Und ein zweiter, vermutlich ganz böser Gedanke: Lockdown soll ja x Milliarden Kosten verursachen
Mal überlegen: Was sind das denn eigentlich für Kosten?
Sind das echte Schäden? Werden wesentliche Wirtschaftsgüter vernichtet, wie bei einem Erdbeben?
Nein.
Fallen wesentliche Teile der Produktion aus, so dass wir keine Autos etc. verkaufen können?
Nein.
Die "Kosten" sind hauptsächlich, dass wir z.B. den Wirten das Geld nicht in der Kneipe geben sondern stattdessen über die Steuern.
Mit anderen Worten: Das ist im Grunde scheißegal (leicht vereinfacht ausgedrückt).
Wir sollten uns lieber darauf freuen, dass die Situation besser wird, wenn wir jetzt weniger rumjammern und alle mithelfen.
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AfD-Verbot jetzt - und die "Werteunion" am besten gleich mit!
Russland ist ein Terrorstaat.
Unite behind the science!
Fahrrad for future!
Ist jemand mal zufällig über nen Artikel gestossen, in dem ein sehr kurzer und gleichzeitig exrem harter Lockdown diskutiert oder simuliert wird?
Also was würde zum Beispiel mit den Infektionszahlen passieren, wenn es ein verlängertes Wochenende von Freitag bis inklusive Montag geben würde, in dem 90% der Bevölkerung die gesamte Zeit in ihren eigenen vier Wänden bleiben würden. Nur absolut notwendige Berufstätige (Ärzte, Energieversorgung,...) würden zur Arbeit in Notbesetzung erscheinen. Das könnte man dann regelmäßig wiederholen, falls es einen nachweisbaren Effekt haben würde.
Bei uns wird der Begriff ja teilweise auch verwendet, aber typischerweise wäre das wohl mit härteren Maßnahmen und dafür kürzer.
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Lidl, ich schätze deine Beiträge als idR recht fundiert, aber hier zeigst du sehr wenig Feingefühl.
Erklär mal dem kleinen selbstständigen, dem kleinen Angestellten in den geschlossenen Branchen, dass das doch nicht so schlimm sei.
Mir tun all die armen Schweine leid, die jetzt noch mehr Zukunftsängste haben, die nicht wissen, ob und wie es weitergeht....
Lidl, ich schätze deine Beiträge als idR recht fundiert, aber hier zeigst du sehr wenig Feingefühl.
Erklär mal dem kleinen selbstständigen, dem kleinen Angestellten in den geschlossenen Branchen, dass das doch nicht so schlimm sei.
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Alles wird immer schlimmer, wenn wir es laufen lassen. Es gibt keinen brauchbaren Weg, auf dem wir nicht die Ausbreitung des Virus eindämmen.
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Alles wird immer schlimmer, wenn wir es laufen lassen. Es gibt keinen brauchbaren Weg, auf dem wir nicht die Ausbreitung des Virus eindämmen.
Da stimme ich dir durchaus zu.
Mir ging es um das „scheissegal“ für (stellvertretend) Gastwirte, und dass sie wie die anderen auch, das Geld „dann halt per steuern etc“ bekämen....
Ich glaube dass es da viele schlimme Einzelschicksale gibt, geben wird und leider wohl auch geben muss.
Ich zweifle auch stark daran, daß die aktuelle Strategie auf Dauer eine Mehrheit in der Bevölkerung behalten wird - kein Mensch hält den Zustand dauernden Angst aus.
Ich glaube sogar, dass es diese Mehrheit in der Bevölkerung nur noch gibt, weil es so Vielen mit Kurzarbeitergeld, reduzierter Arbeitszeit und HomOffice Möglichkeiten vergleichsweise sehr gut geht. Teilweise vielleicht sogar besser als vor Corona.
Wäre es ohne dieses ewige Verlängern des Kurzarbeitergeldes schon zu den zwangsläufigen Entlassungen gekommen (wie man es in anderen Ländern beobachten kann), wäre die Akzeptanz in der Bevölkerung doch deutlich geringer.
Und würde der Staat den geschlossenen Läden (Restos, Hotels, usw.) im November nicht mit 75% (!) unterstützen, dann wäre die Hälfte der Betroffenen schon auf der Strasse.
Aber wie Keko immer so schön sagt, das ist nur meine Privatmeinung, ich mag auch falsch liegen.
Da stimme ich dir durchaus zu.
Mir ging es um das „scheissegal“ für (stellvertretend) Gastwirte, und dass sie wie die anderen auch, das Geld „dann halt per steuern etc“ bekämen....
Ich glaube dass es da viele schlimme Einzelschicksale gibt, geben wird und leider wohl auch geben muss.
Ja, natürlich war das "scheißegal" grob vereinfachend. Aber mir scheint, es gibt kaum einen Staat, der sich stärker bemüht, solche Härten abzufedern, auch wenn das sicherlich nicht perfekt gelingt und noch hier und da optimierungsbedürftig ist.
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Die Proben müssen noch vom Laborarzt freigegeben werden, bevor das Ergebnis sichtbar ist, da in Einzelfällen (v.a. bei positiven Proben) noch Zusatzanalysen stattfinden aber da mittlerweile eigentlich alle großen Labore an die App-Schnittstelle angeschlossen sein sollten (natürlich kann ich nicht für alle sprechen, weil wir selbst unsere Abstriche immer von den selben drei Laboren analysieren lassen; wäre schon möglich, dass einzelne Labors noch nicht unmittelbar mit der App-Schnittstelle verbunden sind). Bei ausbleibenden Ergebnissen telefonieren wir stets hinterher und erfahren so den jeweiligen Grund für die Verzögerung.
Wenn es in den letzten Wochen bei der Analysezeit Verzögerungen gegeben hatte, dann lag es fast immer am Gesamt-Probenaufkommen, z.B. bei ageordneten Massentests, so dass die Labore mit der Analyse nicht hinterhergekommen sind.
Anrufe blieben leider auch erfolglos. Kann konnte zwar sagen, das das Ergebnis (alle negativ) schon am gleichen Tag vom Labor vorlag, aber nicht warum dann nochmals mehrere Tage vergingen bis diese angezeigt wurden.