Naja ich glaube man muss das im Kontext betrachten. Mal abgesehen davon, dass frisch zubereitetes Essen wesentlich besser schmeckt als Mikrowellenmatsch hat eben nicht jeder die Möglichkeit, täglich Mittags frisch zu kochen. Und in dem Fall ist die aufgewärmte Kost vom Vortag meiner Meinung nach in jedem Fall dem Fast Food, Pizza, Thai oderwasauchimmersonstimBürobestelltwird vorzuziehen. Selbst wenn dabei ein paar Vitamine drauf gehen, immerhin waren da vorher mal welche drin.
Die Seite die du zitierst finde ich übrigens auch bedenklich. Wenn man lange genug Googlet findet man mit sicherheit zu jedem Elektrogerät dieser Welt einen (angeblichen) Nachweis, dass es Krebs, Nierensteine, Hirnverkalkung oder Linke Füße verursacht. Je nach Weltbild des Webseitenerstellers werden da einzelne Zahlen aus Zusammenhängen gerissen oder sich Aussagen Wissenschaftlicher Untersuchungen zurecht gedreht. Besonders beliebt ist das auf Veganer, Frutarier oder auch Vegetarierseiten.
Die von dir zitierte Seite sagt z.B. auch:
Ich denke dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
Edit sagt: Ausser vielleicht "glaube nur der Statistik die du selbst gefälscht hast".
* Ob im aufgewärmten Essen vorher mal Vitamine drin waren ist völlig unerheblich, wenn hinterher keine mehr drin sind. Was hingegen an Mehr drin ist, ist Histamin. Wohl bekomm's. Wenn Du Dich von "leeren Kalorien" ernähren willst, dann ist das Deine Entscheidung, hat aber mit "gesunder Ernährung nichts zu tun. Im übrigen behaupte ich, dass man bei mancher Dönerbude und auch bei McD durchaus passabel und gesund essen kann, wenn man eine kluge Wahl trifft.
* Das "Zeitargument" ist nichts als reine Faulheit, denn man kann sich alternativ auch wunderbar von Rohkost mittags ernähren. Auch ein Salat mit zb hartgekochtem Ei und separatem Dressing läßt sich bequem mit in die Arbeit nehmen - und da sind weitestgehend alle Nährstoffe noch erhalten geblieben.
* die angeführte Website habe ich nicht zitiert, sondern lediglich als eine Fundstelle herausgegriffen. Bei Google findet man zahlreiche weitere, die Deiner unsachlichen Polemik möglicherweise entgehen würden.
Zum Beispiel - (für Dich eine umfassende Recherche zu machen ist nicht meine Aufgabe):
Ich sehe keinerlei Grund, warum diese Technik eine Verbesserung gegenüber den traditionellen Technologien darstellen soll, sehe aber sehr wohl die zum Teil umstrittenene Fragenkomplexe und dabei im Gegensatz zu Dir auch die wirtschaftlichen Interesse der Hersteller, die selbstverständlich mit hohen Budgets jede Art von (Gefälligkeits-)gutachten aus dem Hut zaubern, dem Du dann offensichtlich eine höhere Glaubwürdigkeit zubilligst, als den kritischen Stimmen, die keinerlei wirtschaftliche Interessen haben.
Deine Argumentation erinnert erheiternd an die jahrzehntelange Argumentationsstrategie der Zigarettenindustrie wenn es um die Frage ging, ob Rauchen schädlich sei.
Denk mal drüber nach, nicht dass Du Dich eines Tages in "Mikrowellenopfer umbenennen mußt...
Ich sehe keinerlei Grund, warum diese Technik eine Verbesserung gegenüber den traditionellen Technologien darstellen soll, sehe aber sehr wohl die zum Teil umstrittenene Fragenkomplexe und dabei im Gegensatz zu Dir auch die wirtschaftlichen Interesse der Hersteller, die selbstverständlich mit hohen Budgets jede Art von (Gefälligkeits-)gutachten aus dem Hut zaubern, dem Du dann offensichtlich eine höhere Glaubwürdigkeit zubilligst, als den kritischen Stimmen, die keinerlei wirtschaftliche Interessen haben.
