kein toller triathlon. auf der radstrecke wurde nur mit karten um sich geschmissen. ich habe situationen gesehen, da haben leute völlig zu unrecht zeitstrafen bekommen...unglaublich, das war die meinung vieler athleten. keine ahnung was das sollte. die kampfrichter wussten anscheinend selber nicht, wieviel 10 m wirklich sind. ich habe zu meinem vordermann án einer stelle den halben abstand zwischen zwei leuchtpfosten gehabt, da fuhr er neben mich und sagte, ich müsse mehr abstand halten. teilweise wurden die leute gar nicht erst verwarnt, sondern gleich disqualifiziert. es war reines glück, einen penalty zu bekommen oder auch nicht.
wenn man auf einer komplett flachen radstrecke mit vier runden die größtenteils über irgendwelche engen feldwege führt mehrere 90° kurven hat, schieben sich die athleten zwangsläufig zusammen. man kann ja nicht in jeder kurve eine vollbremsung machen. das aber als lutschen zu bezeichnen und in diesen situation karten zu verteilen ist nicht nachvollziehbar und hat so manche mannschaft um ihre lorbeeren gebracht.
wenn die veranstaltung keine ligaathleten hätte, würden vielleicht keine 50 leute dort starten.
von dem rest spreche ich gar nicht, weil es mir fast immer nur um den wettkampf und nicht um das "drumherum" geht.
auf der radstrecke wurde nur mit karten um sich geschmissen. ich habe situationen gesehen, da haben leute völlig zu unrecht zeitstrafen bekommen...unglaublich, das war die meinung vieler athleten. keine ahnung was das sollte. die kampfrichter wussten anscheinend selber nicht, wieviel 10 m wirklich sind. ich habe zu meinem vordermann án einer stelle den halben abstand zwischen zwei leuchtpfosten gehabt, da fuhr er neben mich und sagte, ich müsse mehr abstand halten. teilweise wurden die leute gar nicht erst verwarnt, sondern gleich disqualifiziert. es war reines glück, einen penalty zu bekommen oder auch nicht.
Also ich habe mir diesbezüglich im Vorfeld auch so meine Gedanken gemacht aber zumindest in dem Bereich wo ich unterwegs war, habe ich keine solchen Situationen erlebt. Lag aber wohl auch daran, dass ich ziemlich weit hinten aus dem Wasser kam.
Zitat:
Zitat von Ortsschildkönig
wenn die veranstaltung keine ligaathleten hätte, würden vielleicht keine 50 leute dort starten.
nicht ligawürdig!
Meine Zustimmung. Mal schauen, was der HTV sich fürs nächste Jahr ausdenkt.
Ja, das Rennen ist an Flair kaum zu überbieten und ich mag mir nicht im Traum vorstellen, was da abgeht, wenn es, Gott bewahre, mal am Renntag regnen sollte.
Aaaaaber:
So katastrophal, wie einige das hier beschreiben war es nun auch wieder nicht!
1. Der See - ein Traum!
Wer schon mal im Langener Waldsee hat schwimmen müssen, der glaubt sich bei den (Unter-)Wasserbedingungen im 7. Himmel.
2. Die Radstrecke - net toll, aber doch ok!
Ja, das Ding ist bretteben, in Teilen sind die Wege etwas schmal und die Anfahrt zur Runde geschottert. Das alles aber führt nicht zu einer unfairen Radstrecke!
Schottepassage
Die Bedingungen auf der Schotterpassage sollte man sich vorher angucken & einprägen und im Zweifel eben auch das Pannenspray einpacken. Das ist auch nicht schlimmer als beim Moret-Tria, wo auch niemand meckert!
Hartes durchgreifen
Dass auf so einer Strecke, die 2010 mit ca. 150 pro Startgruppe 2x mehr Starter hatte als in 2009 (jede Liga einzeln) die KR eine sehr strenge Linie fahren sollte jedem Teilnehmer klar sein. Dann eben im Zweifel mehr als 10m Abstand lassen, wenn man schon nicht überholen kann.
Wer allerdings rechts überholt, sollte sich über ne DSQ nicht beschweren. Mir ist so eine harte KR-Hand lieber als nen Wischiwaschi gepfeife, wo jeder mit ner Ermahnung davonkommt. Dass allerdings gnadenlos disqualifiziert wird, wer die Verkehrsinsel links passiert hat, hätte man in einer Wettkampfbesprechung, die es nicht gab, durchaus mal erwähnen können!
Thorsten, hast Du die Richtlinien fürs "Gepfeiffe" am Sonntag vorgegeben?
Wind
Den gab's glücklicherweise, damit war's zumind. ein klein Wenig anspruchsvoll.
