erst täglich jemanden in der Presse madig machen, Erwartungen wecken bzw. Erfolge einfordern und sich dann wundern, wenn ein Spitzensportler, der die Mittel und Verbindungen hat, nachhilft...
(Achtung: Bitte nicht als Rechtfertigung für Doping verstehen)
???
Da weißt du aber ziemlich wenig über mich, welche Zeitungen ich lese und welche Einstellung ich zu Doping habe.
Übrigens komme ich, so wie meine Frau, selbst aus dem Leistungssport und an fehlenden "Mittel und Verbindungen" lag es ganz gewiss nicht, wenn ich mich zu jeder Phase meiner Sportlaufbahn gegen "Nachhilfe", wie du es nennst, entschieden habe!
Die Wahl deines Nicknames lässt ja deutlich erkennen, wie ambivalent du der Problematik gegenüber stehst, obwohl gerade Simpsons Biografie ein Musterbeispiel ist, in welche Sackgasse "´Nachhilfe" führt.
Was für ein peinliches Geheule. Da beschwert er sich u.a. über die lange Verfahrensdauer, dabei ist er größtenteils selbst dafür verantwortlich. Der Druck, die bösen Anwälte, die böse Öffentlichkeit... Wieder die typische Opferrolle.
Und wieder wird nur zugegeben, was sich ohnehin nicht leugnen lässt.
Ich habe echt ein wenig gehofft, dass sein Management und auch Ullrich selbst aus seinen Fehlern in der Vergangenheit gelernt hat. Das war naiv.
Ganz schwacher Abschluss eines langen und größtenteils selbstverschuldeten Abstiegs.
Mich kotzen diese ganzen Doper und deren Rechtfertigungen und Geständnisse die keine sind schon so an.
Als Rechtfertigung den Druck der Öffentlichkeit zu nennen ist ja ein beliebte Sache. Aber als gegenmittel mit Doping anzufangen kann nicht der richtige Weg sein und zeugt einfach von einem schlechten Charakter. Hier wäre evt ein Psychologe der hilft mit dem Druck umzugehen die bessere Wahl.
Und dann noch diese aussagen wie "ich könnte den ganzen Sumpf auffliegen lassen, mache es aber nicht da ich damit andere schädigen würde".
Dass bestätigt meine Meinung nur dass Doping im Sport allgegenwärtig ist und jeder den anderen deckt damit weiterhin ordentlich damit verdient werden kann.
Meiner Meinung nach gehören für Doping sofortige Lebenslange Berufsverbote verhängt, denn die Vergangenheit hat nur zu oft gezeigt dass Doper meist unverbesserlich sind und auch in späteren Karieren oft mit verbotenen Mitteln arbeiten.
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Meiner Meinung nach gehören für Doping sofortige Lebenslange Berufsverbote verhängt, denn die Vergangenheit hat nur zu oft gezeigt dass Doper meist unverbesserlich sind und auch in späteren Karieren oft mit verbotenen Mitteln arbeiten.
In der Erklärung bleibt er sich selbst und seinen früheren Statements treu und authentisch: "ich habe nie jemanden betrogen" und impizit "Ich wurde, werde betrogen" . (vom Team 2006 suspendiert, von ..... usf.). Das muss man ihm zugute halten. Entspricht das der Realität im Profiradsport und Hochleistungssport?
Du vergleichst da verschiedene Sachen. Berufsverbot ist nicht Gefängnis.
Lebenslang ist natürlich etwas überspitzt ausgedrückt.
Aber schau mal in andere Berufe wie Medizin, Rechtsanwälte usw. Hier werden bei schweren vergehen, und das ist Doping nun mal, oft Berufsverbote verhängt. Zwar meist im Bereich von fünf Jahren, bei besonders schweren Fällen aber auch Lebenslang.