Man kann alles übertreiben. Es ist gut die Dinge zu hinterfragen, aber grade wenn es um Ernährung geht scheint es (vor allem in den letzten Jahren) einen Trend dazu zu geben, immer neue Dinge in unserer Nahrung zu finden die böse und giftig sind (Stichwort: Achrylamit). Dabei wird völlig ausser acht gelassen, was für einen Schund sich der Durchschnittsbürger so täglich in den Rachen schiebt (Stichwort: Pressfleisch, Fastfood, Zusatz-, Farb- und Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker, etc).
Worauf ich hinaus möchte ist, dass solche Panikmache wie die, dass die Mikrowelle schädlich sein könnte immer wieder auftaucht , ein paar Wellchen schlägt, und dann wieder verschwindet. Und wie bereits erwähnt: Jemand der so viel Mikrowellenfutter isst, dass er davon Krebs bekommt / bekommen würde, stirbt vorher vermutlich ohnehin an den Folgen seiner Adipositas.
Die Technik IST eine Verbesserung zur traditionellen Technik. Warum? Weil ich z.B. als armer Student nicht immer in Wohnungen gelebt habe, in denen es einen Backofen gab. Eine Mikrowelle mit Grillfunktion ist günstig, und passt selbst in die kleinste Bude.
Und, mit Verlaub, die Argumentation dass man Mittags ja auch Rohkost mit Ei essen könnte errinnert michd ann doch stark an die Argumentation der Raucher, um deinen Vergleich mal heranzuziehen, dass die Nichtraucher die es stört, dass in einer Location geraucht würde, ja nicht hinkommen bräuchten.
Ja, man sollte Technik hinterfragen. Nein, man sollte nicht dem erstbesten Artikel der reisserisch SKANDAL! schreit, glauben schenken.
Achja: Googlet man nach "Mikrowelle schädlich" finden sich etwa genausoviele Webseiten, die aussagen, dass eben jene Gefahr auf die du hingewiesen hast nicht besteht... Ich erspare es mir jetzt Beispiele zu nennen, du kannst es ja gerne selbst ausprobieren. Im Endeffekt ist es wohl wie mit allem: Fragst du zwei Experten zu einem Thema hast du am Ende mindestens drei Meinungen.
Der Leitspruch für den Tag: Life is a sexually transmitted disease with 100% mortality.
Naja ich glaube man muss das im Kontext betrachten. Mal abgesehen davon, dass frisch zubereitetes Essen wesentlich besser schmeckt als Mikrowellenmatsch hat eben nicht jeder die Möglichkeit, täglich Mittags frisch zu kochen. Und in dem Fall ist die aufgewärmte Kost vom Vortag meiner Meinung nach in jedem Fall dem Fast Food, Pizza, Thai oderwasauchimmersonstimBürobestelltwird vorzuziehen. Selbst wenn dabei ein paar Vitamine drauf gehen, immerhin waren da vorher mal welche drin.
Man kann alles übertreiben. Es ist gut die Dinge zu hinterfragen, aber grade wenn es um Ernährung geht scheint es (vor allem in den letzten Jahren) einen Trend dazu zu geben, immer neue Dinge in unserer Nahrung zu finden die böse und giftig sind (Stichwort: Achrylamit). Dabei wird völlig ausser acht gelassen, was für einen Schund sich der Durchschnittsbürger so täglich in den Rachen schiebt (Stichwort: Pressfleisch, Fastfood, Zusatz-, Farb- und Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker, etc).
Worauf ich hinaus möchte ist, dass solche Panikmache wie die, dass die Mikrowelle schädlich sein könnte immer wieder auftaucht , ein paar Wellchen schlägt, und dann wieder verschwindet. Und wie bereits erwähnt: Jemand der so viel Mikrowellenfutter isst, dass er davon Krebs bekommt / bekommen würde, stirbt vorher vermutlich ohnehin an den Folgen seiner Adipositas.
