Die Sendung Makro in 3sat beschäftigte sich heute mit dem Klima. In allen Beiträgen wurde für DE der schnelle Kohleausstieg verlangt. U.a. interviewte die Moderatorin Prof. Edelhofer vom Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung. Er erklärt darin die CO2-Steuer als ein Steuerungsinstrument. https://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=77505
Eine für so manchen Ausdauersportler recht einfache Maßnahme um einen Beitrag zu leisten für den Umweltschutz ist doch, sich darum zu bemühen einen großen Teil der Wege, die man sowieso zurücklegen muss (etwa die zur Arbeit und wieder zurück) in das Trainingsprogramm zu integrieren.
Wir verbrennen im Training häufig Luxuskalorien, wenn man so will.
Aud diese Art und Weise können wir es zumindest teilweise wieder gutmachen.
Ich bin jahrelang mit dem Rad zur Berufsschule gefahren und wieder heim.
Das waren 10 km jeweils.
Anschließend setzte ich das fort (während meines Studiums).
Da war aber der Weg länger nämlich einfach 15 km.
Die 15 km waren mir öfter zu lang.
Ich konnte nicht duschen.
Wenn es regnerisch war, war es oft kein so tolles Gefühl auf dem Hinweg.
Wer will schon mehr oder weniger durchnässt von Regen oder Schweiß oder auch beidem in der Schule oder am Arbeitsplatz ankommen, wenn er sich kaum frisch machen kann?
Es ging aber sehr oft ziemlich.
Es gibt ja durchaus Möglichkeiten diese negativen Begleiterscheinungen deutlich zu reduzieren oder gar dast ganz zu verhindern.
Heutzutage können viele duschen am Arbeitsplatz, was die Sache sehr viel einfacher macht.
Ich habe mal jemand kennengelernt, mit dem ich ein paar Jahre befreundet war, der hatte ein in meinen Augen ganz cooles Lebenskonzept.
Er ist Elektriker und konnte damals (in den späten 1980ern und frühen 1990ern) seine Wochenarbeitszeiten schon ganz gut an seine Vorlieben anpassen.
Den Winter über hat er oft Überstunden gemacht, die er dann im Sommer abfeierte und zwar oft in Form von wochenlangen Fahrradreisen.
Einmal hat er mir eine Postkarte von Norwegen geschickt.
Er hatte mir auch geschrieben, wieviele Kilometer er im Rahmen dieser Fahrt schon in den Beinen hatte.
Es waren ein paar Tausend von der Größenordnung her - ich meine 3500 km oder so.
Solche Aktionen finde ich sehr, sehr cool.
Das ist doch eine schöne alternative Art recht umweltfreundlich die Welt kennezulernen und kann gleichzeitig ein Trainingslager sein.
Gerade eben haben sie in den Nachrichten im Radio davon berichtet, dass morgen ein Klimagipfel beginnt.
Davon habe ich bisher überhaupt nichts mitbekommen.
Kurz zuvor wurde von Demonstrationen in Deutschland gegen die Kohleverstromung berichtet.
Sie fanden in Berlin und in Köln statt.
Hier mal ein paar Zahlen, die vielleicht unsere Aufgabe verdeutlichen können. Nachfolgend seht Ihr die weltweit jährlich ausgestoßene Menge an Treibhausgasen im Jahr 2030. Da es sich um verschiedene Gase handelt (Methan, Kohlendioxid etc.) rechnet man sie in CO2-Aquivalente um. Die Zahlen stehen für Gitatonnen pro Jahr:
59, wenn wir so weitermachen wie bisher
56, wenn wir uns alle an das Pariser Abkommen halten
40, wenn wir die Erwärmung auf 2°C begrenzen wollen
24, wenn wir die Erwärmung auf 1.5°C begrenzen wollen
Statt einer Abnahme der Klimagasemissionen haben wir weltweit eine Zunahme.
2.5% ist Deutschlands Anteil an den weltweiten Klimagasemissionen.
18% ist der Anteil des Verkehrs an den deutschen Emissionen.
4% unserer Autos sind SUVs, Stand 2016.
So recht sehe ich jetzt nicht welche Konsequenzen wir aus den Zahlen ziehen.
Jeder macht sich so seine eigenen, für die einen kann Deutschland eh nicht die Welt retten und unser Anteil ist ja nur klein, deshalb sollten wir nix machen, ausser den Deich erhöhen.
Andere verlangen auch von uns den entsprechenden Beitrag.
