Wenn ich sporteln kann, gibts keine schlechten Tage. Nur Tage an denen das Training eher zähflüssig ist.
Da ich am Sonntag nicht radgefahren bin wollte ich dies am Montag nachholen. Ich bin also mit Rennrad und Klamotten bereits zur Arbeit gefahren um direkt von dort ins Bergische aufzubrechen.
Da ich am Rudolfplatz noch was besorgen musste, wollte ich anschliessend über die Deutzer Brücke durch Mühlheim Richtung Altenberg. Für nichtortsansässige; es ging durch das pulsierende Herz der Domstadt.
Diese Tour hat mir mal wieder zwei Dinge vor Augen geführt. Erstens wie überfordert manche Autofahrer sind und zweitens das meine Entscheidung "Aufs Land" zu ziehen vollkommen richtig war
Auf dem Weg durch Köln bin ich dreimal dem sicheren Tod entgangen, weil Autofahrer mir die Vorfahrt genommen haben, mich ohne den nötigen Abstand überholt haben oder einfach mal losgefahren sind während ich über den Radwegübergang fuhr.
Das ist echt kein Geschenk. So war ich dann auch echt genervt und bin letztlich nur 70k gefahren.
Langsam klettern meine Umfänge aber wieder und die Intensität kann ich auch wieder steigern.
Der Frühling kommt eben und damit auch wieder die Kraft in meine lahmen Gräten.
Für Mettmann hab ich mich dummerweise nicht angemeldet und so wird mein erster WK wohl Buschhütten sein. Also hab ich noch 1,5 Monate Zeit zu tapern.
Tot ziens,
Gurke