90% laufen die regenerativen Einheiten zu schnell (Greif: "Da muss Dich die Mutti mit dem Kinderwagen beim Spazieren überholen können!")
Zitat:
Zitat von drullse
Soll heißen: Regeneration muss auch Regeneration sein. Sonst bringt das alles nichts. Ich laufe im Marathontraining diese Einheiten durchaus im 6er-Tempo.
Das finde ich interessant. Lt. Greif ist die Tempovorgabe für die regenerativen Läufe eigentlich höher (MRT+ 60 bis 75 sec). Meinst Du, langsamer schadet nicht?
Fände ich prima, denn ich hatte den Greif-Plan bisher einmal "probiert" (Verletzung in vorletzter Woche, allerdings nicht vom Laufen, sondern vom Radfahren ) und mit den drei Tempoeinheiten weniger ein Problem als mit den "regenerativen" Einheiten. Deren Tempovorgabe (5:15 bei sub3-Plan) war mir eigentlich viel zu schnell, um wirklich regenerativ zu laufen. Also habe ich sie durchgewürgt, abgekürzt, ausfallen lassen oder durch Radfahren ersetzt weil ich dachte, richtig regeneratives Traben (wäre bei mir auch so um 6min/km) wäre noch schädlicher als dieser Beschiss.
Das finde ich interessant. Lt. Greif ist die Tempovorgabe für die regenerativen Läufe eigentlich höher (MRT+ 60 bis 75 sec). Meinst Du, langsamer schadet nicht?
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denk mal drueber nach wofuer diese laeufe sind, was damit trainiert werden soll/wird - dann kommst du selbst drauf.
das ist ein typisches beispiel fuer trainingsplan blind befolgt. wer weiss, warum er was trainiert, hat meist mehr erfolg und kann auch ein individuelles "feintuning" vornehmen.
Ich bezog mich auf meine Vorbereitung für meine 2:37...
Aber jedem seins!
@Wasserträger: ich würde den Volkslauf genauso angehen und schauen, ob Du wieder platzt. Das ist dann mal eine klare Aussage.
und ich bezog mich auf den reinen countdown und meine vorbereitung in diesem frühjahr. ich hatte mich strikt an die tempovorgaben gehalten und lediglich die rosenmontagseinheit ausfallen lassen...,-)))bin aber auch fest davon überzeugt , daß es mehrere wege gibt und daß insbesondere langsames "geschlappe" mit 6 min produktiv ist bzw. sein kann.
bei dir hats ja offensichtlich auch gefunzt.
Hast du dir mal den Countdown von Greif ganz durchgelesen? Der hat viele gute Tips dabei, auch für Leute die noch keine 35km laufen können oder wollen. Dann z.B. eine Steigerung von 5km pro Woche bei der langen Einheit und erstmal die Endbeschleunigungen weglassen.
Neben dem reinen Trainingsplan ein interessanter Text der die Hintergründe etwas erläutert. Damit kann man sich den Plan ganz gut auf die eigenen Bedürfnisse anpassen. Hab den auch nie 1:1 durchgezogen.
Regenerative Einheiten sind beispielsweise halt regenerativ. Als Triathlet hab ich die auch gern durch ein kurzes lockeres Koppeltraining ersetzt um die gesamten Laufumfänge nicht so riesig werden zu lassen.
bzgl. "noch nie 35k gelaufen" - er sagt, eb komplett weglassen! doch will es mir nicht in den kopf, warum eine eb nicht auch bei kürzeren long jogs etwas bringen sollte (wie danksta es macht und wie ich es 2005 auch schon praktiziert habe)...
ich denke, dass meine muskuläre ausdauer sich mit den gesteigerten umfängen schon genug verbessern wird... (oder hoffe ich das nur?!? )
bzgl. "noch nie 35k gelaufen" - er sagt, eb komplett weglassen!
Dann hast du eine andere Version als ich
"Wenn du diese Streckenlänge noch nicht drauf hast wird es schwer für dich. Du kannst dann nur versuchen so weit zu laufen wie es geht. Möglich sind fast immer 10km mehr als die längste bisher gelaufene Strecke. Wenn du dann noch nicht bei 35km bist solltest du das Wochenprogramm weiter absolvieren und versuchen jedes Wochenende 5km weiter zu laufen. Das treibst du so lange bis du die Strecke durchlaufen kannst. In der Regel wird es dir aber nicht gelingen in den kommenden Wochen die EB durchzuführen
...
Herzliches Beileid, du wirst viel, sehr viel mehr Schmerzen ertragen müssen "