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Alt 19.07.2013, 13:53   #145
bellamartha
Szenekenner
 
Benutzerbild von bellamartha
 
Registriert seit: 30.05.2010
Beiträge: 6.100
Zitat:
Zitat von carolinchen Beitrag anzeigen
Wer bist du eigentlich,schlägst hier auf ohne dich mal vorzustellen !!!
Er ist ein Drüsenfieber-Besieger!
Drüsenfieber hört sich irgendwie ekelig an. Ich hoffe, lieber Herr Neuzugang, dass du nicht so ekelig bist, auch wenn du dir dieser Tage Mühe gibst, hier einen... sagen wir mal suboptimalen Einstieg zu haben.
Ich selbst kenne das mit einem nicht ganz gelungenen Einstieg in dieses Forum auch und bin froh, nach einer zwischenzeitlichen, entzürnten Abmeldung die Kurve bekommen zu haben.
Hier sind sie nämlich fast so nett wie in Roth. Und das, obwohl Arne das hier doch auch nur macht, um reich zu werden...

Viele Grüße und herzliche willkommen, Drüsenfieber-Besieger, vielleicht polterst du einfach mal nicht gleich so los.
J.
bellamartha ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.07.2013, 14:08   #146
FelixW.
Szenekenner
 
Registriert seit: 08.04.2008
Beiträge: 186
Zitat:
Zitat von Drüsenfieber-Besieger Beitrag anzeigen
Du weißt schon, dass der Felix ein Unternehmen betreibt und kein Verein ist? (=allein >1 Mio. an Teilnahmegebühren)

Du weißt schon, dass man für solch ein Unternehmen Mitarbeiter (=Helfer) braucht.

Du weißt schon, dass Mitarbeiter im Hochlohnland Bayern nicht gerade günstig sind.

Jetzt kannst mal überlegen wie hoch die Kosten für das Unternehmen wären wenn alle Mitarbeiter 15-20h einen üblichen Lohn erhalten würden.

Dann stellst du mal die Kosten für ein wenig Essen, Trinken und ein paar Geschenke zusammen.

Dann wirst du sehen, warum der Felix bestimmt ein fettes Grinsen im Gesicht hat, wenn er von Familie spricht

M.M. nach macht man solche Helferdienste für Vereine, die mit den Einnahmen dann auch wieder Trainingsstunden, Sportstätten usw. finanzieren, aber nicht für den Wohlstand von Privatpersonen . Für deinen Chef würdest du ja auch nicht 20h für ein Brathändel, Salat und 2l Cola arbeiten ...
Junge Junge,

wenn es uns um Geld gehen würde hätten wir an IM verkauft. Meine Familie hat 2002 erst mal das Haus an die Bank überschrieben und Dad hat seinen gut bezahlten Job bei der Stadt Nürnberg an den Nagel gehängt, weil er eine Vision hatte an die zu diesem Zeitpunkt nur ganz wenige Menschen geglaubt haben. Seit dem reinvestieren wir Jahr für Jahr sämtliche Einnahmen in den Challenge Roth, wie auch in die Challenge Family. Meine Mission ist es dieses Rennen, jedes Jahr aufs Neue zu verbessern und zu einem Erlebnis für alle Gäste und Landkreisbewohner zu machen, im Gedenken an meinen Vater, der dies leider nicht mehr erleben konnte.
Brauchen wir ein Stadium für 80.000 Euro? Brauchen wir ein Helferfest für 60.000 Euro (nur Essen und Getränke)? Benötigen wir Finishershirts für 15 Euro Herstellungskosten je Stück? Benötigen wir Live-TV, Produktionsfirmen und Distributionsfirmen für 110.000 Euro? Nein, das Rennen würde es auch so geben. Aber: es wäre eben nicht mehr Roth. Noch eines zu den Helfern, ich habe mich persönlich bei allen Helfern der Radstreckenversorgungen, Stimmungsnestern und bei vielen, vielen Feuerwehrlern per Handschlag bedankt, bei der Laufstrecke bis km 21, da ich danach ins Ziel musste. Ist dies nötig? Nein, unsere Helfer würden uns auch so heldenhaft unterstützen, aber sie haben es sich verdient und da möchte ich auch meinen Anteil leisten und Ihnen meine persönliche Wertschätzung zum Ausdruck bringen. Family als Marketinggag? Das kann nur jemand sagen, der noch nicht in Roth war. Komm nächstes Jahr einfach vorbei und überzeuge dich selbst. Ich würde mich freuen dich hier kennen zu lernen.