Die Technik IST eine Verbesserung zur traditionellen Technik. Warum? Weil ich z.B. als armer Student nicht immer in Wohnungen gelebt habe, in denen es einen Backofen gab. Eine Mikrowelle mit Grillfunktion ist günstig, und passt selbst in die kleinste Bude.
Und, mit Verlaub, die Argumentation dass man Mittags ja auch Rohkost mit Ei essen könnte errinnert michd ann doch stark an die Argumentation der Raucher, um deinen Vergleich mal heranzuziehen, dass die Nichtraucher die es stört, dass in einer Location geraucht würde, ja nicht hinkommen bräuchten.
Ja, man sollte Technik hinterfragen. Nein, man sollte nicht dem erstbesten Artikel der reisserisch SKANDAL! schreit, glauben schenken.
Achja: Googlet man nach "Mikrowelle schädlich" finden sich etwa genausoviele Webseiten, die aussagen, dass eben jene Gefahr auf die du hingewiesen hast nicht besteht... Ich erspare es mir jetzt Beispiele zu nennen, du kannst es ja gerne selbst ausprobieren. Im Endeffekt ist es wohl wie mit allem: Fragst du zwei Experten zu einem Thema hast du am Ende mindestens drei Meinungen.
Der Leitspruch für den Tag: Life is a sexually transmitted disease with 100% mortality.
klasse post!
ehrlich gesagt: dass du dich gesund ernähren und abnehmen kannst, da hab ich keine zweifel
und genug gesunden menschenverstand scheinst du mir auch zu haben.
lass es krachen
Man kann alles übertreiben. Es ist gut die Dinge zu hinterfragen, aber grade wenn es um Ernährung geht scheint es (vor allem in den letzten Jahren) einen Trend dazu zu geben, immer neue Dinge in unserer Nahrung zu finden die böse und giftig sind (Stichwort: Achrylamit). Dabei wird völlig ausser acht gelassen, was für einen Schund sich der Durchschnittsbürger so täglich in den Rachen schiebt (Stichwort: Pressfleisch, Fastfood, Zusatz-, Farb- und Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker, etc).
Warum muss ich mir zusätzlich zu dem von dir genannten Müll auch noch eine zusätzliche potentielle Belastungsquelle antun?!? Diese Logik versteh ich nicht. Ich meine, man sollte gesundheitliche Risikofaktoren minimieren, wo man kann und nicht nach dem Motto: "Jetzt ist ja eh schon alle wurscht" die Risiken so lange summieren, bis der Körper sie nicht mehr kommpensieren kann.
Zitat:
Zitat von sportopfer
Worauf ich hinaus möchte ist, dass solche Panikmache wie die, dass die Mikrowelle schädlich sein könnte immer wieder auftaucht , ein paar Wellchen schlägt, und dann wieder verschwindet. Und wie bereits erwähnt: Jemand der so viel Mikrowellenfutter isst, dass er davon Krebs bekommt / bekommen würde, stirbt vorher vermutlich ohnehin an den Folgen seiner Adipositas.
Sorry, das ist ebenfalls billige Polemik ohne inhaltliche Substanz. Du solltest versuchen beim Thema zu bleiben, damit man fruchtbar für alle Meinungen austauschen kann. Vielleicht schlägt ja das eine oder andere Thema deswegen irgendwann keine publizistischen Wellen mehr, weil die Lobbyarbeit derjenigen, die ihre wirtschaftlichen Interessen durchsetzen wollen, ganz einfach mehr ökonomische Power im Kreuz hat. Siehe zb die leider, leider erfolgreiche Verhinderung der Ampelkennzeichnung von Lebensmitteln.
Zitat:
Zitat von sportopfer
Die Technik IST eine Verbesserung zur traditionellen Technik. Warum? Weil ich z.B. als armer Student nicht immer in Wohnungen gelebt habe, in denen es einen Backofen gab. Eine Mikrowelle mit Grillfunktion ist günstig, und passt selbst in die kleinste Bude.
