Ignorance is bliss. Die Wettbewerber welche die Preise senken karren Gastarbeiter aus europäischen Nachbarländern heran, weil die für weniger arbeiten und kompensieren so den höheren Spritpreis. Viele Polen und Ungarn und Rumänen können mittlerweile so gut deutsch das das problemlos klappt. Die arbeiten auch nicht schlechter. Nur schade eben für den Mitarbeiter in Leipzig und Köln der mit 12 € Stundenlohn eine Familie ernährt .
Hallo, die arbeiten auch bei geringeren Spritpreisen günstiger.
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PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
Ich meinte eigentlich mal Vollgas beschleunigen, auf die gewünschte Reisegeschwindigkeit und dann Geschwindigkeit halten, da verbraucht er kurz 15l, später dann um die 8l. Ein Benziner genehmigt sich aber ständig 15l, um die 160km/h zu halten.
Nein, da fahre ich mit ~10L im Schnitt. Leider mit 110km/h auch schon mit 7,5L für den Focus C-Max 2L mit Maschine. Muß halt ab und an das Tandem rein
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PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
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Nö, nicht wirklich. Diesel ist billiger wegen des geringeren Steueranteils.
Das ist eine Milchmädchen-Rechnung. Der Dieselpreis ist genau so hoch, wie der Tanker bereit ist zu zahlen. In den letzten Jahren gab es einen Boom bei der Nachfrage nach Dieselfahrzeugen -> Nivellierung der Preisunterschiede. Die 8 Cent, die der Diesel billiger ist, liegen nun weiß Gott nicht an der unterschiedlichen Besteuerung (die nämlich bei knapp 20 Cent + Mwst. Unterschied liegen).
Die 8 Cent, die der Diesel billiger ist, liegen nun weiß Gott nicht an der unterschiedlichen Besteuerung (die nämlich bei knapp 20 Cent + Mwst. Unterschied liegen).
Netto-Preise vom 23.3.2012:
E10: 73,9
Diesel: 82,9
Brutto:
E10: 165,9
Diesel 154,9
Jetzt bleibt die Fangfrage - Ist der Nettopreis für Benzin relativ zu Diesel zu hoch, zu niedrig oder genau richtig?
Meine These: Der Endpreis ist ziemlich unabhängig von den Steuern, da die Nettopreise so gestaltet werden, dass die Bruttopreise vom Kunden noch akzeptiert werden. Ist der Markt bereit mehr zu zahlen, dann wird es teuerer. Wenn nicht, dann halt nicht.
Die Steuern sind mE für den tatsächlichen Endpreis hier weitesgehend egal. Und ja, mir ist bewusst, dass man aus der Gegenüberstellung der Netto/Brutto-Zahlen wirklich gar nichts begründen kann.
die Kollegen hier sehen es gänzlich anders, und in er Tat sieht man die brutale Steigung seit den 90ern dort sehr gut korrelieren mit dem Preis. http://www.bwl-bote.de/20070723.htm
mir erscheint das logischer als die angebliche Hellsichtigkeit der Mineralölkonzerne hinsichtlich des maximal erzielbaen Preises.
mir erscheint das logischer als die angebliche Hellsichtigkeit der Mineralölkonzerne hinsichtlich des maximal erzielbaen Preises.
Es bedarf keiner Hellsichtigkeit. Die wissen doch ganz genau, wie aktuell die Nachfrage an der Zapfsäule aussieht. Das geht problemlos in Echtzeit.
Aber wie gesagt, aus den reinen Nettozahlen/Bruttozahlen kannst Du das nicht begründen. Denn:
Jede Steuererhöhung wird natürlich genutzt, um eine Erhöhung des Bruttopreises (!) zu begründen und somit die Schmerzgrenze des Kunden nach oben zu verschieben.
das ekelhafte daran ist ja: durch den hohen Steueranteil (knapp bzw. über 50%) ist ja jede Preiserhöhung um 1 cent der Mineralölmultis gleich 2 cent an der Zapfsäule wert. ganz mieser hebeleffekt.
Aber ich bleibe dabei: der eigentliche Preistreiber ist der Steuererheber. Die Ölmultis segeln halt bequem mit und machen natürlich auch ihren Schnitt.