Ort: Hamburg, Bremen, Augsburg, St. Nazaire, Toulouse
Beiträge: 489
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Zitat von sybenwurz
Du spielst Lotto?
Nö, ich hab schon so nicht genug Mammon zur Verfügung als das ich davon was verzocken könnt. Und wie sagte schon Otto vom Bismarck: "Lotterie ist die Selbstbesteuerung der Dummen".
... Otto vom Bismarck: "Lotterie ist die Selbstbesteuerung der Dummen".
Naja, ich kannte mal einen, der war König und hat jede Woche fürn paar hundert Öre (damals Deutschmarks) Lotto gespielt.
Einfach, weil ers konnte und ich würde nicht meinen, dass der dumm war...
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Zitat von carolinchen
... deine sind immer so schön rosa angehaucht .
Ich würde meinen, das iss die güldene Sonne und ich bin froh drum.
Aber vielleicht sollte ich mir die Pics mal auf nem andern Rechner als meinem angucken...
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Zitat von swim+bike+run
Es klingt paradox: Den Winter mag ich gar nicht, aber winterliche Landschaftsbilder umso mehr. Das soll einer verstehen!
Finde das nicht aussergewöhnlich paradox.
Am Samstag beim Schneeschaufeln leistete mir das Nachbarsmädel Gesellschaft und die meinte auch, sie möge den Winter nicht, liebe aber Schlittenfahren.
Ich bin prinzipiell auch ein Kind der Sonne und an sich kanns mir nicht heiss genug sein, dennoch mag ich so Touren wie gestern oder die knüppelharte Aktion beim Heimradeln am Freitag ebenso wie der Trip vorigen Samstag im Taunus.
Das ist doch Leben mit allen Sinnen...
(Schneeschaufeln oder Salzfrass am Auto bräuchte ich aber ebensowenig wie Eisplatten beim Radfahren oder die aktuellen Heizölpreise...)
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Irgendwo, irgendwann, begegnest auch du mal dem Sensenmann. Und in dem Moment denkst gewiss nedd ‘Oh! Ich hätt im Leben viel öfter ins Büro gesollt!‘
Beim Anblick Deines MTB's mit Rennradlenker musste ich spontan an John Tomac denken, falls den noch jemand kennt........
Meinste den?
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Beim Anblick Deines MTB's mit Rennradlenker musste ich spontan an John Tomac denken, falls den noch jemand kennt........
Ich befürchte, in der Mountainbike Hall of Fame gibts noch andere Legenden, die mit Rennlenker am Stollenross unterwegs waren und sind...
Wenn wir in der Geschichte zurückblättern, aus der man uns heute erzählt, dass man schon vor 25Jahren 29"-Reifen verwendet hätte wenns denn welche gegeben hätte (woran ich nicht zweifele;- der legendäre Rahmenbauer Charlie Cinningham hat irgendwo mal seine Bemühungen, Ups and Downs, schriftlich festgehalten, grössere produzieren zu lassen als die verfügbaren mit 26"...), findet man problemlos eine Vielzahl an Lenkerformen, die teils grundlegend anders waren als die heutigen, geraden Besenstiele.
Der Rennradlenker ist (nicht zu unrecht, wie ich finde) in durchaus mehr Fahrradvarianten und -typen sinnvoll als nur am Renner.
Es ist die einzige, vernünftige Lenkerform, wo man aus mehr als einer Griffposition ohne Umgreifen an die Bremshebel kommt.
Leider ist seine Form in den Hirnen der Menschheit als Rückenschinder in Verruf, was aber nicht zwangsweise zutreffend sein muss, wie gerade die Reiseradszene beweist.
Und ich hab auch kein Problem, mit so nem Lenker im Gelände unterwegs zu sein. Kann zwar keiner verstehen, aber nachdem ich lange genug nur Crosser und kein MTB gefahren bin, schränkt mich der gerade Prügel, der die Göttin der Morgenröte ziert, mit seiner einzigmöglichen Griffposition viel zu sehr ein, während ich mitm Rennlenker gelernt hab, auch technisch anspruchsvollere Passagen zu fahren.
Johnny T. hatte zwar andere Beweggründe, Rennlenker zu fahren, ist aber weitgehend der Einzige, der damit am MTB bekannt wurde.
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Irgendwo, irgendwann, begegnest auch du mal dem Sensenmann. Und in dem Moment denkst gewiss nedd ‘Oh! Ich hätt im Leben viel öfter ins Büro gesollt!‘
Herrschaftszeiten, nu wirds hier langsam frisch im Schatten.
