, mehr oder weniger dreckig zugeht als im Radsport, wird nie und nimmer mit der gleichen Intensität und Regelmässigkeit posaunt.
Der Imageverlust für die Sender wäre damals im Radsport wohl einiges grösser gewesen. Heute scheint man sich leider an Dopingmissbrauch gewöhnt zu haben. The Show must go on.
Und ich denke immer noch, dass die Leichtathletik in der allgemeinen Bevölkerung noch nicht das "Level" (negativ gemeint) des Radsportes erreicht hat. Der Radsport gilt nach wie vor als Paradebeispiel wenn es um Doping geht und das hat sich in den Köpfen grundsätzlich so festgesetzt.
Auch wenn es als aussenstehender nicht zu beurteilen ist, ob es in anderen Risikosportarten gleich, mehr oder weniger dreckig zugeht als im Radsport, wird nie und nimmer mit der gleichen Intensität und Regelmässigkeit posaunt.
Der Imageverlust für die Sender wäre damals im Radsport wohl einiges grösser gewesen. Heute scheint man sich leider an Dopingmissbrauch gewöhnt zu haben. The Show must go on.
"Nachgewiesenerweise" gab es Finals über 100m wo 6 von 8 voll waren. Ich wette die 2 anderen hatten nur früher abgesetzt. Ist natürlich eine wesentlich bessere Quote als im Radsport. ;-)
Genau. Und die Wahrscheinlichkeit, dass die verseuchteste Disziplin von allen heute eine der wenigen sauberen ist, ist demzufolge besonders hoch.
Völlig egal. Man könnte das Thema weit ausdehnen. Im 100m Finale waren einige bereits gesperrte am Start.
Ich wollte es lediglich anmerken, weil es unter solchen Umständen bemerkenswert ist, dass man sich an so einer kleinen Leuchte wie Gabius an diesem Thema aufhängt. Man sollte vielleicht mal nachfragen, wo es "spannend" ist.
Speerwerfen der Frauen sind die Deutschen übrigens auch sehr gut. Auch so eine Sportart.... ;-)
Zu denen die da irgendwas veröffentlichen... Wenn ich mir sicher bin, dass ich was nehme was mir keiner nachweisen kann, hätte ich garkeine Sorgen da irgendwas zu veröffentlichen.
An welchem Kriterium machst Du den fest, dass Kugelstoßen die versuchteste Disziplin von allen ist? Bauchgefühl?
Natürlich gibt es in den Wurfdisziplinen eine gewisse Doping-Tradition, aber nach Deiner Argumentation muss man die gesamte Sportart in Sack und Asche hauen. Das ist mir persönlich zu sehr schwarz - weiss gedacht. Wie gesagt, die Leistungsentwicklung in den letzten Jahren ist für mich eher ein Indiz dafür, dass dort zumindest nicht mehr in dem Umfang nachgeholfen wird, wie dies sicherlich früher der Fall war. Am Ende bleibt es sicherlich nur ein Indiz.
Das stimmt schon, nur habe ich mich auf etwas anderes bezogen. Nämlich auf Deine Anmerkung, wonach der Generalverdacht beim Athleten liege, hingegen den Journalisten eine Vorschussglaubwürdigkeit zugestanden werde. Das liegt eben meiner Meinung nach durchaus daran, dass Journalisten gerne geklagt werden, wenn sie was Falsches sagen. Das heißt, ein Journalist, der irgendwelche Behauptungen in den Raum stellt und damit irgendwen angreift, muss mit schwerwiegenden juristischen Konsequenzen rechnen und wird sich daher wohl hüten, einfach nur drauflos zu plappern.
Ich glaube nicht, dass Journalisten aus Angst vor juristischen Konsequenzen davor zurückschrecken, Unwahres zu behaupten. Genauso wenig, wie Athleten davor zurückschrecken, aus Angst vor jur. Konsequenzen Dopingmittel zu besitzen.
Aber da kann man durchaus geteilter Meinung sein. Im Endeffekt vermute ich, dass wir in Zukunft immer über Doping sprechen werden und sich jeder Athlet in allen Disziplinen rechtfertigen wird müssen. Und dennoch werden wir uns die jeweilige Sportart anschauen und in gewisser Hinsicht die Leistungen - wenn auch mit negativen Hintergedanken - "bewundern". Jedenfalls die Leistung derjenigen, die noch keines Vergehens überführt wurden. So ist es doch auch im Radsport. Ich jedenfalls fiebere allen großen Rundfahrten im Radsport entgegen, bejubele Attacken am Berg und freue mich über Siege der von mit favorisierten Teams. Nur die, die eine so offensichtliche Dopingvergangenheit haben wie Astana, denen kehre ich den Rücken zu und schüttele mit dem Kopf. Obwohl keines der von mir favorisierten Teams jemals seine Unschuld bewiesen hat. Scheinbar ist es mir da mittlerweile "egal", auch wenn ich es mir ungern eingestehe...
"Nachgewiesenerweise" gab es Finals über 100m wo 6 von 8 voll waren. Ich wette die 2 anderen hatten nur früher abgesetzt. Ist natürlich eine wesentlich bessere Quote als im Radsport. ;-)
Eben, das meine ich ja. Trotzdem schert sich ein grosser Teil der Leute nicht darum.
Wenn ich einem Kollegen (einem Beliebigen) sage, dass ich die Tour schaue, dann kommt unweigerlich ein Kommentar zum Thema "Chemikalien".
Wenn ich vom 100m Finale sprechen würde, ist die Chance dafür einiges geringer.
Ich glaube nicht, dass Journalisten aus Angst vor juristischen Konsequenzen davor zurückschrecken, Unwahres zu behaupten.
Oh doch! Ich kenne viele Kollegen, die viele Dinge, die sie wissen, nicht schreiben, weil sie sich genau davor fürchten. Und das zu Recht. Die Gerichte (zumindest in Österreich) legen da durchaus strenge Maßstäbe an. Und außerdem hat ein seriöser Journalist ja auch Reputation zu verlieren. Zumindest in den "seriösen" Medien passen da alle schon sehr auf.
An welchem Kriterium machst Du den fest, dass Kugelstoßen die versuchteste Disziplin von allen ist? Bauchgefühl?
Google Dich doch mal durch die Weltbestenliste im Kugelstoßen. Hab ich gemacht. Viele die da nicht wenigstens einmal in ihrer Karriere "dranwaren" wirst Du nicht finden.