Und du willst jetzt sagen dass der Großteil der Demonstranten in Leipzig oder Organisationen des Gastronomiegewerbe oder die Stummen Künstler Nazis waren bzw sind?
Sicher gibt's da auch viele "normale" Menschen.
Aber die Querdenken-Organisatoren, denen sie folgen, gehören nicht dazu.
(Bin nicht sicher, ob/wo es lokal unabhängige Organisatoren gibt, die nur edle Motive haben.)
PS: Nein, Ballweg ist DIE zentrale Figur, und er ist wohl selbst Verfassungsfeind, wie im eben verlinkten Volksverpetzer-Artikel oder direkt hier an der Quelle nachzulesen ist:
Die Gegenwärtige Diskussion [...] offenbart ein Fehlendes Verständnis [...]
Das lese ich gefühlt in 80% deiner Beiträge, oft gepaart mit dem mehr oder weniger subtilen Hinweis, daß dein Bildungsniveau sich da auf einem sehr deutlich höherem Stand befindet.
Seitdem warte ich gespannt darauf, daß du uns zumindest einen kleinen Teil deiner Weisheit und Erkenntnisse in konkret inhaltlicher Form zuteil werden läßt. Vielleicht erstmal nur kleine, leicht verdauliche Häppchen ?
Ein Literaturhinweis auf andere Koryphäen ist natürlich auch schonmal was ...
Kennt jemand eine Übersicht der Belegung der Intensivbetten, bei der man zurück klicken kann über die letzten Tage?
Oder wenigstens einen Trend über die Kapazitäten?
Wo gibts gute Daten?
10 Tage dauert es im Schnitt bis die Erkrankten auf der Intensivstation landen habe ich hier gelernt. Wir haben nun schon seit über 10 Tagen enorm hohe Werte, die Krankenhäuser schauen für mich aber oberflächig betrachtet in Summe ähnlich aus wie vorher. Ich würde mir das gerne mal genauer anschauen. Ich muss zugeben, ich hatte das dramatischer erwartet. Ich weiß aber auch nicht wie weit die Intensivbetten aufgestockt wurden, daher brauch ich Werte der letzten Wochen.
Mich würde auch interessieren wie viele Grippe-Patienten da jetzt aktuell unter den belegten Betten sind. Gefunden habe ich die Zahl nicht, aber man findet immer mal wieder Berichte über fast ausgelastetete Intensivstationen wegen Grippe, lange bevor es Corona gab. Der Zustand, dass Krankenhäuser an ihre Grenzen kommen ist also wohl auch nicht ganz neu (auch da natürlich die Frage wie viele Betten wir da gerade mehr haben als vor der Pandemie).
Geändert von Schlafschaf (11.11.2020 um 04:10 Uhr).
Das lese ich gefühlt in 80% deiner Beiträge, oft gepaart mit dem mehr oder weniger subtilen Hinweis, daß dein Bildungsniveau sich da auf einem sehr deutlich höherem Stand befindet.
Seitdem warte ich gespannt darauf, daß du uns zumindest einen kleinen Teil deiner Weisheit und Erkenntnisse in konkret inhaltlicher Form zuteil werden läßt. Vielleicht erstmal nur kleine, leicht verdauliche Häppchen ?
Ein Literaturhinweis auf andere Koryphäen ist natürlich auch schonmal was ...
Grüße ...
Dann liest Du aber nur einen Teil meiner Beiträge.
Zumeist ist das andiskutierte ja zu komplex, um es in ein paar Sätzen darzulegen. Außerdem muss ich ja nichts formulieren, was schon ausgesprochen wurde. Daher verweise ich gerne darauf, dass es schlaue Menschen gibt, die sich mit der Thematik tiefergehend auseinandergesetzt haben.
Da ich stets an Erkenntnis interessiert bin, bin ich dankbar für Literaturhinweise und denke mir, dass es anderen möglicherweise auch so geht.
Ich hatte nicht das Gefühl, dass hier Leute zu Wort kamen, die einen Gegensatz zwischen Freiheit und Virusbekämpfung sehen und die Freiheit bevorzugen wollen.
Ich habe viel mehr den Eindruck, dass in dieser Reportage einfach mal Stimmen Gehör gefunden haben, die ansonsten in der gegenwärtigen Diskussion zu kurz kommen und auch Dinge angesprochen wurden, die in unserer Auseinandersetzung viel zu kurz kommen und wahrscheinlich erheblich mehr Beachtung brauchen als wir ihnen schenken.
