Aus aktuellem Anlass und für die fröhlichen diskussionen beim Weihnachtsessen hier nochmals die aktuellen stromgestehungskosten in einer Studie des Fraunhofer Instituts: https://www.ise.fraunhofer.de/de/ver...-energien.html
Aus aktuellem Anlass und für die fröhlichen diskussionen beim Weihnachtsessen hier nochmals die aktuellen stromgestehungskosten in einer Studie des Fraunhofer Instituts: https://www.ise.fraunhofer.de/de/ver...-energien.html
…und ich höre Schwarzfahrer schon im Hintergrund: „Nein“ - „Doch“ - „Oh“…
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Wenn Ihr alle die Zeit, die Ihr hier im Forum vertüdelt, fürs Training nutzen würdet...
Selbst wenn sie wieder einen anderen Job bekommen, kann das Auswirkungen haben. Bei Daimler und Bosch verdient man i.d.R. auch als "einfacher" Angestellter recht gut. Wenn du als von der Daimler AG als Sekretärin mit 6k Brutto zur Machirgendwas GmbH mit nur 4k Brutto wechselst, bist du zwar angestellt, hast aber 1k Netto weniger, die du wahrscheinlich einsparen musst.
Das gleiche, wenn Jobs einfach durch nat. Fluktuation nicht mehr neu besetzt werden: Die 6k gehen letztendlich vor Ort als Kaufkraft verloren.
Ja schon. Aber ehrlich gesagt hält sich mein Mitleid etwas in Grenzen. Bei den Jahresbezügen sollte entsprechend Polster da sein. Man muss halt mal ne Zeit etwas kleiner Brötchen backen. Ich musste auch schon mal jede Mark zweimal umdrehen und da bin ich bestimmt nicht der Einzige hier. Und das solche Verwerfungen wie aktuell insgesamt zu einem regionalen Wohlstandsverlust führen, is halt so.
Ehrlich gesagt sehe ich das Horrorszenario des Managements etwas skeptisch und bin unklar, was das soll: M.W.n. hatte VW die letzten drei Jahre mit die besten der Firmengeschichte. Liquidität ist wohl da. Das Q3/24 war mies, das 1HJ 2024 dagegen gar nicht so.
Jetzt lass die Sozialpartner mal verhandeln, Hubertus Heil turnt ja auch schon rum.
Ehrlich gesagt sehe ich das Horrorszenario des Managements etwas skeptisch und bin unklar, was das soll: M.W.n. hatte VW die letzten drei Jahre mit die besten der Firmengeschichte. Liquidität ist wohl da. Das Q3/24 war mies, das 1HJ 2024 dagegen gar nicht so.
Wenn die Stückzahlen dauerhaft sinken, dann muss die Infrastruktur angepasst werden. Man kann doch nicht als Wohlfahrtsunternehmen ein Werk weiter betreiben das nicht mehr benötigt wird. Die gleiche Diskussion hatten wir schon im Bergbau, sollen wir weiter Kohle fördern die nicht gebraucht wird nur um die Menschen zu beschäftigen?
Der Auto-Kuchen wird allgemein kleiner und in Deutschland überproportional durch wachsende Konkurrenz, man muss dem Bürger reinen Wein einschenken und sagen, dass es nicht ewig so weitergeht. Das hat auch alles nix mit Verbrenner oder BEV zu tun, es wird einfach weniger Autobau in Deutschland geben.
Wenn die Stückzahlen dauerhaft sinken, dann muss die Infrastruktur angepasst werden. Man kann doch nicht als Wohlfahrtsunternehmen ein Werk weiter betreiben das nicht mehr benötigt wird. Die gleiche Diskussion hatten wir schon im Bergbau, sollen wir weiter Kohle fördern die nicht gebraucht wird nur um die Menschen zu beschäftigen?
Der Auto-Kuchen wird allgemein kleiner und in Deutschland überproportional durch wachsende Konkurrenz, man muss dem Bürger reinen Wein einschenken und sagen, dass es nicht ewig so weitergeht. Das hat auch alles nix mit Verbrenner oder BEV zu tun, es wird einfach weniger Autobau in Deutschland geben.
Es geht natürlich nicht darum, dass du dir dein nächstes fiktives Triathlonrad ein Jahr später kaufst. Es geht auch darum, dass Städte und Länder dann weniger Geld einnehmen. Entsprechend werden sie auch sparen müssen.
In meinem Bekanntenkreis gibt es nicht wenige, die sind über beide Ohren verschuldet: Haus nicht abbezahlt, Auto finanziert usw. Dann kann es schon einen Unterschied machen, wenn beim Bosch nun keine Überstunden mehr genehmigt werden, weil solche Dinge eingeplant waren.
Ich denke, den Bürgern muss man keinen reinen Wein einschenken. Die kapieren das sehr schnell von selbst.
...Dann kann es schon einen Unterschied machen, wenn beim Bosch nun keine Überstunden mehr genehmigt werden, weil solche Dinge eingeplant waren...
Ich wundere mich regelmässig darüber, wie klein die finanziellen Puffer mancher Gutverdiener sind.
Wer das Geld aus Überstunden fest einplant, der lebt auf zu grossem Fuss.
Ich wundere mich regelmässig darüber, wie klein die finanziellen Puffer mancher Gutverdiener sind.
Wer das Geld aus Überstunden fest einplant, der lebt auf zu grossem Fuss.
Oder Zulagen aus Nachtschichten. Das geht so lange, bis man aus gesundheitlichen Gründen keine Nachtschichten mehr schieben kann und plötzlich 30 % weniger in der Lohntüte hat.....