Beste Grüsse Felix
FelixW. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.07.2013, 14:11   #147
Drüsenfieber-Besieger
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von carolinchen Beitrag anzeigen
Wer bist du eigentlich,schlägst hier auf ohne dich mal vorzustellen !!!
Nörgelst am Maik Petzold rum und jetzt gehts grad weiter.....klar ist da schon ein bisschen arg viel Euphorie dabei aber wenn man mal in Roth war ist man halt infiziert
Ich hab doch nur erklärt, dass zig Stunden Arbeit mit Essen und Trinken als Bezahlung, ein sehr lohnendes Geschäft für ein Unternehmen wie die Challenge ist.

Wenn es hochkommt, dann kommen so Kosten von 25 Euro/Helfer zusammen. 6000 Helfer x 25 Euro = 150000 Euro

Würde das Unternehmen Leute anstellen müssen, dann würden sie bei Sonntags-Arbeit kaum welche unter 8 Euro/h finden. Nehmen wir mal 15h pro Helfer an ==> 6000 x 8 x 15 = 720000 Euro.

Selbst wenn das Unternehmen noch 30000 Euro für Geschenke usw. locker macht, ist es immer noch ein tolles Geschäft für den Unternehmer Felix zu Ungunsten der Helfer

Jeder kennt die Entwicklung der Gebühren. Ich schätze mal, dass die Entwicklung der Leistungen für die Helfer nicht annährend so verlaufen ist. Was zu Essen und Trinken gabs auch schon vor 15 Jahren.

Und irgendwo müssen die Gewinne der Unternehmen ja auch herkommen, wenn man so expandieren kann Gilt nicht nur für die Challenge ...

PS An Petzold habe ich nicht genörgelt, nur gesagt, dass man ein Ausklingjahr nicht mit Sportförderung machen sollte. Die Förderung, die er erhalten hat, fehlt einem anderen Sportler.
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Alt 19.07.2013, 14:17   #148
captain_hoppel
Ehemals hoppelhase1973
 
Registriert seit: 15.06.2012
Beiträge: 575
zeig mir bitte EINEN Helfer, der sich ausgebeutet fühlt... absolut lächerlich!!
captain_hoppel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.07.2013, 14:36   #149
Drüsenfieber-Besieger
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von hoppelhase1973 Beitrag anzeigen
zeig mir bitte EINEN Helfer, der sich ausgebeutet fühlt... absolut lächerlich!!
Hab ich nirgends behauptet

Es gibt halt scheinbar genügend wie Triathletin007, die die Realität nicht sehen. Sie arbeiten quasi umsonst, damit andere ein nettes Leben haben und dann ist es noch das größte ein Brathändl + Cola dafür zu bekommen

Sieht man ja auch daran, dass FFM scheinbar größere Mühe hat genügend Helfer zu finden. In einer Finanzstadt denken sie vllt etwas anders.
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Alt 19.07.2013, 14:40   #150
Triathletin007
Szenekenner
 
Registriert seit: 11.06.2009
Ort: Krefeld
Beiträge: 2.770
Klaro macht das ein Veranstalter um auch wenigstens mit einer dicken Null aus der Veranstaltung herauszugehen.

Aber von halsabschneiderischen Helferbedingungen kann wirklich nicht die Rede sein. Die meisten Helfer in z.B. Wechselzone 2 sind Schüler gewesen. Die kommen direkt mit der ganzen Schulklasse samt Lehrer zum Helfen. Manche Schulen machen da auch direkt Projekttage. Schüler referieren noch im Anschluss über ihre tolle Erlebnisse. In WZ2 gab es 4 Schichten, wo sich die Schüler für einschreiben konnten, sodass es auch keine Arbeitsüberlastung für sie geben kann. Die freuen sich richtig diebisch auf ihr Ehrenamt. Jedes Jahr ist dort die Stimmung super und man kann einstudierte Tanzeinlagen bewundern.

Bei der Challenge ist der Leitgedanke: Jeder Helfer ist ein Rädchen einer gewaltigen Uhr. Jeder Helfer ist gleichwichtig für das Gesamtgelingen. Funktioniert ein Rädchen nicht richtig, dann wird auch die Uhr nicht richtig funktionieren können. An diesem Teamgedanken könnten sich wohl die meisten Unternehmer ein Beispiel nehmen!

Auch den Profis sind die ganzen, meist jugendlichen Helfer besonders wichtig! Sonja musste ja leider Ihr Rennen aufgrund einer neu aufgebrochenen Verletzung vorzeitig beenden. Aber sie war auf der Helferparty da und hat wie alle anderen anwesenden Profis 30 Min. lang Autogramme geschrieben.

