Ich war auf der LD unterwegs, wir sind ja wesentlich früher gestartet. In meiner letzten Radrunde kamen mir dann die ganzen MDler entgegen, das war echt nicht mehr feierlich. Die Kari`s waren schlichtweg unterbesetzt. Lösungsansatz: Wellenstats mit gaaaaanz großen Abständen.
Ansonnsten eine klasse Orga aus meiner Sicht. Die ganzen negativen Äusserungen der letzten Jahre brachten mich ja zum Grübeln ob ich hier starte.
Fazit:
-Streckensicherung war OK, die Straßen hier sind halt schei**e
-Verpflegungsteams waren TOP, alles gut drauf bis zum schluß
-Ein paar Streckenposten waren absolut fehl am Platz, Bsp. eine Oma aufm Rad mit Korb an der engesten Stelle der Laufstrecke direkt vor dem Streckenposten und der schaute nur doof! Ab 19:00 war den STreckenposten in der ALtstadt auch egal ob das Passanten rumliefen.
Eins noch, die Shuttlebusfahrer sollten wissen wo der Fühli ist, ich mit ca. 30 anderen haben 30min auf den Shuttle gewartet, der kannte den Weg kaum, wurd von mir zum Schluß gelotst und der Start mußte verschoben werden?!
Glück Auf,
das Problem Windschatten ist doch immer das selbe.
Ich habe 2 Gruppen erlebt die sich dran gehängt haben.
Beim ersten mal habe ich versucht mit Böse Worten die Gruppe zu sprengen. Aber egal wehn du von solchen ,,Sportlern" ansprichst es kommt immer das gleiche: ICH LUTSCHE NICHT !!!!
DA kann man dann nur für sich entscheiden, Mitmachen und sich schlecht fühlen (oder auch nicht ) oder einfach kurz rausnehmen denn dann ist der Zug weg und man kann den eigenen Stiefel wieder fahren.
Bei der 2 Gruppe habe ich erst gar nicht versucht zu es bringt einfach nix.
Kurz mal eine Flasche auf die Kameraden verteilen und dann habe ich sie fahren lassen.
Selbst Zuschauer haben von draußen ,,LUTSCHER " gerufen .
DA kann mir keiner sagen das den KaRi nicht auffällt. Und warum immer nur ne Zeitstrafe
Windschattenfahren ist ein DQ grund. Nur der Verdacht auf Windschatten wird mit Zeitstrafe geahndet, also einfach mal die ROTE Karte ziehen und gut.
Zu Köln selber, ich finde die Veranstaltung gut.Ich komme auch die nächsten Jahre wieder auch wenn es schwer fält den Köln und ich werden keine Freunde . Bin beim laufen so bitter Böse eingegangen das mich nur der gemütliche Teil mit den Kollegen zum Ziel gebracht hat.
War selbst im Rennen und habe zweimal 50 Mann, wie beim RTF beobachten können. Die Karis haben ihr möglichstes getan, dass haben mir auch meine Leute vom Streckenrand berichtet, waren bei der Masse aber überfordert. Ich wäre da nicht stolz auf meine Radzeit. Niclas Bock hat hierzu ja auch ein passendes Statement auf seiner Facebook-Seite abgegeben, weil es bei den Profis nicht besser zugeht.
Mein eigener Wettkampf war schlicht grotte. Habe die Iso-Plörre nicht vertragen und auf dem Rad war mir die ganze Zeit schlecht. Ab km 60 ging dann die Leistung auf dem Rad in den Keller und das Laufen war dann nur noch Durchwurschteln. War das erste Mal, dass es mich so zerlegt hat, wenn ich nur wüsste warum?
Zum Wettkampf: Die schwierigen/gefährlichen Stellen auf der Radstrecke waren entweder beseitigt, gut überbrückt oder gekennzeichnet. Meines Erachtens an der Strecke mehr Zuschauer, als in den letzten Jahren, was bestimmt mit dem guten Wetter zu tun hatte. Check-Out ging schneller, als in den letzten Jahren, anscheinend waren dort mehr Leute eingesetzt. Duschen gab es in diesem Jahr auch wieder. Alles in allem, war die Orga für mich o.k.
Wenn jetzt wieder die Leute erzählen, dass die Stimmung in Roth besser sei und es in Bocholt nach dem Rennen Steakburger gibt, mag das alles richtig sein, will keiner abstreiten und ist dann eben so.
