Ist es dir zu peinlich, zuzugeben, dass du Angst hast? Ist es zu viel verlangt, einfach mal "höflich" zu bleiben? Losbollern kann man doch immernoch.
Wäre es mir peinlich, würde ich es hier nicht zugeben.
Ich sehe es nicht ein, mein Training zu unterbrechen, weil jemand seinen Hund nicht im Griff hat. Nicht mehr und nicht weniger.
Und auch hier ist es wohl die Erfahrung, dass über 90% der Hundehalter auf eine derartige Äußerung mit Nichtbeachtung oder Pöbeleien reagieren.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Hat doch nichts mit "nicht im Griff haben" zu tun. Es gibt einfach Leute, denen freilaufende Hunde nichts ausmachen und die sich nicht dran stören, wenn Fifi spielen will. Woher soll man das als Hundebesitzer wissen, dass du nicht zu dieser Sorte gehörtst?
Ich bin wirklich alles andere als Hundefreund, aber so ein klein wenig arrogant finde ich deine Haltung ja schon: Sobald du irgendwo dein Hobby ausübst, haben alle Hunde sofort angeleint zu werden.
Bepöbelt wurde ich in diesem Zusammenhang noch nie, und ich erinnere mich an exakt einen Fall, in dem ein Hundebesitzer meine BITTE, den Hund doch mal zurückzurufen und festzuhalten, komplett missachtet hat. Anscheinend macht der Ton wohl wohl die Musik.
__________________ Ich bin kein Klugscheißer, ich weiß es wirklich besser.
Hat doch nichts mit "nicht im Griff haben" zu tun. Es gibt einfach Leute, denen freilaufende Hunde nichts ausmachen und die sich nicht dran stören, wenn Fifi spielen will. Woher soll man das als Hundebesitzer wissen, dass du nicht zu dieser Sorte gehörtst?
Ich bin wirklich alles andere als Hundefreund, aber so ein klein wenig arrogant finde ich deine Haltung ja schon: Sobald du irgendwo dein Hobby ausübst, haben alle Hunde sofort angeleint zu werden.
Herje... Es geht NICHT um freilaufende Hunde, die deutlich sichtbar kein Interesse an mir haben. Es geht um die, die auf mich zurennen. In den allermeisten Fällen weiß der Hundebesitzer, dass sein Wauzi gerne mit Läufern spielt, interessiert sich aber nicht dafür, ob das auf Gegenliebe beim Läufer stößt.
Die Hunde sollen spielen, sie sollen im Wald rumlaufen, mir alles egal - sie sollen mich nur in Ruhe lassen. Mehr nicht. Kann doch eigentlich nicht so schwer sein.
Zitat:
Bepöbelt wurde ich in diesem Zusammenhang noch nie, und ich erinnere mich an exakt einen Fall, in dem ein Hundebesitzer meine BITTE, den Hund doch mal zurückzurufen und festzuhalten, komplett missachtet hat. Anscheinend macht der Ton wohl wohl die Musik.
Auch Dich lade ich ein, mal ein halbes Jahr hier zu laufen. Ich habe oft das Gefühl, dass das Wort "Bitte" hier von vielen Leuten automatisch ausgefiltert wird.
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Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Herje... Es geht NICHT um freilaufende Hunde, die deutlich sichtbar kein Interesse an mir haben. Es geht um die, die auch mich zurennen. In den allermeisten Fällen weiß der Hundebesitzer, dass sein Wauzi gerne mit Läufern spielt, interessiert sich aber nicht dafür, ob das auf Gegenliebe beim Läufer stößt.
Ja genau von diesen freilaufenden-und-dann-loslaufenden Hunden rede ich ja. Frauchen oder Herrchen kann doch nicht im Voraus wissen, für WEN sich Fifi interessiert und ob dieser jemand dann Schiss vor Hunden hat und sein Training nicht unterbrechen möchte.
Zitat:
Zitat von drullse
Die Hunde sollen spielen, sie sollen im Wald rumlaufen, mir alles egal - sie sollen mich nur in Ruhe lassen. Mehr nicht. Kann doch eigentlich nicht so schwer sein.
Ganz meine Meinung, aber ich halte es trotzdem für nicht zu viel verlangt, den Hundebesitzern auf dieser Ebene entgegenzukommen und sie zu BITTEN, den Hund festzuhalten und nicht von vornherein anzunehmen, dass automatisch alle so nett und weise und vorausschauend sind und auf mich und mein Training Rücksicht zu nehmen. Wahrscheinlich denken die sich nämlich sonst auch einfach "Seh ich nicht ein".
Ich versteh nicht, wie man so stur sein kann... Einerseits haste Angst, andererseits willste nicht drum bitten, den Hund festzuhalten. Erwartest Entgegekommen, bleibst aber selber auf deinem Standpunkt.
Ich weiß nicht, in was für einem Ghetto du wohnst, aber dass dort gar keiner das Wort Bitte versteht, glaube ich dir nicht
__________________ Ich bin kein Klugscheißer, ich weiß es wirklich besser.
Nur der Schwache wappnet sich mit Härte. Wahre Stärke kann sich Toleranz, Verständnis und Güte leisten.
