Ich habe aber sehr viele Kuriere kennengelernt, die nach wenigen Tagen wieder aufgehört haben, weils zu anstrengend war oder die haben auf 2 Tage/Woche reduziert. Ist halt ne Kopfsache.
Lol, gut das zu lesen. Da ich mich vom Schwimmsport für recht fit hielt, konnte ich nicht glauben, dass es nur mir so ging, aber als ich in die anderen Kuriere der Firma fragte ob sie nicht am Anfang gestrauchelt haben, taten alle so als wäre alles völlig locker gewesen. Ok, ich und ein anderer waren die einzigen Kuriere, die 10 Stunden fuhren, während die 5-6 anderen Kuriere nur halbtags arbeiteten, aber eine Bekannte von mir, die lange in Berlin Kurierin war, tat auch so als wäre es völlig chillig gewesen. Es hat mich immer gewurmt, dass ich angeblich der einzige war, der die ersten Wochen auf dem Zahnfleisch ging. Ich bin aber ein Perfektionist Wenn ich denke, ich schaffe es nicht, kommt die Einstellung:"Jetzt erst recht". Ans Aufgeben habe ich nie gedacht.
Ich habe aber bei dir nicht verstanden, ob du in Kanada Kurierin warst oder dort nur sportlich unterwegs warst.
@Viel hilft viel: Bei mir (Hobbysportler 6-9Std./Woche) scheint da Qualität doch deutlich wichtiger zu sein, um schneller zu werden.
Letztes Jahr war ein Großteil meines Trainings GA (hatte da aber Anfangs auch Knieprobleme und bin deshalb seeehr Vorsichtig das Projekt OD angegangen). Geschwindigkeitstechnisch hat sich da über Monate seeehr wenig getan, erst als ich dann Sprints/TDL/TSL und KA am Rad angefangen habe ging _richtig_ was voran.
Diese Nebenbelastungen werden auch gerne mal überbewertet. Wenn ich z.B. in den Thread von Ben schaue, dann kann ich mir kaum vorstellen, wie ein Profi solche Umfänge und Intensitäten schafft, aber er macht das neben Studium und bis zu zwei Nebenjobs. Und die Regeneration passt scheinbar trotzdem. Barrieren entstehen meist im Kopf und wenn der Kopf denkt, man würde sich überfordern, dann erzeugt der Körper die entsprechenden Symptome -- quasi herbei gedacht!
Ich denke, Du kannst die "Nebenbelastungen" anderer Menschen nicht wirklich einschätzen, wo diese doch individuell und höchst subjektiv wahrgenommen werden und sich entsprechend auswirken. Ein Studium und ein bisschen jobben nebenher kann man, aus meiner Erfahrung, nicht mit einem intensiven, anstrengenden Job + Haushalt vergleichen, weder physisch noch psychisch.
@Rhing: genau. Pack die Klischeekeule noch aus...da geht nu mehr.
Lol, gut das zu lesen. Da ich mich vom Schwimmsport für recht fit hielt, konnte ich nicht glauben, dass es nur mir so ging, aber als ich in die anderen Kuriere der Firma fragte ob sie nicht am Anfang gestrauchelt haben, taten alle so als wäre alles völlig locker gewesen. Ok, ich und ein anderer waren die einzigen Kuriere, die 10 Stunden fuhren, während die 5-6 anderen Kuriere nur halbtags arbeiteten, aber eine Bekannte von mir, die lange in Berlin Kurierin war, tat auch so als wäre es völlig chillig gewesen. Es hat mich immer gewurmt, dass ich angeblich der einzige war, der die ersten Wochen auf dem Zahnfleisch ging. Ich bin aber ein Perfektionist Wenn ich denke, ich schaffe es nicht, kommt die Einstellung:"Jetzt erst recht". Ans Aufgeben habe ich nie gedacht.
Ich habe aber bei dir nicht verstanden, ob du in Kanada Kurierin warst oder dort nur sportlich unterwegs warst.
Die Berliner waren aber auch dafür bekannt oft die S-Bahn zu nutzen
Ich war dort in Vancouver sportlich als auch jobmäßig (wobei ich eigentlich nen Werkvertrag an der Uni hatte, aber manchmal stockten die Finanzen aus dem Projekt und dann hab ich alle möglichen lustigen Jobs an Land gezogen). Als ich dann aus Versehen wieder hier gelandet bin, fiel mir nix besseres ein als erst mal Kurrier. Hier wars dann auch einfach, so flach
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.