@Robert: Ja, das ist klar. Laut Strunz kommt die "richtige" Abnahme erst so in der 2. Woche.
Ich bin da ein wahres Kamel - 6 Kilo in 3 Tagen sind locker drin.
Das deutet auf überdurchschnittlich große Leberglykogenspeicherkapazitäten hin - sei froh, das bedeutet ja im Ausdauersport eindeutig physiologisch bedingte Wettbewerbsvorteile! Allerdings ist der Schockeffekt auch umso größer, wenn man nach einer Kohlenhydratschlacht auf die Waage steigt....
@Robert: Ja, das kannst du laut sagen. Einmal den Fehler gemacht, am 1. Weihnachtsfeiertag (nach Plätzchenschlemmerei und Kartoffelsalat am Hl. Abend) auf die Waage zu steigen - hab es doch tatsächlich geschafft, 5 kg an einem einzigen Tag aufzuladen. Der Hammer. Mir glaubt immer niemand meine abartigen "Sturz"-Zu- und Abnahmen...
@Robert: Ja, das kannst du laut sagen. Einmal den Fehler gemacht, am 1. Weihnachtsfeiertag (nach Plätzchenschlemmerei und Kartoffelsalat am Hl. Abend) auf die Waage zu steigen - hab es doch tatsächlich geschafft, 5 kg an einem einzigen Tag aufzuladen. Der Hammer. Mir glaubt immer niemand meine abartigen "Sturz"-Zu- und Abnahmen...
Das kenn ich auch... ist auch gar nicht so selten, wenn man sich die Literatur dazu anschaut. Die üblichen Angaben über die Glykogenspeicherkapazität sind offensichtlich nur sehr vage Werte, die man mal im Rahmen neuer Studien auf ihre Validität hin untersuchen sollte. Wäre möglicherweise ja auch für Leistungssportler von Relevanz wo man sich ja traditionell große Gedanken macht, wie man die Glykogenspeicher pimpen kann (zB Saltin-Diät, Carbo-Loading,...).
Auch die Insulinreaktion auf Nahrung im Kontext der postprandialen Höhe des Blutzuckerspiegels könnte Einfluß auf die Wassereinlagerung abseits der Glykogenspeicherung haben und zu diesen sensationellen Werten, die Dir niemand glauben mag, beitragen.
Mir glaubt immer niemand meine abartigen "Sturz"-Zu- und Abnahmen...
5 kg hab ich noch nicht geschafft, aber bis zu 3 Kg auf 1-2 Tage krieg ich auch manchmal hin.
Man sagt (obs stimmt?) bei Ausdauersportlern wären bis zu 600g Glycogen speicherbar (Leber und Muskeln). Wenn man berücksichtigt das jedes g Glycogen ca 2-3g Wasser bindet, ist man im Extremfall schon bei 2400g. Kommt noch Darminhalt und Blase (Verdauung kann grob zwischen 4 und 100 Std dauern) dazu, dann erscheinen 5000g bei Zusammentreffen (un)günstiger Umstände nicht mehr so abwegig.
Ich wollte Euch mal fragen, was ein gesunder Körperfettanteil ist? Wie weit kann man das nach unten treiben?
Der Körperfettanteil von ursprünglich lebenden Jägern und Sammlern liegt am Beispiel der Hazda (Afrika) bei einem BMI von ca. 20 bei 14% bei den Männern und 20% bei den Frauen. Ob das der "gesündeste KFA" ist, sei dahingestellt, aber in jedem Fall ein Indikator für einen natürlichen KFA von Menschen, die sich in ihrem evolvierten Umfeld und zehntausende von Jahren alter tradierter Lebensweise ausgezeichneter Gesundheit erfreuen.
Theoretisch kannst Du Deinen Körperfettanteil nahe null treiben. Die Friedhöfe sind voll von solchen Exemplaren ;-)
Also der KFA geht mal sicher bis 3% runter (Profi BB bei Wettkämpfen, aber da geht es auch schon an das Fett rund um die Organe, also gar nicht so gesund), bei Profi Ausdauersportlern liest man sehr häufig von 6-7% die kann man sicher auch gut länger halten, wobei es damit im Winter sicher schon kälter ist als wenn man 10 - 12% hat.
8 - 12% halte ich für Hobbysportler wie uns für einen guten Wert, also Offseason eher so 12 % vor den Wk´s dann natürlich eher so bei 8%.
Wobei ich es eher daran festmachen würde bei welchem Gewicht ich mich wohlfühle und nicht welchen KFA ich dabei habe.
Für Frauen gelten natürlich ganz andere Werte!