Bevor man solche Aussagen trifft, sollte man erstmal beweisen, dass man die notwendige Expertise besitzt, um sich sowas zu erlauben. Andernfalls nennt man das umgangssprachlich einfach nur "Eigentor".
Edit: Um die Ausgangsfrage von Arne zu beantworten - bei idealen exponentiellen Prozessen ist die Verdopplungszeit/Halbierungszeit ("Halbwertszeit") tatsächlich konstant. Diese Verdopplungszeit muss aber natürlich nicht unbedingt genau eine Woche sein.
Das war doch gar nicht die Frage Die Frage war doch ob eine Verdoppelung ("mal 2") in konstanter Zeitspanne ("Woche zu Woche") zwingende Voraussetzung dafür ist, ein Wachstum als exponentiell zu charakterisieren. Das ist aber nicht der Fall und da hat Arne schon recht.
Exponentiell meint dagegen f'(x)=k*f(x). Die e-Funktion inkl. Streckungen und Dehnungen ( f(x)=n*e^(k*x) ) erfüllt das.
...
Mit der e-Funktion hat das zunächst nichts zu tun. Man drückt exponentielles Wachstum gern mit ihr aus, weil man mit ihr schön umgehen kann. Das "e" kommt von Euler und nicht von "exponentiell" (ich gehe davon aus, du weißt das, wollte es aber nicht unkommentiert stehen lassen ;-)
(wo ist eigentlich Frau Prof. Dr. Lucy? ;-)
Das war doch gar nicht die Frage Die Frage war doch ob eine Verdoppelung ("mal 2") in konstanter Zeitspanne ("Woche zu Woche") zwingende Voraussetzung dafür ist, ein Wachstum als exponentiell zu charakterisieren.
Nein, das ist ein Spezialfall. Der prozentuale Anteil ist konstant, aber beliebig
Der Pfeil "daraus folgt" ist nicht korrekt. In der anderen Richtung wäre er richtig.