Und mir "Lieber ein lebender Feigling als ein toter Held"
Wir haben übrigens zwei Köter und ich habe beim Laufen nie Probleme mit freilaufenden Hunden, höchstens wenn unsere Tölen dabei sind.
Wir wohnen allerdings in einem Dorf und da ist nicht soviel Betrieb wie in einer Großstadt. Dass Leute Angst vor Hunden haben, ist doch nur allzu normal. Soviel Respekt wie einem Menschen würde ich einem Hund aber auch nicht entgegenbringen, macht unser Dackel ja umgekehrt auch nicht
Ja genau von diesen freilaufenden-und-dann-loslaufenden Hunden rede ich ja. Frauchen oder Herrchen kann doch nicht im Voraus wissen, für WEN sich Fifi interessiert und ob dieser jemand dann Schiss vor Hunden hat und sein Training nicht unterbrechen möchte.
Wir nähern uns dem Ergebnis in konzentrischen Kreisen...
Ich schrieb ja: die meisten Besitzer wissen das. Du siehst doch, ob Dein Hund jede Läuferwade anpeilt oder nicht. Damit sollte doch schon klar sein ob Leine oder nicht. Es geht doch nicht um diejenigen, die Angst haben, sondern ums Generelle. Auch jemand ohne Angst kann über den Hund stolpern und stürzen...
Zitat:
Ganz meine Meinung, aber ich halte es trotzdem für nicht zu viel verlangt, den Hundebesitzern auf dieser Ebene entgegenzukommen und sie zu BITTEN, den Hund festzuhalten und nicht von vornherein anzunehmen, dass automatisch alle so nett und weise und vorausschauend sind und auf mich und mein Training Rücksicht zu nehmen. Wahrscheinlich denken die sich nämlich sonst auch einfach "Seh ich nicht ein".
Ja. Die Frage ist eben: wie oft machst Du das mit negativer Reaktion, bis Du es nicht mehr machst?
Lauf jahrelang jeden Tag, teilweise zweimal und triff dabei ständig auf Hunde. Irgendwann magst Du nicht mehr.
Zitat:
Ich weiß nicht, in was für einem Ghetto du wohnst, aber dass dort gar keiner das Wort Bitte versteht, glaube ich dir nicht
Das Ghetto heißt Charlottenburg (und das Trainingsgebiet in der Regel Grunewald) und ich verstehe das Wort. Somit hast Du Recht.
Ich verstehe schon, was Du meinst, aber eben: Erfahrung...
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Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Wir nähern uns dem Ergebnis in konzentrischen Kreisen...
Ich schrieb ja: die meisten Besitzer wissen das. Du siehst doch, ob Dein Hund jede Läuferwade anpeilt oder nicht. Damit sollte doch schon klar sein ob Leine oder nicht. Es geht doch nicht um diejenigen, die Angst haben, sondern ums Generelle. Auch jemand ohne Angst kann über den Hund stolpern und stürzen...
Und ich schrieb: Sie können nicht wissen, wer sich an den Hunden stört und wer nicht. Einfach präventiv wegen jedem Spaziergänger den Hund anleinen, stell ich mir auch nicht spaßig vor.
Und man rennt ja nicht mit verbundenen Augen durch die Gegend, um dann über den Hund zu stolpern.
Zitat:
Zitat von drullse
Ja. Die Frage ist eben: wie oft machst Du das mit negativer Reaktion, bis Du es nicht mehr machst?
Lauf jahrelang jeden Tag, teilweise zweimal und triff dabei ständig auf Hunde. Irgendwann magst Du nicht mehr.
Ja gut, das weiß ich jetzt natürlich nicht. Ich selbst bin ja so ein Schisser, dass ich einen Hund nur von weitem sehen muss und dann ganz blass werde. Vllt erweicht das sogar das gemeine Hundebesitzerherz.
Einigen wir uns einfach drauf, dass die Erfahrungen unterschiedlich sind. Dennoch: Mir ist nicht klar, wie man selbst Rücksicht erwartet, dem anderen aber kein Stück entgegenkommen will.
__________________ Ich bin kein Klugscheißer, ich weiß es wirklich besser.
...Sie können nicht wissen, wer sich an den Hunden stört und wer nicht. Einfach präventiv wegen jedem Spaziergänger den Hund anleinen, stell ich mir auch nicht spaßig vor.
.... Mir ist nicht klar, wie man selbst Rücksicht erwartet, dem anderen aber kein Stück entgegenkommen will.
Nun ja, *ähemhüstel, honeyjazz drückt etwas direkter aus, was ich die ganze Zeit schon mal sagen wollte. Da sie selbst offenbar ein NICHT-Hundebesitzer ist und zudem ihre eigenen Befürchtungen offenlegt , treffen ihre Worte vielleicht zielgenauer.
Im übrigen kann ich mir nicht verkneifen anzumerken, dass ich die Vorstellung eines "ungestörten" Trainings in einer Großstadt, *ähemräusper, etwas, sagen wir mal befremdlich finde.