Seine Worte wirken auf mich so, als würde er daran zweifeln etwas dagegen tun zu können.
Der Blogeintrag klingt wie eine Sonntagsrede für mich.
Nur noch 29 % haben das, worauf wir mal völlig zurecht sehr stolz waren.
Krass!
Diese Zahl ist für mich neu.
Die Entwicklung ist schon sehr weit fortgeschritten und je weiter sie fortschreitet, desto schwerer wird es dagegen etwas zu tun und eine Wende herbeizuführen.
Den Arbeitgeberorganisationen geht auch der jetzige Zustand noch nicht weit genug. Sobald jemand die "Liberalisierung des Arbeitsmarktes" fordert, läuten bei mir alle Alarmglocken.
Den Arbeitgeberorganisationen geht auch der jetzige Zustand noch nicht weit genug. Sobald jemand die "Liberalisierung des Arbeitsmarktes" fordert, läuten bei mir alle Alarmglocken.
Begriffe wie "Liberalisierung des Arbeitsmarktes" muss man übersetzen (wie du sicher weißt ;-). Genauso wie "Flexibilisierung des Arbeitsmarktes". Ich glaube, im Internet gibt es diese Übersetzungstabellen auch.
Die Menschen könnten was dagegen tun, in dem sie in die Gewerkschaften eintreten würden und da auch mitmachen.
Wo denkst Du hin?
Am 1. Mai auf die Maikundgebung statt zum Start bei "Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt"?
Und dann noch ein Prozent vom Brutto als Monatsbeitrag?
In Müllsäcke mit der Aufschrift "Streik" gewandet und mit Trillerpfeife in der Schnute auf zugigen Firmenparkplätzen lautstark dem Gewerkschaftssekretär zujubeln, der von der Ladefläche des Miet-LKW markige Worte an die Anwesenden richtet?
Nee...laß mal stecken. Da schreibe ich doch lieber, bequem am Schreibtisch oder auf dem Sofa, etwas über die Verschwörung derer "da oben", die neben der neoliberalen Agenda auch noch die Umvolkung durch Annahme des Migrations- und des Flüchtlingspakt umsetzen. Schließlich habe ich darüber ein bis zwei Bücher gelesen.
Außerdem: Wenn Gewerkschaften etwas bringen würden, wären sie verboten.
Also glaube ich zumindest....[/IRONIE]
Nee...laß mal stecken. Da schreibe ich doch lieber, bequem am Schreibtisch oder auf dem Sofa, etwas über die Verschwörung derer "da oben", die neben der neoliberalen Agenda auch noch die Umvolkung durch Annahme des Migrations- und des Flüchtlingspakt umsetzen. Schließlich habe ich darüber ein bis zwei Bücher gelesen.
Das eine schließt das andere nicht aus. Besitzt du diese geistige Flexibiltät oder bist du damit überfordert?
Ich: "...Da schreibe ich doch lieber, bequem am Schreibtisch oder auf dem Sofa, etwas über die Verschwörung derer "da oben"...,
Zitat:
Zitat von keko#
Das eine schließt das andere nicht aus. Besitzt du diese geistige Flexibiltät oder bist du damit überfordert?
Ich glaube ich habe zu viel Bodenhaftung um mich mit Verschwörungen jeder Art auseinanderzusetzen. Meist schaue ich mir nur die "Enthüller" an, die mir diesbezüglich etwas mitteilen wollen...
Was das betrifft bin ich also flexibel wie eine Eisenbahnschiene.
Egal ob es um Bilderberger, den Jüdischen Weltkongress, die Illuminaten, die Reptiloiden, George Soros, die Mondlandung (gedreht auf einer Müllkippe hinter München), den Einsturz des WTC, den Mörder von Kennedy und den Tod von Elvis (der in Finnland lebt) geht.
Bist Du denn keko# in einer Gewerkschaft und falls ja in welcher?
Ich glaube ich habe zu viel Bodenhaftung um mich mit Verschwörungen jeder Art auseinanderzusetzen. Meist schaue ich mir nur die "Enthüller" an, die mir diesbezüglich etwas mitteilen wollen...
"Verschwörung" bringst du doch ins Spiel. Das ist doch das eigentlich amüsante.
Im Übrigen habe ich null Interesse mit dir hier zu diskutieren, Nobodyknows.
...Das ist die neoliberale Agenda. ... Was will der Herr Robert Habeck denn dagegen tun, wenn er überhaupt was dagegen tun kann? (will)
Im Vergleich zu dir wird Habeck ziemlich konkret: "Um den von Maschinen statt Menschen produzierten Wohlstand gerecht zu verteilen, gäbe es verschiedene Möglichkeiten: Alle Menschen könnten Eigentum an den „Robotern“ erhalten oder die Eigentümer der Maschinen und Roboter müssten so hoch besteuert werden, dass sich damit – im Falle eines solchen Szenarios — ein Garantieeinkommen für alle anderen Menschen finanzieren ließe."
...
"Verbrauch, Umsatz und Finanztransaktionen besteuern"
Im Vergleich zu dir wird Habeck ziemlich konkret: "Um den von Maschinen statt Menschen produzierten Wohlstand gerecht zu verteilen, gäbe es verschiedene Möglichkeiten: Alle Menschen könnten Eigentum an den „Robotern“ erhalten oder die Eigentümer der Maschinen und Roboter müssten so hoch besteuert werden, dass sich damit – im Falle eines solchen Szenarios — ein Garantieeinkommen für alle anderen Menschen finanzieren ließe."
...
"Verbrauch, Umsatz und Finanztransaktionen besteuern"
Was wäre dein Vorschlag?
Gruß
N.
Es ist nicht so, dass ich das nicht gut fände. Aber es ist von ihm nur populistisches Gerede. Denn Roboter und KI gibt es längst schon seit vielen Jahren. Menschen verlieren seit Jahren dadurch ihren Arbeitsplatz. Wir sind bereits mitten drin in der Entwicklung. Ist bisher irgendwas in der Richtung geschehen?
Ich hatte bereits eine Demo an der Uni Tübingen erwähnt, an der manche Studenten u.a. gegen die Verbandelung von Lehre und Kommerz demonstrieren (Amazon ist auch dabei). Unterstützt wird das "Cyber Valley" https://cyber-valley.de/de von der grünen Landesregierung und vom grünen OB von Tübingen, Boris Palmer. Alle blasen ins gleiche Horn, wie toll das doch ist.
Und das will Habeck irgendwie ändern? Da fehlt mir komplett der Glaube.