Laufstrecke - Licht & Schatten
OK, die 200m über den Acker zur "Runde" waren bescheiden, weil da grade nen großer Trecker drübergedonnert war, keine Frage. Andererseits ist so ne Wendepunktstrecke insbs. beim nem Ligastart ordentlich motivierend, weil Du die Kollegen motivieren kannst & immer siehst, wie sich die abstände verscheiben. Trotzdem fand ich die Laufstrecke 2009 besser.
Mein Fazit: Nen Rennen, dass ich als Ligastarter wieder machen würde, aber kein Highlight!
Dass allerdings gnadenlos disqualifiziert wird, wer die Verkehrsinsel links passiert hat, hätte man in einer Wettkampfbesprechung, die es nicht gab, durchaus mal erwähnen können!
Thorsten, hast Du die Richtlinien fürs "Gepfeiffe" am Sonntag vorgegeben?
Verkehrsinseln auf der falschen Seite umfahren ist ein absolutes No-Go (und dann auch noch nach dem Überholen eines Pferdegespanns in einer Rechtskurve, wo es mindestens ein Teilnehmer getan hat) und wird bei uns überall mit Rot bestraft. Vielen Athleten wird diese Handhabung aus anderen Wettkämpfen, bei denen es eine Regelkunde vor dem Start gibt (ich möchte meine in diesen Fällen gemachten Ausführungen lieber als Regelkunde denn als Wettkampfbesprechung bezeichnen), bekannt sein. Der Rest muss halt - wie von Nopogobiker gerne gesagt - Lernen durch Schmerzen.
Es gab keine "besonderen" Richtlinien fürs Pfeifen. Dass es Unterschiede für Ligastarter gegenüber Volksdistanz-Rookies mit Hollandrad gibt, denen man eher mal die Regeln unterwegs erklärt, dürfte aber verständlich sein. Eine gewisse Regelkenntnis muss ich da einfach voraussetzen.
__________________
Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Verkehrsinseln auf der falschen Seite umfahren ist ein absolutes No-Go (und dann auch noch nach dem Überholen eines Pferdegespanns in einer Rechtskurve, wo es mindestens ein Teilnehmer getan hat) und wird bei uns überall mit Rot bestraft. Vielen Athleten wird diese Handhabung aus anderen Wettkämpfen, bei denen es eine Regelkunde vor dem Start gibt (ich möchte meine in diesen Fällen gemachten Ausführungen lieber als Regelkunde denn als Wettkampfbesprechung bezeichnen), bekannt sein. Der Rest muss halt - wie von Nopogobiker gerne gesagt - Lernen durch Schmerzen.
Es gab keine "besonderen" Richtlinien fürs Pfeifen. Dass es Unterschiede für Ligastarter gegenüber Volksdistanz-Rookies mit Hollandrad gibt, denen man eher mal die Regeln unterwegs erklärt, dürfte aber verständlich sein. Eine gewisse Regelkenntnis muss ich da einfach voraussetzen.
Danke für den Hinweis zu den Verkehrsinseln!
Ich zumindest wusste bisher nicht, dass das immer zu ner DSQ führt! Dafür muss es nämlich nen schwerwiegender Regelverstoß nach E.4. der SportO sein, gelle? Gibt'S denn da für Athleten einzsehende Richtlinien oder sind das interne Vorgaben für die KR?
Ich zumindest wusste bisher nicht, dass das immer zu ner DSQ führt! Dafür muss es nämlich nen schwerwiegender Regelverstoß nach E.4. der SportO sein, gelle? Gibt'S denn da für Athleten einzsehende Richtlinien oder sind das interne Vorgaben für die KR?
Ich wusste das bisher auch nicht und hatte scheinbar Glück, dass gerade kein KR in der Nähe war, als ich in 3 von 4 Runden links um die Verkehrsinsel gefahren bin, weil ich in der Rechtskurve zuvor zu schnell war, um noch rechts von der Insel zu fahren.
Ich wusste das bisher auch nicht und hatte scheinbar Glück, dass gerade kein KR in der Nähe war, als ich in 3 von 4 Runden links um die Verkehrsinsel gefahren bin, weil ich in der Rechtskurve zuvor zu schnell war, um noch rechts von der Insel zu fahren.
Du böser, Du! Pass bloß auf, denn SportO E.4. Satz 4 lautet:
Auch wenn während des Wettkampfes die rote Karte nicht gezeigt wurde, können Disqualifikationen durch den Einsatzleiter ausgesprochen werden, falls ihm durch Mitglieder des Wettkampfgerichtes, der Rennleitung oder durch die Polizei ein dies rechtfertigender Sachverhalt zur Kenntnis gebracht wird.