1800Hm auf 160km finde ich jetzt nicht soooo episch. Und in 7h...naja..
Das kann man auf der einen Seite durchaus so sehen, auf der anderen Seite ist vieles im Leben relativ zu betrachten. In Anbetracht meiner körperlichen Verfassung bin ich halt bergauf gar nicht so schlecht unterwegs gewesen, wenn man die geschätzten Wattwerte bei den beiden langen Anstiegen mit denen in den übrigen Abschnitten vergleicht bzw. mit dem geschätzten Durchschnittswattwert. Ich trainiere schon seit Monaten in übermüdetem Zustand und habe eigentlich noch nie so etwas wie eine Übergangsperiode gemacht. In über 30 Jahren kann sich da ein Haufen Restermüdung ansammeln, insbesondere, wenn man über die Jahre von der Tendenz her immer mehr trainiert hat. Bei aller Bescheidenheit traue ich mich zu behaupten, dass es nicht viele Profisportler gibt, die über längere Perioden (Jahre) so viel trainiert haben wie der kleine ThomasG, der mal ganz gut Laufen und auch mal ganz gut Bergauffahren konnte, aber nie wirklich viel Druck in der Ebene hatte.
Hab gesehen, bei Canyon kann man jetzt seine epischste Tour hochladen. Nach irgendwelchen Kriterien, die ich mir noch nicht genauer angeschaut habe kann man dann ein Canyon Carbonbike gewinne. Vielleicht versuchst Du es mit einer Deiner Touren?! Ich habs auf FB gesehen.
Oh vielen Dank Captain - ich könnte durchaus ein Rennrad gebrauchen, was ganz gut läuft :-). Mal sehen ... Schönes Wochenende allerseits!
Zur Feier des Tages bekommt Ihr noch eine kleine Tourenbeschreibung von heute.
Zuerst wollte ich eigentlich von Bad Dürkheim aus nach Frankenstein fahren, dann weiter nach Hochspeyer bzw. fast bis Kaiserslautern und dann über Mehlingen wieder zurück. Die B 37 ist aber immer noch nicht für den Verkehr freigegeben, deshalb bin ich da so komisch abgebogen nach Grethen und dann einen zunächst asphaltierten Weg hochgefahren, der dann in einen Waldweg übergeht. Das war nicht so geplant. Ich kenne mich da nicht so gut aus und dachte, da findet sich bestimmt ein Seitensträßchen oder so, was mich dann Richtung Bad Dürkheim zurückführt. Weiter durch den Wald fahren wollte ich nicht (habe ich durchaus schon gemacht). Der Weg war ja auch nass und das ist dann doch nicht so spaßig mit dem Rennrad. Also machte ich etwas, was ich eigentlich nicht mag: Ich blieb kurz stehen und fuhr dann halt wieder zurück. Dann wollte ich erstmal nach Neustadt fahren und anschließend halt mal sehen, wie es weitergehen sollte. Ich entschloss mich schließlich bei Lambrecht abzubiegen und weiter Richtung Johanniskreuz zu fahren. Dann bog ich bald wieder ab auf die Totenkopfstraße. Sie ist lange Zeit ziemlich flach, dann wird es aber steiler. Auf einmal sieht man, dass die Straße steiler wird ziemlich übergangslos und dann kommt ein ziemlich steiles Stück bis zu einer Haarnadelkurve. Hier kann man ein wenig Verschnaufen, aber kaum ist man ein paar Meter weiter, merkt man, dass es doch schon wieder recht stramm aufwärts geht (alles ist relativ ;-)). Bis zur Beginn der Rampe bin ich 52:20 gefahren. Das muss lustig ausgesehen haben, aber ich mache das ziemlich oft. Übrigens fahre ich die gleiche Übersetzung auch häufig in der Ebene. Den Rest bin ich dann auf dem kleinen Blatt gefahren bis oben zum Totenkopf. Es kommt dann eine geile Abfahrt. Erst ziemlich flach bis zum Abzweig zur Kalmit, dann steiler auf einer sehr breiten und wirklich guten Straße. Man kann den Totenkopf wirklich super gut mit der Lolesruhe verbinden. Der Anstieg zur Lolesruhe beginnt ja am Nachbarort von Maikammer. Die Lolesruh bin ich dann komplett mit 52:20 hochgedonnert ;-). Hat sicher noch lustiger ausgesehen. Da musste ich oben ganz schon beißen. Geschwitzt habe ich doch ziemlich arg in meiner langen Winterradhose und der Telekomjacke (ein Geschenk - einem geschenkten Gaul, schaut man ja bekanntermaßen nicht ins Maul :-)). Aber die Belohung kam dann ja gleich: Wieder eine sehr schöne Abfahrt :-). Hätte ich etwas mehr Zeit gehabt, dann wäre ich wahrscheinlich auf dem Heimweg noch die Kalmit hochgefahren, aber ich musste schon so zusehen, dass ich heim komme. Es hat gerade noch so gepasst zeitmäßig. Ich konnte kurz in die Wanne springen und für Happa Happa hat es auch noch gereicht. Übung macht den Meister: Da sitzen bei mir die Handgriffe, wenn ich mal wieder sehr knapp daheim ankomme.
So vielen Dank für die Aufmerksamkeit und ein schönes Wochenende allerseits!
Man kann den Totenkopf wirklich super gut mit der Lolesruhe verbinden. Der Anstieg zur Lolesruhe beginnt ja am Nachbarort von Maikammer. Die Lolesruh bin ich dann komplett mit 52:20 hochgedonnert ;-). Hat sicher noch lustiger ausgesehen. Da musste ich oben ganz schon beißen. Geschwitzt habe ich doch ziemlich arg in meiner langen Winterradhose und der Telekomjacke (ein Geschenk - einem geschenkten Gaul, schaut man ja bekanntermaßen nicht ins Maul :-)). Aber die Belohung kam dann ja gleich: Wieder eine sehr schöne Abfahrt :-).
Dann bog ich bald wieder ab auf die Totenkopfstraße. Sie ist lange Zeit ziemlich flach, dann wird es aber steiler. Auf einmal sieht man, dass die Straße steiler wird ziemlich übergangslos und dann kommt ein ziemlich steiles Stück bis zu einer Haarnadelkurve. Hier kann man ein wenig Verschnaufen, aber kaum ist man ein paar Meter weiter, merkt man, dass es doch schon wieder recht stramm aufwärts geht (alles ist relativ ;-)). Bis zur Beginn der Rampe bin ich 52:20 gefahren. Das muss lustig ausgesehen haben, aber ich mache das ziemlich oft. Übrigens fahre ich die gleiche Übersetzung auch häufig in der Ebene. Den Rest bin ich dann auf dem kleinen Blatt gefahren bis oben zum Totenkopf.
Es kommt dann eine geile Abfahrt. Erst ziemlich flach bis zum Abzweig zur Kalmit, dann steiler auf einer sehr breiten und wirklich guten Straße. Man kann den Totenkopf wirklich super gut mit der Lolesruhe verbinden.
Ich habs da viel zu lange nicht mehr raufgeschafft. Ich brauch echt mehr Zeit
Bin gerade fast auf reines Lauftraining umgesteigen um nächstes Jahr beim Weinstrassenmarathon zu starten, aber wenn ich das lese will ich auch endlich mal wieder aufs Rad.