Ja, solche Exemplare kennt jeder, mir sind sie unter dem Begriff Trainingsweltmeister bekannt. Im Training macht man meist keinen Stich gegen sie, aber beim WK sieht es dann genau andersrum aus.
...aber, kommt halt immer auf die persönliche Zielsetzung / Erwartungshaltung an. Es gibt auch Leute, die trainieren halt gerne sehr viel und haben keine Wk-Ambitionen. Ist auch ok.
Es gibt auch Leute die trainieren viel und hart und sind trotzdem schnell. Auch wenn man es sich kaum vorstellen kann. Meistens kommen diese relativ weit vorne ins Ziel.
Es gibt auch Leute die trainieren viel und hart und sind trotzdem schnell. Auch wenn man es sich kaum vorstellen kann. Meistens kommen diese relativ weit vorne ins Ziel.
Lucy ist halt von der harten Sorte gegen sich selbst und das ist nicht wirklich etwas Neues, wenn man die gesamten Beiträge von Ihr hier Revue passieren läßt. Sie zieht das jetzt weiter sauber durch. Es ist halt verdammt schwer, einfach mal auf der Couch zu flätzen, ein gutes Buch zu lesen und einen ganzen Tag keinen Sport zu machen (bezogen auf eine Woche, nicht auf den Monat oder etwa das Trainingsjahr).
...
Ach ja: Beruf bzw. Arbeiten ist KEINE Regenerationszeit und die Berschreibung des Trainingslagers nach dem HM klingt für mich auch nicht so richtig nach Regeneration auch wenns mit dem Freund und dem Hund ist.
Das ist vermutlich generell ein Punkt, den sich viele (nicht nur Lucy) mal überlegen müssen.
Lucy, Dein Ziel ist also sub40 auf 10? Hast Du schon ein Datum, wann Du das schaffen willst?
Ich glaube das kannst Du schon erreichen, aber nicht wenn Du nebenher noch 4 mal schwimmst und Rad fährst und arbeitest und den Hund versorgst und und und
Ich hab bei mir selbst festgestellt, dass es auf der einen Seite ein Problem für mich ist, dass ich keine wirklichen sportlichen Ziele habe. Auf der anderen Seite bin ich auch nicht bereit, dafür wirklich etwas zu opfern.
Ich hab bei mir selbst festgestellt, dass es auf der einen Seite ein Problem für mich ist, dass ich keine wirklichen sportlichen Ziele habe. Auf der anderen Seite bin ich auch nicht bereit, dafür wirklich etwas zu opfern.
Das kenn ich, ohne sportliche Ziele sinkt mein Trainingsaufwand um mind. 25%, andrerseits kann ich mich nur über einen begrenzten Zeitraum für eine Wettkampfvorbereitung motivieren.
Je älter ich werde, desto mehr merke ich, wie mich Streß in der Arbeit belastet. Früher dachte ich, ich sitze eh im Büro, da kann ich mich erholen, aber dem ist nicht so. Auch psychischer Streß benötigt Erholung - kannst Du den Punkt für Dich ausschließen Lucy?
Lucy, Dein Ziel ist also sub40 auf 10? Hast Du schon ein Datum, wann Du das schaffen willst?
Ich glaube das kannst Du schon erreichen, aber nicht wenn Du nebenher noch 4 mal schwimmst und Rad fährst und arbeitest und den Hund versorgst und und und
Nee, natürlich nicht. Ich weiß nicht wie du oder andere drauf kommen. Ich habe mal geschrieben dass es ein Lebenstraum wäre. Aber es gibt kurz und langfristige Ziele, und es gibt eben Träume.
Es macht nicht wirklich Sinn nach 2 Jahren Stillstand bei 45min sich 40 als Ziel zu sezten. Ich bin ein Freund der realistischen Zielsetzung. Eine 43:30 oder so wäre fürs erste toll.
Ja, ok, ich sitz nur im Büro, aber ich muss gestehen, in der Forschung ist der Druck nicht ohne.
Es macht nicht wirklich Sinn nach 2 Jahren Stillstand bei 45min sich 40 als Ziel zu sezten. Ich bin ein Freund der realistischen Zielsetzung. Eine 43:30 oder so wäre fürs erste toll.
Ja, ok, ich sitz nur im Büro, aber ich muss gestehen, in der Forschung ist der Druck nicht ohne.
Dann hab ich falsch gelesen oder es falsch in Erinnerung gehabt, sorry.
Wie auch immer, ich denke wirklich, dass bei uns das Problem ist, dass wir uns eben nicht auf eine Sache konzentrieren können/wollen.
Du hast doch immer wieder Phasen, wo Du primär läufst, also vor einem M etc. - da merkst Du doch auch eine Steigerung, oder?
