Die vermessen die vll, aber vll nur um zu wissen wie lang die wirklich sind
klar. trotzdem bekommt man dann eine exakte hochrechnung auf die originalstrecke.
teilweise bekommt man schon im nachwuchsbereich eine auswertung von denen: erster kilometer, laufzeit auf der originalstrecke, und dann noch laufzeit auf genau 5, bzw hier, 10km hochgerechnet.
Durchaus möglich (bis wahrscheinlich), dass die Brownlees auch bei fairen Rahmenbedingungen Gold und Silber gewonnen hätten, aber in dem Fall hätten sie nicht schon ab Hälfte der Radstrecke einen Gang zurückschalten können und ab ca. km 20 nur noch gerade so schnell fahren müssen, dass der herausgefahrene Vorsprung auf die Verfolger konstant blieb, sonderen hätten das Radfahren voll durchziehen müssen und dann wäre das Rennen mutmaßlich auch spannender geworden.
Bin immer noch der Meinung, dass die Verantwortlichen für die Fernsehkameras (bzw. die vor Ort zuständigen Kampfrichter) uns um ein potenziell spannendes Finale betrogen haben.
Ja, könnte sein. Aber die haben schon selbst viel gearbeitet um den Abstand zu halten. Und Alistair hat ja noch Zeit verschwendet und beim Lauf trotzdem nicht verloren. Nach dem was man heute gesehen hat, habe ich den Eindruck, dass er auch gewonnen hätte, wenn Mola mit denen vom Rad gestiegen wäre.
Fast alles klasse,
nur nachwievor aber sehr traurig,
nein katastrophal und höchst blamabel,
dass wir keine deutschen Männer dabei hatten.
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but you can live triathlon
and that is even better.
Tri addicted since 1987.
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Keep TRI-ing!
Geändert von speedskater (18.08.2016 um 18:17 Uhr).
Luis fehlt die Wettkampfpraxis, Murray fehlen drei Monate Schwimmtraining wg seiner Clavicula-Fraktur vom März, Gomez fehlte wegen Radiusköpfchenfraktur... ich hab' innerlich schon befürchtet, dass es einseitig werden könnte.
vom Frauenrennen am Samstag verspreche ich mir mehr Spannung (wenn Jorgensen es allerdings schaffen sollte an Duffy und Jenkinson beim Radfahren dran zu bleiben, könnte es auch dort eher einseitig werden).
Finde das auch so viel besser als MD/LD Rennen. Bin mal gespannt ob der AB jetzt auf die Langstrecke wechselt, würde dem auch noch in Tokio alles zutrauen. Frage ist nur, ob sein Körper das aushält.
Ich sehe mich hingegen bestätigt, dass man Triathlon am besten selbst macht. Am TV isses lahm, außer Hawaii und den Spielen guck ich da nichts - und das eben nur, weil es DIE Ereignisse sind. Und auch nur wenn ich nichts anderes vor habe.
Die Athleten sind echt super, einfach total krass. Aber jeder Ballsport ist für mich um Welten interessanter am TV. Selbst wenn ich nicht nie selbst gespielt habe.
Und wenn doch Ausdauer, dann lieber direkt Radrennen und reine Läufe. Das was den Sport so besonders macht, wenn man ihn selbst betreibt, ist in meinen Augen am TV ein Nachteil. Es können halt andere die jeweiligen Disziplinen viel besser.
Ich sehe mich hingegen bestätigt, dass man Triathlon am besten selbst macht. Am TV isses lahm, außer Hawaii und den Spielen guck ich da nichts - und das eben nur, weil es DIE Ereignisse sind. Und auch nur wenn ich nichts anderes vor habe.
Die Athleten sind echt super, einfach total krass. Aber jeder Ballsport ist für mich um Welten interessanter am TV. Selbst wenn ich nicht nie selbst gespielt habe.
Und wenn doch Ausdauer, dann lieber direkt Radrennen und reine Läufe. Das was den Sport so besonders macht, wenn man ihn selbst betreibt, ist in meinen Augen am TV ein Nachteil. Es können halt andere die jeweiligen Disziplinen viel besser.
Ja, leider.
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Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Ja, könnte sein. Aber die haben schon selbst viel gearbeitet um den Abstand zu halten. Und Alistair hat ja noch Zeit verschwendet und beim Lauf trotzdem nicht verloren. Nach dem was man heute gesehen hat, habe ich den Eindruck, dass er auch gewonnen hätte, wenn Mola mit denen vom Rad gestiegen wäre.
Die mit Abstand schnellste Laufzeit des Tages hat Richard Murray hingelegt (offizielle Ergebnisse mit Splitzeiten habe ich noch nicht gefunden). Der ist auch nahezu so schnell Rad gefahren wie dei Brownlees, nur hatte er einen rabenschwarzen Tag beim Schwimmen (rund eine Minute Rückstand) (bzw. ist da vermutlich an der Boje verprügelt worden) , denn sonst schwimmt er meist auf dem Niveau von Mola.
Wer zu den wenigen (z.B. Hafu) gehört,
welche die WTS samt Seitenmeldungen (10 km Sololäufe) genau verfolgen,
weiß, dass die Top Leute präzise vermessene, wichtige und hart umkämpfte Tris
auf flachen Rad- u. Laufkursen
tatsächlich regelmäßig in 29 und 30 Minuten laufen.
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