Gestern hats mich dennoch gerissen, in die Firma zu radeln und ich hatte zu dem Vorhaben einen strahlend schönen Wintermorgen erwischt.
Und einen wirklich ziemlich kalten...
Ich bin ca. 5km weit gekommen, bis mir die Hufe am Abfrieren waren, bis ich mir aber überlegt hatte, vielleicht zurückzu- und mitm Auto zu fahren, war ich aber schon so weit gekommen, dasses sich nimmer wirklich gelohnt hätte...
Also weiter im Text und mit dem Umstand trösten, dass ichs wahrscheinlich überleben würde...
Was hier wie ein Winteridyll aussieht, war in Wirklichkeit ne Eishölle mit Nordostwind, der wirklich durch jede Naht piekste, was mich nicht wirklich dazu animieren konnte, öfter stehenzubleiben, um Bilder zu knipsen.
Den Tag über war ich ziemlich unlocker bei der Aussicht, abends im Dunkeln unter gleichen Bedingungen zurückzuradeln, dann griff ich mir aber, um endlich mal was gegen meine ewig kalten Füsse zu tun, n Paar Regenüberschuhe ausm Regal, probierte die an und entschloss mich, die aufm Heimweg mal zu testen.
Natürlich liegen zuhause mehrere Überschuhe rum, aber wie ich zu meiner Schulzeit öfter zu hören kriegte: "Dahaam hawwe alle Buuwe Klicker.".
Das Erste, was mich positiv überraschte, war nachm Losfahren jedoch, dass der Wind weiterhin aus der gleichen richtung pfiff wie morgens, mittlerweile also halbwegs von hinten, was mir etwas zusätzlichen Vortrieb bescherte.
Dazu kam, dass die Regengamaschen wirklich als Kälteschutz dienen können und ich erst kurz vor zuhause kalte Füsse kriegte, was zu dem Zeitpunkt aber nimmer wirklich störte.
Perfekt!
Ich hoffe, morgen wirds nochmal n paar Grad kälter, um die Fusslappen wieder ordentlich auf Herz und Nieren zu testen...
Heute war dann Auofahren angesagt und es bot sich dadurch die Option, zuvor zu Fuss ein wenig durch die Botanik zu hechten.
Ma gucken, ob ichs im Rahmen von 100/100 schaffe, erst ne Runde zu rennen und dann mitm Rad in die Firma zu fahren.
Etwas Zeit spart man ja dadurch, dasses nicht nötig ist, nachm Laufen zu duschen und nachm Radfahren nochmal.
Geht quasi alles in einem Aufwasch.
(Hähä, Wortspiel... )
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Irgendwo, irgendwann, begegnest auch du mal dem Sensenmann. Und in dem Moment denkst gewiss nedd ‘Oh! Ich hätt im Leben viel öfter ins Büro gesollt!‘
...einen strahlend schönen Wintermorgen erwischt.
Und einen wirklich ziemlich kalten...
Aber nicht so kalt wie heute.
-15°C zeigte das Temprameter, als ich losgeradelt bin, die im Tacho integrierte Temperaturanzeige gab -12°C als Minimalwert an, braucht jedoch auch ewig, die ca. 35°C Differenz zwischen Werkstatt, wo die Postmarie ihr Nachtlager hat, auf Aussentemperatur runterzuzählen.
Wie auch immer: das war trotz Sonnenschein wirklich ungemütlich heute.
Das Schlimmste sind die Bergabpassagen, weils einem da gefühlt das Hirn raus- und die Nase abfriert. Dazu kommt die Brille, deren Bügel eigentlich über den Lappen ummen Kopf gehören, weil der Wind schön reinpfeifen kann, wennse untendrunter sind.
Der Heimweg mit Rückenwind war dann dagegen wieder sehr geschmeidig. In der Stadt hatte es dazu nur n paar Grad unter Null, ausserdem hatte ich mir im Laden ne dicke Sturmhaube gerippt.
Falls ich morgen nochmal das Rad nehme (kalkuliere allerdings eher Laufen in der Früh, Autofahren, Einkaufen, und n paar Beutestücke heimkarren), kommen aber auf jeden Fall Heizsohlen in die Puschen.
Wenn ich die jetzt nedd nehm, wann dann???
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Irgendwo, irgendwann, begegnest auch du mal dem Sensenmann. Und in dem Moment denkst gewiss nedd ‘Oh! Ich hätt im Leben viel öfter ins Büro gesollt!‘