Rein rechnerisch reicht ja auch ein flotter Wanderschritt (6,5km/h) für eine Top50-Zeit (16h). Mir selbst wird nichts anderes übrig bleiben als jeden der vier großen Anstiege hoch zu wandern. Hier in der Leipziger Tieflandsbucht fehlen einfach die Hügelchen für adäquates Training.
Hört sich machbar an, aber so einfach kann das nicht sein, sonst wäre es nicht Top 50. Ich bin mir sicher, dass das Teil so abartig hart wird hinten raus. Da muss man aufpassen, dass man sich die Beine nicht so zerstört, dass gar nix mehr geht. Bei den meisten meiner IMs hätte ich danach keine 10m mehr rennen können. Wenn ich mit solchen Beinen vor nem Alpenpass stehe, dann wars das.
Beim Mountainman vor 3 Jahren war einer mit richtigen Wanderschuhen (also sowas, womit man nicht auf die Idee kommt zu laufen) unterwegs. Einige "Läufer" sind erst nach ihm durchs Ziel gelaufen.
Habe letztes Jahr bei einem 55km Ultra Trail einen Barfußläufer kennen gelernt.
Gelände, Stock und Stein sind für ihn schon seit Jahren kein Problem. Nur wenn der Weg mit künstlichem Splitt aufgeschüttet wurde, tut es dann mal richtig weh.
Ich bin mir sicher, dass das Teil so abartig hart wird hinten raus. Da muss man aufpassen, dass man sich die Beine nicht so zerstört, dass gar nix mehr geht. Bei den meisten meiner IMs hätte ich danach keine 10m mehr rennen können. Wenn ich mit solchen Beinen vor nem Alpenpass stehe, dann wars das.
Bin vollkommen bei dir. Wenn man es mit dem klassischen IM-Training vergleicht (wöchentliche Trainingszeit > Finisherzeit) machen wir auch viel zu wenig für den ZUT. Wenn ich auf 10h Trainingszeit pro Woche komme ist das schon viel. Die Kunst wird hier echt sein: Einteilung in zwei Hälften. Erste Hälfte so schonend wie möglich um die zweite Hälfte zu überstehen. Dabei geht mein Gedanke aber nicht auf 50/50 sondern "gefühlte" Halbzeit muss bei km70 sein.
Bin vollkommen bei dir. Wenn man es mit dem klassischen IM-Training vergleicht (wöchentliche Trainingszeit > Finisherzeit) machen wir auch viel zu wenig für den ZUT. Wenn ich auf 10h Trainingszeit pro Woche komme ist das schon viel. Die Kunst wird hier echt sein: Einteilung in zwei Hälften. Erste Hälfte so schonend wie möglich um die zweite Hälfte zu überstehen. Dabei geht mein Gedanke aber nicht auf 50/50 sondern "gefühlte" Halbzeit muss bei km70 sein.
Beim ZUT ist die Herausforderung das letzte Stück zur Alpspitz km 85und dann der Abstieg runter nach Hammersbach. Bis KM 50 ist alles Spass . Dann fängt ja bei den meisten die Probleme an, da schon viele Körner verpulvert. Ab km 50 also bei den Dropbags gehts auf knapp 10km durchs Tal Mittenwald, da kann man echt Peoples einsammeln. Dann die Serpentinen hoch an der Partnachklamm zus Alpspitzbahn. Dort trennt sich dann die Spreu vom Weizen. Dort wirds für die meisten schon dunkel was den Abstieg nach Hammersbach nochmals erschwert. Und bei Regen wirds rutschig.
Die Kunst wird hier echt sein: Einteilung in zwei Hälften. Erste Hälfte so schonend wie möglich um die zweite Hälfte zu überstehen. Dabei geht mein Gedanke aber nicht auf 50/50 sondern "gefühlte" Halbzeit muss bei km70 sein.
Die Kunst wird besonders die Ernährung sein, denn beim ZUT werden keine Gels gereicht! Sich ohne Gels ausreichend zu ernähren, wird eine riesen Herausforderung. Ich schätze ich setze auf Qualigel.
Die Kunst wird besonders die Ernährung sein, denn beim ZUT werden keine Gels gereicht! Sich ohne Gels ausreichend zu ernähren, wird eine riesen Herausforderung. Ich schätze ich setze auf Qualigel.
Da wird alles gegessen was auf dem Tisch ist. Gel fülle ich stets in eine Softflask 500ml ab, die zweite habe ich bei 50km im Dropbag