Hat übrigens schon jemand erwähnt, dass sie in der Talkrunde mit Stadler sagte: "Ich bereue nichts."?
das war eine Sternstunde.
Zitat:
Zitat von LidlRacer
Aber zumindest in einem Punkt hast Du Recht:
Es ist müßig über ihre Aussagen zu diskutieren, weil man ohnehin nicht weiß, was man davon glauben soll.
na bevorzugt überhaupt nichts. Das Mädel hat eine unvergleichliche Chuzpe. Und ich sag Dir , die feixt sich sogar noch eins, wenn Du dich hier aufregst.
Es gibt vier Kombinationen zwischen dumm oder nicht und es zu merken oder nicht. Die dummen, die es aber nicht mal merken, leben von denen nicht am schlechtesten.
__________________
Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Lisa Hütthaler und Andreas Fuchs leiten rechtliche Schritte ein
Nach dem gewaltigen medialen Echo rund um die Anschuldigungen einiger Konkurrentinnen von Lisa Hütthaler, die den Triathlon-Profi Andreas Fuchs und Lisa Hütthaler des unerlaubten Windschattenfahrens bezichtigen, sehen die beiden Athleten keine andere Möglichkeit, als rechtliche Schritte gegen diese Beschuldigungen einzuleiten.
Der in
dem Bericht auf dem amerikanischen Internetportal slowtwitch.com ebenfalls erwähnte männliche Athlet, der sich auch in der Gruppe um Lisa Hütthaler befand, konnte bezeugen, keinerlei Drafting oder Blocking im Pro-Feld gesehen zu haben, auch nicht von Andreas Fuchs und Lisa Hütthaler.
Tatsächlich haben sich Fuchs und Hütthaler nur einen Bruchteil der Radstrecke in derselben Gruppe aufgehalten. Gegen Ende des Radsplits setzte sich Fuchs auch noch deutlich von Hütthaler ab.
Auch die vom Veranstalter geschossenen Fotos zeigen die beiden im Rennen niemals gemeinsam auf einem Foto, was bei tatsächlichem Windschattenfahren mit Sicherheit ersichtlich gewesen wäre.
Deshalb wird vom Rechtsvertreter der beiden Athleten, Herrn Dr. Michael Dohr, am Montag eine Unterlassungserklärung samt Aufforderung zur Richtigstellung mit Vorbehalt auf Unterlassungs- und Kreditschädigungsklage, an folgende Personen ergehen.
Jodie Swallow (DNF beim Wettkampf)
Margaret Shapiro (3. Platz gesamt)
Lisa Mensink (4. Platz gesamt)
Mary Beth Ellis (nicht am Start, hatte sich aber auf slowtwitch.com geäußert)
Diesen Weg sehen beide Athleten als die letzte und einzig verbleibende Möglichkeit, sich gegen diesen Rufmord zur Wehr zu setzen. Andreas Fuchs, der in den vielen Jahren seiner Karriere immer als fairer Sportler galt, und Frau Hütthaler, die aufgrund ihrer Vergangenheit stets kritisch unter Beobachtung steht, würden sich schon aus diesen Gründen niemals auf eine solche Unsportlichkeit einlassen.
Sorry, der Typ trägt nichts brauchbares bei.
Er sagt selbst, dass er durch langjährige Freundschaft befangen ist.
Die angebliche neue Erkenntnis der Entlastung durch Ed Donner steht von Anfang an im Slowtwitch-Artikel. Da steht aber nur, dass er nichts gesehen hat.
Da steht nicht, dass er gesehen hat, dass die ganze Zeit nix war.
Die einzig gesicherten Zwischenzeiten sind beim Wendepunkt in der Mitte. Dort waren Hütthaler und Fuchs dicht zusammen, Donner aber 30 Sekunden zurück [ERGÄNZUNG: Und er ist anscheinend bis zum Radende nicht mehr an Hütthaler herangekommen]. 30 Sekunden sind grob 300 Meter, da sieht man natürlich nix.
Hi LidlRacer
Da hast du recht. Ich kannte aber den Slowtwitch-Artikel nicht.
Danke für die Bemerkungen.
__________________
Vizeeuropameister Duathlon EM Alsdorf 2024 AK 45 Racebericht
Mal schauen was draus wird. Die Vorwürfe sind ja schon länger bekannt, aber im Windschatten der LA-Affäre ist die UCI vielleicht gerade mal motiviert, auch in anderen Bereichen ihren Laden "aufzuräumen"
Mal schauen was draus wird. Die Vorwürfe sind ja schon länger bekannt, aber im Windschatten der LA-Affäre ist die UCI vielleicht gerade mal motiviert, auch in anderen Bereichen ihren Laden "aufzuräumen"
An der Geschichte wundert mich zweierlei:
1. Ist so ein Klassiker-Sieg wirklich so wertvoll? Oder ergibt das nur in Verbindung mit Sportwetten einen Sinn?
2. Ich dachte eigentlich, solche Absprachen wären absolut üblich und akzeptiert. Z.B. wenn der Tour-Gesamtführende mit jemand anderem zusammen flüchtet, ist es doch normal, dass er dem anderen den Etappensieg überlässt. Wird das erst illegal, wenn Geld im Spiel ist? Oder gab es irgendwann eine neue Regel, die das nun verbietet?
1. Ist so ein Klassiker-Sieg wirklich so wertvoll? Oder ergibt das nur in Verbindung mit Sportwetten einen Sinn?
Ich fand die 150 000 auch recht erstaunlich, aber in Kasachstan hat Profiradsport vermutlich noch ein ganz anderes Image und einen ganz anderen Stellenwert bei Sponsoren, so dass ein solcher Sieg auch jenseits des offiziellen Preisgeldes des Veranstalters ein ganz anderes Vermarktungspotential hat, als z.B. in Deutschland.