@su.pa: Geht mir auch so. Auf der einen Seite wüsste ich gar nicht, welches Ziel ich mir genau nehmen soll. Ich hatte das Ziel, endlich mal einen (für mich) guten HM zu laufen - und schwupps, verletzt. Das demotiviert dann auch.
Nee, natürlich nicht. Ich weiß nicht wie du oder andere drauf kommen. Ich habe mal geschrieben dass es ein Lebenstraum wäre. Aber es gibt kurz und langfristige Ziele, und es gibt eben Träume.
Es macht nicht wirklich Sinn nach 2 Jahren Stillstand bei 45min sich 40 als Ziel zu sezten. Ich bin ein Freund der realistischen Zielsetzung. Eine 43:30 oder so wäre fürs erste toll.
Ja, ok, ich sitz nur im Büro, aber ich muss gestehen, in der Forschung ist der Druck nicht ohne.
Ich hab' jetzt nicht alle Beiträge durchgelesen, vielleicht wurde vielles schon gesagt. Trotzdem mal meine Gedanken dazu:
- Wenn ich mir deine Trainingsübersicht anschaue, läufst du viel im gleichen Tempo, egal ob's 8 oder 30km sind. Der km-Schnitt ist immer ähnlich. Tempodauerläufe hab' ich z.B. auf die Schnelle nicht gesehen, oder machst du das über die Wettkämpfe?
- Wurde schonmal gesagt, aber ich sehe die Periodisierung auch nicht so richtig. Ich hätte nach dem Marathon im Herbst 4 Wochen Pause gemacht (hast du ja auch) und dann gezielt angefangen mit einem Plan die Laufform aufzubauen.
- Wenn dir das Ziel so wichtig ist, würde ich gezielt nur Laufen trainieren und die anderne zwei Disziplinen weg lassen, v.a. wenn du, wie du ja schreibst, sowieso wenig Zeit hast. Vorteil: Du hast mehr Erholung und kannst die intensiven Einheiten ausgeruhter laufen. vielleicht ist dann auch eine intensive Einheitm ehr beim Laufen drin. Auch wenn man sich ausgeruht fühlt, stecken einem gerade im Triathlontrainign häufig noch andere Einheiten in den Knochen. Ich bin dieses Jahr aus anderen Gründen zeitlich knapp und komme nur noch zum Laufen. Da merke ich aber, dass die Läufe trotz geringerer Laufleistung und ohne die Radbelastung wesentlich besser laufen, da ich viel ausgeruhter bin. Ist vielleicht ein Ziel für den Winter/Herbst. Nach der Triathlonsaison komplett Pause und erholen und dann ausgeruht in einen reinen Laufplan einsteigen.
- Wurde auch schon geschrieben: Öfter mal was neues im Training. Ich hab' z.B. diesen Herbst Crossläufe für mich entdeckt. Kurze Strekcen kann man super auch als Fahrtspiel machen. Mit dem Neuen kommt auch mehr Motivation und Spass in die Sache. Vielleicht auch einfach mal den Pulsmesser zu Hause lassen und einfach nach Gefühl laufen.
Viel Spass beim Training und viel Erfolg bei deinem Ziel und der Promotion!
Danke
Also ich konzentrier mich jetzt die nächsten Wochen erstmal nur auf Triathlon, bin aber schon dabei, die langsamen Läufe wirklich langsam zu laufen. Wenn ich mich danach wieder aufs Laufen konzentriere werde ich vor allem Berge und Bergsprints machen (ich bin umgezogen und hab jetzt wieder welche vor der Tür ) und kurze schnelle Intervalle.
TDL mache ich, stehen eigentlich auch im Plan. Die behalte ich dann auch bei.
Jetzt über die Saison bleibe ich bei 4 Laufeinheiten wobei eine als Koppeleinheit gemacht wird.
@Keksi: Naja, es geht. Also in der M-Vorbereitung 2012 habe ich gemerkt dass die Form richtig gut kam, so wie ich es diesen Winter auch gemerkt habe. Aber es geht immer nur bis zu diesem gewissen Punkt und nicht wirklich signifikant höher. 2013 war totaler Käse, aber ich denke das lag an Roth.
Wenn ich mich mal zurückerinnere hab ich den größten Fortschritt gemacht als ich vom laufen (5 Einheiten/75km) pro Woche zum Triathlon gewechselt bin (dann nur noch 3 Einheiten, ca.35Wochenkm, davon 2 intensiv). In diesem Jahr habe ich mich um über 2min verbessert auf 10. Scheinbar hilft viel nicht immer viel, vor allem wenn man es viel zu schnell macht.