Wenn man wie bei der Challenge Roth so umsorgt wird und es herausgestellt wird, dass jeder Helfer wichtig ist, könnte es sogar sein, dass Leute die für so ein Helfen Geld bekommen und dies auch im Voraus wissen, nicht mit dem gleichen Elan bei der Sache dabei sein werden.

Das habe ich nämlich auch schon beobachten können. Bei einem sehr großen Triathlonevent in Deutschland, bin ich selber Bereichsleiterin gewesen. Und da sind dann wirklich Leute nur darum zum Helfen erschienen, weil sie wussten, dass sie dafür anschließend Geld bekommen werden. Eine Person ist mir da besonders in Erinnerung geblieben, die mit Stöckelschuhen und Kleidchen zur Helferbesprechung gekommen war . Auf meine Frage, wie sie sich das nun vorstellen würde in ihrem Outfit ein Rad entgegen zu nehmen, mit der Gefahr das ihre langen manikürten Fingern etwas passieren würde, antwortete sie darum habe ich mir noch keine Gedanken gemacht! Mit so welchen Helfern kann man auch nichts anfangen! Da sind mir hoch motivierte Schüler die noch beim Helferdienst tanzen viel lieber!

https://www.facebook.com/photo.php?f...type=1&theater

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__________________
www.nicoleschnass.de
Triathletin007 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.07.2013, 14:45   #151
blaho
Szenekenner
 
Benutzerbild von blaho
 
Registriert seit: 07.11.2006
Ort: Hattersheim am Main
Beiträge: 822
Ich war letztes Jahr als Helfer bei der Challenge und habe das weder wegen eines Shirts, Helferparty oder dergleichen gemacht. Sondern weil ich zum einen leider wegen Verletzung nicht teilnehmen konnte und zum andern, weil es ein Riesenspaß ist. Die Leute sind ja nicht nur zu den Teilnehmern nett sondern da stimmt auch der Teamgeist untereinander. Da kommandiert keiner und da ist sich keiner zu schade, für irgendeine Arbeit.

Es ist ein Unternehmen und verdient Geld? So what? Dafür trägt man auch das unternehmerische Risiko. Welcher Verein könnte/wollte denn eine Veranstaltung dieser Größenordnung stemmen? Und welches Vereinsmitglied würde das ehrenamtlich auf sich nehmen (können)? Da hängt schon ein wenig mehr dran als eine Woche vorher aufzubauen, Wettkampf durchziehen und 3 Tage abbauen. Danach dann 350 Tage durch die Welt jetten und Einnahmen verprassen.
blaho ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.07.2013, 14:58   #152
Wolfgang L.
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Drüsenfieber-Besieger Beitrag anzeigen
Hab ich nirgends behauptet

Es gibt halt scheinbar genügend wie Triathletin007, die die Realität nicht sehen. Sie arbeiten quasi umsonst, damit andere ein nettes Leben haben und dann ist es noch das größte ein Brathändl + Cola dafür zu bekommen

Sieht man ja auch daran, dass FFM scheinbar größere Mühe hat genügend Helfer zu finden. In einer Finanzstadt denken sie vllt etwas anders.
die Realität sehen wir schon.

Die sieht aber so aus, das wir uns eine Challenge Roth nicht leisten könnten wenn die ganzen Helfer 9 Euro die Stunde bekämen.

Das Startgeld würde sich dann so ... kanst du ja mal schnell ausrechnen auf xxx Euro belaufen.

Die Leute in Frankfurt denken ganz anders weil man Frankfurt nicht mit Roth vergleichen kann. Das eine ist eine Großstadt mit einem riesigen Angebot an allem Möglichen. Roth ist etwas kleiner und die "mirdochegal" Einstellung ist noch nicht so ausgeprägt wie in Frankfurt.

Das ist der Grund warum es dort nicht so viele Helfer gibt. Nicht die mangelde Bezahlung.

Das die Familie Walchshöfer es schafft so viele Leute zum Helfen zu bewegen ist natürlich eine beachtenswerte Leistung. Das kann auch nicht jeder. Von der Unternehmerseite ist es das Beste was man bekommen kann. Leute die ihre Arbeit gerne machen.
Eine ähnliche Atmosphäre kenne ich noch vom Churfranken Triathlon. Da hab ich auch das Gefühl alle ziehen an einem Strang und machen es gerne.


Aber schön das du deine Meinung äusserst. Schlimmer sind die Leute die sich das nicht trauen.

Geändert von Wolfgang L. (19.07.2013 um 15:08 Uhr).
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