Nachtrag: Der Shuttle Service lief tatsächlich komplett außerhalb des Planes. Dies liegt aber nicht am Veranstalter, sondern an den Öffis in Köln. Wer dort öfter rumfährt kennt das. Ist leider normal
Zitat Niclas Bock: "Richtig zufrieden mit Platz 4 über die Mitteldistanz beim Köln Triathlon! Aber noch eine Sache will ich loswerden... Als Profi sollten sich Athleten in der Vorbildrolle sehen. Das gilt für alle und heute speziell für die drei Erstplatzierten: Marek Jaskolka, Bas Diederen und ganz besonders Martijn Dekkers. Ich habe allergrößten Respekt vor deren Laufleistung und ich weiß, dass ich chancenlos war, egal wie das Radfahren lief. Aber dieses scheiß Gelutsche ist der letzte Dreck. Ich sag' sowas wirklich nicht oft, aber heute bin ich stolz auf meine ehrliche und sehr gute Leistung auf der Radstrecke! Wort zum Sonntag. Bis bald, euer Bocki!
Anmerkung: Die schnellste Radzeit kam nicht von mir, sondern von Clemens Coenen!!"
DA kann mir keiner sagen das den KaRi nicht auffällt. Und warum immer nur ne Zeitstrafe
Windschattenfahren ist ein DQ grund. Nur der Verdacht auf Windschatten wird mit Zeitstrafe geahndet, also einfach mal die ROTE Karte ziehen und gut.
Ja mach das mal flächendeckend bei deinem Wettkampf, dann brauchst du dich im nächsten Jahr nur um die Hälfte der Starter kümmern. Die Regeln sind gemacht für die kleinen Wettkämpfe von früher. Bei 100 Startern kann man das alles vielleicht durchziehen.
Bei den heutigen Wettkampfgrößen sind die Regeln aber einfach nicht durchsetzbar und damit hinfällig. So leid wie mir das vielleicht tut, aber wir werden die Regeln weiter entwickeln müssen.
Ja mach das mal flächendeckend bei deinem Wettkampf, dann brauchst du dich im nächsten Jahr nur um die Hälfte der Starter kümmern.
Da bin ich mir nicht so sicher. Würde Köln für seine hart durchgreifenden Schiedsrichter bekannt werden, dann zieht das doch wiederum massig neue Leute an. Hier im Forum regt sich jedermann über die Lutscher auf, genau diese Leute fahren dann doch alle nächstes Jahr nach Köln wenn sich das durchsetzt mit den Refs.
Ich persönlich wäre auch gerne bereit mehr Startgeld zu bezahlen und würde die 600km Anfahrt in Kauf nehmen für so ein Rennen. So wie es jetzt läuft sicher nicht. Vielleicht müsste ein Veranstalter nur mal den Mut haben...
Wer in Köln startet, weiß das gelutscht wird. Das ist doch auf allen flachen Strecken das gleiche.
Bis km 60 konnte ich ganz gut allein fahren und musste nur gelegentlich ein paar Kommentare nach hinten abgeben, als mein Hinterrad zu genau begutachtet wurde. Dann rollte aber eine große Gruppe an mir vorbei, von der ich einfach nicht weg kam. Nach mehrmaligen Überholversuchen habe ich es einfach gelassen und mir das Schauspiel von hinten (mit richtigem Abstand) angeschaut. Da fuhr man locker am Oberlenker und hat nett gequatscht.
Erst nach ca. 10 km kamen dann in kurzem Abstand 3 Kampfrichter vorbei, die die RTF-Gruppe "geordnet" haben.
War trotzdem eine gute Veranstaltung. Bei uns war für die ganze Familie eine passende Distanz dabei. Und die Orga war für mich auch ok. Es gab ein paar Punkte, die man besser machen kann, die aber für mich nicht sooo wichtig waren. Für mich war das ein sympathischer Wettkampf, bei dem man erfolgreich versucht, für alle etwas zu bieten.
Die Helfer waren stets super freundlich und hatten sich echt bemüht, den Athleten ein tolles Wochenende zu bereiten. Besonders beeindruckt hat mich Dirk aus dem Orga-Team, der von Freitag bis Sonntag Vollgas gegeben hat und der stets super freundlich und hilfsbereit war.