Zum Thema lasst uns die Auswirkungen beherrschen, das sag mal nem Bauer in Bangladesh, wenn der in 15 Jahren im Wasser steht mit seinem Feld und der dann auf die Idee kommt zum Mirgant zu werden. Wenn die Umgang mit Migration dann noch so ist wie Heute dann gute Nacht.
Im übrigen soll der UN Migrationspakt auch genaus solchen Menschen eine Zukunftsperspektive bieten und nein ich bin nicht der Meinung der soll nicht zwingend zu uns kommen.
Im übrigen wäre das Problem in meinen Augen relativ einfach lösbar.
Was wir brauchen ist eine weltweite CO2 Abgabe die sich an der Höhe der Schäden bzw. an den Kosten der Massnahmen orientiert die entstehen wenn man das CO2 wieder aus der Athmosphäre rausholt.
Diese Kosten werden einfach auf alles auf der Welt aus fossilen Brennstoffen entstehende Co2 umgerechnet und muss von den Verbraucher bezahlt werden.
Dann können sich z.b. Firmen bewerben die CO2 wieder aus der Athmosphäre holen mit entsprechenden Technologien und die werden aus dem Fond bezahlt.
Dazu wie gesagt, kann man dem Bauern in Bangladesh halt ein neues Feld auf sicherem Grund kaufen, möglichst nahe an seiner Heimat.
Was wirklich passiert sind nationale Egoismen und Verteilungskriege die geführt werden, um selber die Kosten für den CO2 Ausstoß nicht zahlen zu müssen, s. USA und Trump.
Im übrigen wäre das Problem in meinen Augen relativ einfach lösbar.
Was wir brauchen ist eine weltweite CO2 Abgabe die sich an der Höhe der Schäden bzw. an den Kosten der Massnahmen orientiert die entstehen wenn man das CO2 wieder aus der Athmosphäre rausholt.
Diese Kosten werden einfach auf alles auf der Welt aus fossilen Brennstoffen entstehende Co2 umgerechnet und muss von den Verbraucher bezahlt werden.
Dann können sich z.b. Firmen bewerben die CO2 wieder aus der Athmosphäre holen mit entsprechenden Technologien und die werden aus dem Fond bezahlt.
Dazu wie gesagt, kann man dem Bauern in Bangladesh halt ein neues Feld auf sicherem Grund kaufen, möglichst nahe an seiner Heimat.
Was wirklich passiert sind nationale Egoismen und Verteilungskriege die geführt werden, um selber die Kosten für den CO2 Ausstoß nicht zahlen zu müssen, s. USA und Trump.
Finde ich cool den Ansatz und er ist ja alles andere als neu, aber was gestern gut war ist oft heute auch noch gut.
Das gute alte Verursacherprinzip.
Wenn man so an die vielen Probleme herangehen würde, die die Menschheit hat, dann würde sich sehr schnell einiges zum Besseren hin verändern. http://www.bpb.de/nachschlagen/lexik...rsacherprinzip
Hier mal ein paar Zahlen, die vielleicht unsere Aufgabe verdeutlichen können. Nachfolgend seht Ihr die weltweit jährlich ausgestoßene Menge an Treibhausgasen im Jahr 2030. Da es sich um verschiedene Gase handelt (Methan, Kohlendioxid etc.) rechnet man sie in CO2-Aquivalente um. Die Zahlen stehen für Gitatonnen pro Jahr:
59, wenn wir so weitermachen wie bisher
56, wenn wir uns alle an das Pariser Abkommen halten
40, wenn wir die Erwärmung auf 2°C begrenzen wollen
24, wenn wir die Erwärmung auf 1.5°C begrenzen wollen
Statt einer Abnahme der Klimagasemissionen haben wir weltweit eine Zunahme.
2.5% ist Deutschlands Anteil an den weltweiten Klimagasemissionen.
18% ist der Anteil des Verkehrs an den deutschen Emissionen.
4% unserer Autos sind SUVs, Stand 2016.
Statt das 2 °C oder gar 1,5 °C Ziel zu schaffen wird es wohl wesentlich mehr. China und Indien wollen und werden sich wirtschaftlich weiter entwickeln und es kurzfristig nicht schaffen die Entwicklung von den CO2 Emissionen abzukoppeln.
Als Konsequenz wird es in vielen Gebieten zu heiß, zu trocken, zu feucht, zu windig. Ein Großteil der Bevölkerung in den betroffenen Gebieten kommt damit "nicht klar". Verhungert, ertrinkt....Aufgrund der unglaublichen Anzahl derer die flüchten wollen/müssen werden die Grenzen zu sein. Aus Mitteleuropa wird man sich das Drama, bei leichten Einschränkungen der Lebensqualität achselzuckend anschauen.