Reden wir jetzt über Ökonomie oder reden wir über gesunde Ernährung?!? Du bist leider erneut ein Argument schuldig geblieben, das für einen gesundheitlichen/ernärhungsphysiologischen Vorteil der Mikrowelle sprechen würde. Wenn es Dir um Ökonomie und nicht um Gesundheit geht, dann hau Dir halt billigen Industriefraß vom Discounter in die Wampe und schau, wie gut sie Dir auf Dauer bekommt.
Zitat:
Zitat von sportopfer
Und, mit Verlaub, die Argumentation dass man Mittags ja auch Rohkost mit Ei essen könnte errinnert michd ann doch stark an die Argumentation der Raucher, um deinen Vergleich mal heranzuziehen, dass die Nichtraucher die es stört, dass in einer Location geraucht würde, ja nicht hinkommen bräuchten.
Au weia - damit gewinnst Du allenfalls die Lufthoheit über die Stammtische. Was hat das Gefährden der Gesundheit Dritter durch Zigarettenrauch damit zu tun, was eine Person an Ernährungsstil zu Eigen macht?!? Die Frage war: Was kann man schon machen, wenn man sich in der Mittagspause ernähren muss und nicht zum Imbis/Mensa/Kantine gehen will. Deine einzige Option scheint zu sein, dass man sich etwas aufwärmt?!? NEin - man kann seghr wohl frische und gesunde Sachen essen, die das volle Spektrum ihrer Nährstoffe beinhalten - mein Besipiel war ein Salat mit Ei, den man samt Dressing ganz easy daheim vorbereiten und mitnehmen kann. Was hat das mit Passivrauchen zu tun?!?
Zitat:
Zitat von sportopfer
Achja: Googlet man nach "Mikrowelle schädlich" finden sich etwa genausoviele Webseiten, die aussagen, dass eben jene Gefahr auf die du hingewiesen hast nicht besteht... Ich erspare es mir jetzt Beispiele zu nennen, du kannst es ja gerne selbst ausprobieren. Im Endeffekt ist es wohl wie mit allem: Fragst du zwei Experten zu einem Thema hast du am Ende mindestens drei Meinungen.
Wenn Du mir sagst, welche Fundstellen aus tatsächlich unabhängigen Quellen stammen, die unbeeinflusst von Lobbyarbeit der Hersteller ist, die man da so findet, dann nur zu... Man muss bedenken, dass das Thema Mikrowelle nicht nur das Kochen sondern auch den Mobilfunk betrifft und eine eindeutige Indikation der gesundheitlichen Bedenklichkeit das Aus von millionenschweren Konzernen bedeuten könnte. Es geht hier um wesentlich mehr, als nur um aufgewärmtes Essen...
Im Zweifel würde ich sagen: So lange Zweifel daran bestehen, dass a) die Geräte und das Kochgeschirr an sich unbedenklich sind und b) die Nahrung darin unbedenklich für die Gesundheit ist, ist es besser, man greift auf die traditionellen Methoden der Nahrungszubereitung zurück. Oder zählst Du etwa zu den Leuten, die sich auch ohne Vorbehalte zu einem Medikamententest zur Verfügung stellen, nur weil Dir der Pharmahersteller sagt: "Alles easy!" ?!??
Dr. Hans-Ulrich Hertel, Umweltbiologe an der ETH Lausanne, veröffentlichte
1992 eine kleine Studie mit dem Hinweis, dass Mikrowellennahrung
bestimmte Blutwerte verändert. Doch die privaten
Tests an acht Studienteilnehmern konnten hohen wissenschaftlichen
Ansprüchen nicht standhalten und wurden nicht anerkannt.
Leider sucht man bis heute vergebens nach Untersuchungen an grossen Bevölkerungsgruppen,
die beweisen, dass die Nahrung aus der Mikrowelle völlig gefahrlos ist. Allerdings zeigten inzwischen
viele Versuche an den verschiedensten Lebensmitteln von der Milch bis zum Poulet, dass sich in der
Mikrowelle keine Produkte bilden, die nicht auch beim herkömmlichen Garen entstehen.