Ich stehe ihr weitgehend neutral gegenüber und ich habe überhaupt nichts dagegen, wenn jemand gut begründet erklärt, warum er diesen oder jene für gedopt hält. Und im Spitzenbereich ist natürlich auch eine gewisse Wahrscheinlichkeit dafür vorhanden.
Die gute Begründung fehlt mir aber immer noch.
Wie gesagt:
Die Leistungsentwicklung erscheint mir absolut plausibel.
Die absolute Leistung nicht unmöglich, da immer noch weit von Chrissie entfernt, die neben mir z.B. auch Arne für sauber hält.
Die Optik ist - neutral formuliert - ungewöhnlich. Aber niemand konnte bisher dargelegen, dass sie nicht schon immer und von Natur aus bzw. auf Grund jahrzehntelangen Schwimmtrainings so aussieht.
Ich glaube ja durchaus, dass Du eine gewisse Kompetenz beim Doping-Thema hast (aber woher eigentlich - hoffentlich keine eigene Erfahrung?), deswegen interessiert mich wirklich Deine Meinung. Also, was glaubst Du, seit wann sie dopt? Schon bei der Schwimmerei (bis 2003), danach als Amateur-Triathletin, in der kurzen Radsport-Episode (ca. 2007/08), als Tria-Pro (ca. seit 2008), oder erst bei Sutton/TBB seit 2010?
...Hättest Du aufmerksam gelesen, wäre Dir aufgefallen, dass ich in diesem Thread keinerlei Aussage getroffen habe, ob irgendwer dopt ....
....
Der war echt gut.
Sach mal, liest du eigentlich was du so schreibst? Denn wenn ich deine letzten drei bis vier Beiträge hierzu in diesem Teil lese, kommen mir da Zweifel. Denn klarer, als darin von dir geschrieben, kann man Aussagen nicht treffen (ich lasse jetzt mal dahin gestellt ob naiv oder peinlich, ich beziehe mich nur auf deinen obigen konträren Kommentar).
PS: Mach dir mal keine Sorgen über das was ich weiß, es ist auf alle Fälle mehr als das was du (und dein Mentor...) gerne wissen würdest.
toller Thread.
geht ja gar nicht um Triathlon, nur um Adamsäpfel und dicken Hals.
...
Im Übrigen finde ich es ziemlich langweilig immer wieder den selben Käse durchzukauen.
Felix
__________________
2019: 16.6.Zytturm Tri 23.6. Aletsch HM 6.7.Zermatt Ultra-Mara 11.8. Sierre-Zinal 17.8.Inferno HM ? 7.9.Gemmi Tri 14.9.MD Seeland 21.9. Double Vertical km Chando
...
Wie gesagt:
Die Leistungsentwicklung erscheint mir absolut plausibel.
...
Google mal die Ergebnisse ihrer ersten paar Lang Distanzen (9:58 in Zürich, In Hawaii, 9.37 in Zürich 2008, 9:48 IM Australien, 9:44 Ironman Zürich: das ist das Zeitniveau, mit dem z.B. meine Frau (im übrigen auch eine ehemalige Leistungsschwimmerin, aber ohne den Profi-Radsportbackground ,vor 20 Jahren ihre ersten Langdistanzen bestritten hat- sie hat es mit viel Trainingsfleiß und Aufwand über rund 10 Jahre hinweg geschafft, sich von ihrem LD-Rookie-Niveau um eine knappe halbe Stunde auf knapp unter 9:30 zu steigern.)
Steffen war über mehrere LDs auf einem Plateau im Bereich von 9:37-9:44 (das dürfte ihre natürliche innere Leistungsgrenze sein) und 2010 gingen danng plötzlich die Leistungen durch die Decke, auf ein Niveau von knapp über 9h. Das ist allleine mit Training definitiv nicht zu schaffen! Das nennst du jetzt nicht eine plausibe Leistungsentwicklung, v.a. wenn du es z.B. mit der von Wellington vergleichst? Bei Wellington finde ich die Leistungsentwicklung plausibel, weil sie schon auf einem ganz anderen Niveau in den Triathlon eingestiegen ist und damit ein deutliches Indiz dafür geliefert hat, dass sie über ein ganz ungewöhnliches Talent verfügt.
Hmm...
Ich habe persönlich nicht den geringsten Zweifel an dem was Dude und Kurt hier darzustellen versuchen, ohne juristisch relevant zu werden.
Auch habe ich eine klare Meinung zu Frau Steffen und ihren wundersamen Leistungsschüben.
Die eigentlich wichtige Frage ist doch; Wie soll man mit diesen Tatsachen umgehen? Ich denke wir haben eine Saison vor uns, in der wir bei jedem grösseren Rennen "unfassbare" Leistungen sehen werden. Das nächste ist ja bereits am Sonntag in Texas...
Ho ho ho-Raelert und "Uberbiker-Sebi" gegen die Ami-Zombies
Ich für meinen Teil gucke mir das an wie ich eine Tour de France-Alpenetappe oder eine David Copperfield-Show schaue;
Du guckst es, du geniesst es aber du weisst das es nicht wahr ist.
I...Schon bei der Schwimmerei (bis 2003), danach als Amateur-Triathletin, in der kurzen Radsport-Episode (ca. 2007/08), als Tria-Pro (ca. seit 2008), oder erst bei Sutton/TBB seit 2010?
Ich würde sagen, dass es ab 2010 unplausibel wird. Wenn du dich erinnerst, bzw. in den Tiefen der TBB-Seite suchst, war Anfang 2010 selbst Sutton, der sie erst aufgrund seiner Ansicht nach zu geringen Talents nicht im Team haben wollte, überaus überrascht, wie körperlich verändert sie vom Überwintern in Australien zurückkam...
.............das ist das Zeitniveau, mit dem z.B. meine Frau (im übrigen auch eine ehemalige Leistungsschwimmerin, aber ohne den Profi-Radsportbackground ,vor 20 Jahren ihre ersten Langdistanzen bestritten hat- sie hat es mit viel Trainingsfleiß und Aufwand über rund 10 Jahre hinweg geschafft, sich von ihrem LD-Rookie-Niveau um eine knappe halbe Stunde auf knapp unter 9:30 zu steigern.)
Deine Frau ist eben viiiieeeel untalentierter als Steffen.........