Die wenigsten Restaurants sind in der Lage kostendeckend zu arbeiten, wenn die Regeln ordentlich eingehalten werden - das war LIDLs Aussage. Aktuell lag die Entscheidung bei dem Restaurantbesitzern; sie haben sich in großem Maße dazu entschieden, die Regeln halt nicht einzuhalten damit es kostendeckend klappt.
Man darf auch nicht vergessen, wenn man sich jetzt toll fühlt weil man sich vor die armen Restaurantbesitzer stellt: 75% des Umsatzes aus November 2019 sind wohl wesentlich mehr als der November 2020 unter Einhaltung der Regeln und mit einer grassierenden pandemie eingebracht hätte. Dazu die Möglichkeit Angestellte in Kurzarbeit zu schicken.
Also muss man sich schon fragen - stellt man sich wirklich vor die Restaurantbesitzer oder ist das nur ein Vorwand weil man selber gefälligst nicht 4 Wochen auf essen gehen verzichten möchte?
Zu Absatz 1:
Stichwort: Kostendeckung. Weißt du das oder vermutest du das?
Regeln wurden eingehalten. In Köln, da wo ich mich so rumtreibe. Dabei ist der Kölner nicht wirklich obrigkeitshörig.
Zu Absatz 2:
Ich fühle mich nicht toll. Ich stelle mich auch nicht vor Restaurantbesitzer.
Zu Absatz 3:
Sorry, das bzw. du bist mir zu blöd.
Ich kann 1A kochen und brauche kein Restaurant zum Überleben.
Die FDP tut aus der Sicht des Ex-FDP OB das gleiche, was die AfD ständig tut - die Gesellschaft spalten.
Es gab mal Zeiten, da war eine von der Regierung abweichende Meinung (oder gar dieser diameteral entgegengesetzte Position) und dessen öffentliche Äußerung als Oppositionsarbeit ein positiv angesehener Aspekt der Demokratie, ein Zeichen für Wettstreit vielfältiger Meinungen. Heute soll die Oppositon etwa die Regierungspositionen mittragen? Tempora mutandur ...
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Zu Absatz 1:
Stichwort: Kostendeckung. Weißt du das oder vermutest du das?
Regeln wurden eingehalten. In Köln, da wo ich mich so rumtreibe. Dabei ist der Kölner nicht wirklich obrigkeitshörig.
Zu Absatz 2:
Ich fühle mich nicht toll. Ich stelle mich auch nicht vor Restaurantbesitzer.
Zu Absatz 3:
Sorry, das bzw. du bist mir zu blöd.
Ich kann 1A kochen und brauche kein Restaurant zum Überleben.
Wo liegt denn genau dein Problem mit der Schließung von gastrobetrieben. Wie schon angemerkt 75% der Ansteckungen sind diffus / nicht nachvollziehbar. Entsprechend kann auch niemand behaupten es gebe keine Ansteckungen durch Gastrobetriebe. Entsprechend ist das ein Hebel, der gezogen wird um Kontakte einzuschränken - ohne dass Betreiber drunter leiden - sie sind wahrscheinlich sogar besser gestellt als vorher.
Du kannst ja eine einfache betriebswirtschaftliche Rechnung aufmachen, um welchen Faktor sich die maximale Belegung eines Restaurants durch strikte Einhaltung von 1,5 Meter Abstand verringert und ob damit nachhaltiges Wirtschaften möglich ist.
Also, wo genau liegt dein Problem, mit der Schließung von Restaurants für 4 Wochen?
Es gab mal Zeiten, da war eine von der Regierung abweichende Meinung (oder gar dieser diameteral entgegengesetzte Position) und dessen öffentliche Äußerung als Oppositionsarbeit ein positiv angesehener Aspekt der Demokratie, ein Zeichen für Wettstreit vielfältiger Meinungen. Heute soll die Oppositon etwa die Regierungspositionen mittragen? Tempora mutandur ...
Die Frage ist: Ist man einfach dagegen, weil man das als Opposition eben sein muss oder hat man einen anderen, vielleicht besseren, Vorschlag?
Opposition heißt nicht zwangsläufig, gegen die Regierung zu sein, sondern zunächst einmal, die Regierung zu kontrollieren.
Bei uns in der Stadt gibt's nen FDPler im Stadtrat. Was der bei Facebook an ekelhafter Hetze in die Tastatur erbricht ist kaum erträglich. Da wirkt die AfD blass dagegen. Total unwürdig für nen Stadtrat. Ich hoffe die Leute merken sich das und er wird es bei der nächsten Wahl spüren. Es gibt leider auch viele die ihm zustimmen
Geändert von Bockwuchst (29.10.2020 um 13:02 Uhr).
Wo liegt denn genau dein Problem mit der Schließung von gastrobetrieben. Wie schon angemerkt 75% der Ansteckungen sind diffus / nicht nachvollziehbar. Entsprechend kann auch niemand behaupten es gebe keine Ansteckungen durch Gastrobetriebe. Entsprechend ist das ein Hebel, der gezogen wird um Kontakte einzuschränken - ohne dass Betreiber drunter leiden - sie sind wahrscheinlich sogar besser gestellt als vorher.
Du kannst ja eine einfache betriebswirtschaftliche Rechnung aufmachen, um welchen Faktor sich die maximale Belegung eines Restaurants durch strikte Einhaltung von 1,5 Meter Abstand verringert und ob damit nachhaltiges Wirtschaften möglich ist.
Also, wo genau liegt dein Problem, mit der Schließung von Restaurants für 4 Wochen?
Ach Estebban, ich habe kein Problem mit der Schließung der Gastronomie für vier Wochen. Ich muss nicht in die Kneipe oder ins Restaurant für einen kleinen Monat.
Ich frage mich nur, ob die Maßnahme (Schließung Gastronomie) sinnhaft ist, bleibe gespannt, ob diese und andere Maßnahmen greifen und was im Dezember passiert.
Noch einmal: Justicia wird stehts mit zwei Schalen abgebildet. Eine Einheitsmeinung kann und wird es auch deswegen nicht geben. Zumal wer etwas Grips hat weis, dass Objektivität nicht existiert, auch nicht in der exaktesten aller Wissenschaften, namhaft der Physik.
Lassen wir hier im Faden nun alle Meinungen zu oder darf nur noch Pro-Korona eingetippt werden? Falls ja, kannst Du, Bockwuchst, zusammen mit Lidl einen Faden zum Thema "autoritäre Persönlichkeit" erstellen.