Und aus meiner Erfahrung reicht das Finishen dort für jedes Stammtischgespräch später locker aus, niemanden interessiert, ob man sub 11, 10, 9 oder 8 gebraucht hat, das kann dort sowieso kein Mensch einordnen, von 5 oder 10 Minuten besser oder schlechter gar nicht zu reden.
Von den Sub8 wird man am Stammtisch vermutlich eh sehr sehr wenige antreffen
n ein paar Wochen gehts los, Flug hatte ich schon vor einem Jahr gebucht. Teurer sind die Tickets in der Zwischenzeit nicht geworden, trotz Preisexplosion bei Energie?
knapp 6.000kg CO2 spuckt atmosfair.de für Hin- und Rückflug zusammen aus, was ich durch Zahlung von 138€ kompensieren kann. Klar ist, dass Kompensieren nicht halb so gut ist wie Vermeiden. Allerdings wenn ich den Slot nicht genommen hätte wäre er nach unten gerollt und da würde jetzt jemand anderes fliegen. Vermeiden ist also gar nicht so einfach, also ist zumindest mal Kompensieren angesagt.
Allerdings: Wenn die Erderwärmung auf "deutlich unter 2°" begrenzt werden soll hat jeder Mensch ein Budget von 1500kg/Jahr.
Immerhin fahre ich ansonsten viel Fahrrad nicht nur wegen Training sondern auch im Alltag ...
aber 138€ ... Ist das tatsächlich ein reeller Preis um 6000kg CO2 aus der Atmosphäre zu entfernen? Kann das beliebig oft gemacht werden/sind dazu genug Kapazitäten vorhanden/aufbaubar? Wenn ja sollte das irgendwie verpflichtend auf jedes Flugticket draufkommen, wo Kerosin ja per se ja immer noch steuerfrei ist (unglaublich aber leider wahr)
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Grüße
Tri-K
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slow is smooth and smooth is fast
swim by feel, bike for show, run to win
n ein paar Wochen gehts los, Flug hatte ich schon vor einem Jahr gebucht. Teurer sind die Tickets in der Zwischenzeit nicht geworden, trotz Preisexplosion bei Energie?
knapp 6.000kg CO2 spuckt atmosfair.de für Hin- und Rückflug zusammen aus, was ich durch Zahlung von 138€ kompensieren kann. Klar ist, dass Kompensieren nicht halb so gut ist wie Vermeiden. Allerdings wenn ich den Slot nicht genommen hätte wäre er nach unten gerollt und da würde jetzt jemand anderes fliegen. Vermeiden ist also gar nicht so einfach, also ist zumindest mal Kompensieren angesagt.
Allerdings: Wenn die Erderwärmung auf "deutlich unter 2°" begrenzt werden soll hat jeder Mensch ein Budget von 1500kg/Jahr.
Immerhin fahre ich ansonsten viel Fahrrad nicht nur wegen Training sondern auch im Alltag ...
aber 138€ ... Ist das tatsächlich ein reeller Preis um 6000kg CO2 aus der Atmosphäre zu entfernen? Kann das beliebig oft gemacht werden/sind dazu genug Kapazitäten vorhanden/aufbaubar? Wenn ja sollte das irgendwie verpflichtend auf jedes Flugticket draufkommen, wo Kerosin ja per se ja immer noch steuerfrei ist (unglaublich aber leider wahr)
Ich suggeriere nichts, sondern halte mich an die Fakten. Was für ein Quark! Darauf einen Obstler! Prost! Und gleich noch drei hinterher!!! (...).
So, ah das wirkt.
Na dann, in die Vollen:
Erstens wünsche ich dir ganz viel Erfolg auf Hawaii. Zweitens gewinnt Alistair Brownlee, gefolgt von Patrick Lange und dann Lionel Sanders oder Sebi Kinele. Es sei denn der Frodominator hat uns alle verulkt. Dann gewinnt natürlich Herr Jan Frodeno.
Aber wie dem auch sei, ich zahle 150,- EUR für mein Gravelbike für den Transport mit der Lufthansa (LH) via Bavaria nach TLV (Tella-Wife). Two-way, aber bei denen weis man nie, zumal wegen der Irren! Deswegen muss ich wahrscheinlich race after von Sharm-Al-Strolch oder wie das heißt, Sharme on me, nein, Harme El Sheik, da hat sie ja ihre Trommel aus Alexandria her, durchhalten. Ich wäre ja bis Hurghada weitergefahren. Sie hatte sich durch gesetzt. Urlaub im israelisch geführten Luxusbadeort in Ägypten. Und von dort kostet das Bike 100,- zurück nach München mit der Lufthansa.
Fazit: 250,- EUR für ein Fahrrad hin und zurück in den nahen Osten. Mit 276 US-amerikanischen Dollar bist du denke ich gut dabei mWn.. *hüstel* Nach Hawaii (HI) hin und zurück freilich.
Geändert von Trimichi (29.08.2022 um 14:43 Uhr).
Grund: currency; aborted. it are us $ in his case and EUR in meinem Fall.
Das rettet ihm mutmaßlich die Fortsetzung der Karriere, falls er gesundheitlich wieder voll auf die Höhe kommt, wobei ich vermuten würde, dass ein Kona Trip für Pros seiner Liga ev. sogar ein Minusgeschäft sein könnte.
Positiv bleibt die Sichtbarkeit für Sponsoren während der Rennwoche und dann - je nach Rennverlauf - auch im Rennen.
Seine Situation verdeutlich mal wieder, wie schlecht es um Athleten aus der 2./3. Reihe eigentlich finanzielle stehen dürfte, wenn jemand nicht in der Lage ist einen Bikesponsor zu finden bzw. sich selbst ein Rad zu finanzieren (mit guten Rabatten zB über einen Radshop). Vermutlich hat er auch etwas gegambelt, um nicht zu schnell persönlich in die Vollen gehen zu müssen.
Schön zu sehen, dass ihm Canyon unter die Arme gegriffen hat.
Joe Skipper auf Triathlon Mockery Instagram (von mir frei übersetzt):
"Ich wollte Euch wissen lassen, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass ich dieses Jahr in Kona dabei bin. Ich bin gut drauf und habe mich sehr drauf gefreut, aber hatte Probleme mit Flügen und Unterkunft (die Dame wo ich gebucht hatte, hat die Unterkunft storniert mit einem neuen Angebot für den dreifachen Preis).
Das Ganze wird mir jetzt > £ 10.000 kosten, was ich mir nicht leisten kann."
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Teil einer seriösen Vorbereitung ist immer, sich Ausreden zurechtzulegen.