Mutmaßung: Wahrscheinlich würde es nicht mal viel mehr Falsche treffen als jetzt. Nur mehr Ärger gäbe es wohl
Das dachte ich mir auch grade...
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Ich kann ja verstehen, dass einige das Thema Doping leid sind, weil sie sich eigentlich nur mit dem tollen faszinierenden Sport beschäftigen wollen. Geht mir eigentlich auch so.
Aber das Problem ist schon, dass Doping das Image des Triathlon mittelfristig so kaputt zu machen droht wie beim Radsport. Letztendlich wird man auch als "Altersgruppenbratwurst" irgendwann mit dem Sport identifiziert, in dem alle dopen. Die Grenze zum Gedanken "anders kann man das ja eh nicht schaffen" ist eng. Und als tollen Sport für seine Kinder kann man Triathlon dann auch nicht mehr sehen.
Daher sollten auch wir AG's nicht die Augen einfach zumachen, sondern von den Leuten, die auch von unserem Geld profitieren, verlangen mehr für die Wahrnehmung des Problems zu tun (Schritt 1) und dann mehr zu unternehmen das Problem zu beseitigen (Schritt 2). Und das da mehr möglich ist als im Moment, will wohl niemand bezweifeln. Mit der Diskussion gerade in diesem Thread fängt das für mich an.
(Bei CWs "Verpflichtung" gegenüber den Sponsoren sollte ein Hausbesuch vom Rennarzt doch sicher dringewesen sein, war vielleicht wirklich so und wurde uns noch nicht berichtet ???)
Confused...
Monte Gaga
Es gibt keinen offiziellen Rennarzt und 2007 kam die Infektionswelle tatsächlich so, dass innerhalb weniger Stunden oder eine Nacht die Leute K.O. waren.
(...)
Ich will Dir auch Deine Freude an innovativer Rechtschreibung nicht nehmen, aber etwas mehr Standardkonformität wäre dem Lesefluss in keinster Weise abträglich.
OFF TOPIC
Diese Freude scheinst auch Du zu haben! Die Formulierung "in keinster Weise" ist leider falsch.
- Klugscheißermodus aus -
Daher sollten auch wir AG's nicht die Augen einfach zumachen, sondern von den Leuten, die auch von unserem Geld profitieren, verlangen mehr für die Wahrnehmung des Problems zu tun (Schritt 1) und dann mehr zu unternehmen das Problem zu beseitigen (Schritt 2). Und das da mehr möglich ist als im Moment, will wohl niemand bezweifeln. Mit der Diskussion gerade in diesem Thread fängt das für mich an.
Im Moment führen diese Threads für mich nur dazu, das bei Jedem den Eindruck entsteht: Die sind ja eh alle voll. Ohne Doping geht in der Weltspitze gar nicht.
Eine Steilvorlage für jeden ambitionierten Fast-Profi auch zu dopen.
Kaum ein Athlet geht doch her und denkt sich "Die Anderen sind sicher sauber, wenn ich betrüge gewinne ich sicher." Die Meisten Betrüger legitimieren sich selbst doch mit dem (vermeintlichen) Fehrlverhalten der anderen "Die Anderen betrügen doch auch, warum soll ich mich immer von denen schlagen lassen."
Insofern denke ich, das ein erfolgreicher Anti-Dopingkampf (danke Speiche, für dieses Un-Wort) weniger aus mit Fingern zeigen besteht (bringt nix) sondern im Aufzeigen, das man auch ehrbar Sport betreiben kann. Vorbilder zeigen "Seht her, dieser Athlet hat Ehre. Wird lieber 5. als durch Betrug zu siegen."
Problem nur: An welchen Nasen erkennen wir jetzt die ungedopten.
Ich kann ja verstehen, dass einige das Thema Doping leid sind, weil sie sich eigentlich nur mit dem tollen faszinierenden Sport beschäftigen wollen. Geht mir eigentlich auch so.
Aber das Problem ist schon, dass Doping das Image des Triathlon mittelfristig so kaputt zu machen droht wie beim Radsport. Letztendlich wird man auch als "Altersgruppenbratwurst" irgendwann mit dem Sport identifiziert, in dem alle dopen. Die Grenze zum Gedanken "anders kann man das ja eh nicht schaffen" ist eng. Und als tollen Sport für seine Kinder kann man Triathlon dann auch nicht mehr sehen.
Daher sollten auch wir AG's nicht die Augen einfach zumachen, sondern von den Leuten, die auch von unserem Geld profitieren, verlangen mehr für die Wahrnehmung des Problems zu tun (Schritt 1) und dann mehr zu unternehmen das Problem zu beseitigen (Schritt 2). Und das da mehr möglich ist als im Moment, will wohl niemand bezweifeln. Mit der Diskussion gerade in diesem Thread fängt das für mich an.
Für mich der Post des Tages. Genau so sehe ich das nämlich auch!
Pinocchio hatte auch ne lange Nase wenn er beschissen hat,
gedopt war er aber nicht.
Sorry mit den abnormalen Extremitaeten kann ich in dem Zusammenhang nicht alle ueber einen Kamm scheren.
Wenn man den Spruch der Radprofis "Jede Saison eine größer Schuhnummer" und knöcherne Veränderungen als objektives Indiz heranziehen würde, kann man sicher Etliches ableiten: Wie auch Kinnwachstum und Zahnkorrekturen im Alter interessant erscheinen. Allerdings sollten bei den hier verdächtigten Athletinnen beachtet werden, dass schwindendes Körperfett den Phäntotyp auch verändert, weil Knorpel-, Sehnen- und Knochenstrukturen einfach stärker hervortreten.