Mir zumindest brennt das Herz, als das kleine Mädchen von ihrer Angst berichtet, dass jemand aufgrund eines Fehlverhaltens ne von ihr schwer erkranken oder sterben könnte. Solche Ängsten sollten Kinder nicht haben müssen.
Auch fand ich die Blickwinkel von der Soziologin, dem Philosophen oder dem Historiker sehr interessant. Erfrischend die Entwicklung einmal aus einem anderen Blickwinkel zu sehen als den sonst vorwiegenden Extremismus zwischen Leugner und Hypochonder.
Dieser ultimative Alternativlosigkeit mit der die Lockdownpolitik so vehement verteidigt wird, ist eben kontraproduktiv für einen entwicklungsorientierten Diskurs. Und das sollte man so eben auch kommunizieren. Nichts ist alternativlos und alles unterlieg einer steten Neubewertung. Und dabei darf man durchaus die mahnenden Worte des Verfassungsrechtlers beachten
Das hast Du in meinen Augen sehr gut beschrieben.
Ich fand es gut, dass öfter die Worte "mit Corona oder an Corona" gewählt wurden, denn damit zeigt man eine gewisse Offenheit gegenüber den Kritikern der PCR-Corona-Tests.
Meiner Ansicht nach muss es legitim sein über die PCR-Tests zu diskutieren oder sie sogar in Frage zu stellen und bzw. oder die prinzipielle Art und Weise wie wann unter welchen Voraussetzungen im Laufe der Zeit getestet wurde gar kritisch zu hinterfragen.
Für mich gab es in der Reportage eine Grenze, die man nicht bereit war zu überschreiten:
Man äußerte sich nicht zu Gedanken wie beispielsweise der Frage was könnte alles hinter der Corona-Krise stecken bzw. sie maßgeblich beeinflussen bzw. beeinflusst haben.
Wenn man einen Beitrag leisten möchte, dass die Bereitschaft von Menschen größer wird aufeinander zuzugehen und zu versuchen sich gegenseitig besser zu verstehen, finde ich diese Grenze durchaus gut gewählt.
Kennt jemand eine Übersicht der Belegung der Intensivbetten, bei der man zurück klicken kann über die letzten Tage?
Oder wenigstens einen Trend über die Kapazitäten?
Wo gibts gute Daten?
Da der Anstieg der Neuinfektionen schon seit zwei Wochen stark gebremst ist (davor lag die Verdopplungszeit bei rund einer Woche), wird natürlich mit der von dir genannten Verzögerung von rund 10 Tagen die Zunahme der Intensivbettenbeanspruchung auch mittlerweile verlangsamt.
Zitat:
Zitat von Schlafschaf
0 Tage dauert es im Schnitt bis die Erkrankten auf der Intensivstation landen habe ich hier gelernt. Wir haben nun schon seit über 10 Tagen enorm hohe Werte, die Krankenhäuser schauen für mich aber oberflächig betrachtet in Summe ähnlich aus wie vorher. Ich würde mir das gerne mal genauer anschauen. Ich muss zugeben, ich hatte das dramatischer erwartet. Ich weiß aber auch nicht wie weit die Intensivbetten aufgestockt wurden, daher brauch ich Werte der letzten Wochen.
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Mich würde auch interessieren wie viele Grippe-Patienten da jetzt aktuell unter den belegten Betten sind. Gefunden habe ich die Zahl nicht, ...
Bezüglich der Influenza muss man sich in diesem Jahr keine Sorgen machen. Die Influenzasaison beginnt zwar gerade erst, aber mit den gegen Covid-19 wirksamen AHA-Regeln (und den ganzen aktuell verhängten Infektionsschutzmaßnahmen) verhindert man neben Covid-19-ERkrankungen natürlich auch Influenza- und alle anderen ERkrankungen, die auf Erkältungsviren und Übertragung durch den respiratorischen Trakt beruhen.
In der letzten Woche gab es in ganz Deutschland 14 labordiagnostisch gemeldete influenza-Infektionen (influenza.rki.de) und somit praktisch keinerlei Inanspruichnahme von Intensivbetten durch Influenza.
Bei Russland magst du recht haben, da die bislang im Impfstoffmarkt und bei der Herstellung und Entwicklung von Arzneimitteln keine nennenbswerte Rolle gespielt haben und somit auch nicht über die entsprechende Infrastruktur verfügen( Arzneimittelfabriken, entsprechende Facharbeiter, sonstige Expertise insbesondere im Forschungsbereich)
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