Wenn ich wirklich trainieren will habe ich kein Auge für die Umgebung, da bin ich mit "Fahren" beschäftigt. Am liebsten auf sogenannten Mickey Mouse Kursen also einfache Rechtsabbiegerkursen, wie oben beschrieben. -Macht aber nur Spaß wenn man gut im Training ist...
Ich kann (könnte) für so ein Training nur das Weiltal als Pendelstrecke auf und abfahren, dort wo wenig los.
Ja, das mit der Belastung stimmt ja schon. Ich habe mir aber bis jetzt immer gedacht, dass es eben genau Sinn macht, dass man solche intensiven Einheiten auf einer Strecke macht, die dem Wettkampfprofil ähneln. Also ein paar Anstiege, etc... so kann man auch mal an einem Hügel die Leistung durchdrücken, etc...
Ich hab hier bei uns auch so eine schöne 25km Runde die Flach und verkehrsarm und total Flach ist... Ein Weg Rückenwind und einer mit Gegenwind... aber da machst Du kein Druck am Hügel... ist das nicht unpraktikabel? Vor allem wenn man das Wettkampfgefühl schulen muss und keine Leistungsmessung hat, ist das nach meiner Meinung viel besser... ich habe keine Zahl auf dem Tacho, die mir sagt ob ich regelmässig fahre.
Ja, das mit der Belastung stimmt ja schon. Ich habe mir aber bis jetzt immer gedacht, dass es eben genau Sinn macht, dass man solche intensiven Einheiten auf einer Strecke macht, die dem Wettkampfprofil ähneln. Also ein paar Anstiege, etc... so kann man auch mal an einem Hügel die Leistung durchdrücken, etc...
Ich hab hier bei uns auch so eine schöne 25km Runde die Flach und verkehrsarm und total Flach ist... Ein Weg Rückenwind und einer mit Gegenwind... aber da machst Du kein Druck am Hügel... ist das nicht unpraktikabel? Vor allem wenn man das Wettkampfgefühl schulen muss und keine Leistungsmessung hat, ist das nach meiner Meinung viel besser... ich habe keine Zahl auf dem Tacho, die mir sagt ob ich regelmässig fahre.
Hunki
Hazel kann das sicher selbst besser beurteilen, bzw. beantworten aber ich habe ihm vor einiger Zeit die gleiche Frage gestellt. Es ist so, dass drücken in der Ebene schon sehr viel Kraft gibt. Als ich noch einigermaßen trainiert war und am Berg durch hohe Laktattoleranz vom MTB recht gut unterwegs war, konnte ich im ersten Triathlonjahr kaum 20 min den Puls im Flachen auf dem gleichen Wert halten wie im Anstieg eine Stunde.
Vielerlei Faktoren spielen hier zusammen.
Genauso meine Süße, die WI (Wiesbaden wie auch Wisconsin) weniger hart empfand als BCN.
Also: am Berg oder Wellen mach ich mir bei Tim nu wahrlich keine Sorgen.
Ja, das mit der Belastung stimmt ja schon. Ich habe mir aber bis jetzt immer gedacht, dass es eben genau Sinn macht, dass man solche intensiven Einheiten auf einer Strecke macht, die dem Wettkampfprofil ähneln. Also ein paar Anstiege, etc... so kann man auch mal an einem Hügel die Leistung durchdrücken, etc...
Ich hab hier bei uns auch so eine schöne 25km Runde die Flach und verkehrsarm und total Flach ist... Ein Weg Rückenwind und einer mit Gegenwind... aber da machst Du kein Druck am Hügel... ist das nicht unpraktikabel? Vor allem wenn man das Wettkampfgefühl schulen muss und keine Leistungsmessung hat, ist das nach meiner Meinung viel besser... ich habe keine Zahl auf dem Tacho, die mir sagt ob ich regelmässig fahre.
Hunki
Also die langen hohen Belastungen steuere ich gern durch flaches Gelände.
Die streckenspezifischen Belastungen kommen dann in anderen Einheiten wie z.B. kommenden Samstag das Koppeltraining 3h R (incl. 3x 5km Kraft am Berg) + 1:15 laufen. Die "normalen" langen Ausfahrten beinhalten ja auch oft Hüge. Aber wie das Stinktier das richtig sagt: Wenn's ein paar kleine Hügel hat & unter 20°, mach ich mir über die Radperformance weniger Sorgen.
Also die langen hohen Belastungen steuere ich gern durch flaches Gelände.
Die streckenspezifischen Belastungen kommen dann in anderen Einheiten wie z.B. kommenden Samstag das Koppeltraining 3h R (incl. 3x 5km Kraft am Berg) + 1:15 laufen. Die "normalen" langen Ausfahrten beinhalten ja auch oft Hüge. Aber wie das Stinktier das richtig sagt: Wenn's ein paar kleine Hügel hat & unter 20°, mach ich mir über die Radperformance weniger Sorgen.
Ich denke ja auch nicht das man sich darüber Sorgen machen muss. Ich finde nur den Ansatz interessant. Ich war bis jetzt immer der Meinung, dass man das Tempo- und Wettkampfgefühl am besten in ähnlichem Terrain wie beim Wettkampf trainiert. 40km/h im flachen fühlen sich anders an, als wenn man im coupierten Gelände verzweifelt versucht einen Schnitt von xxkm/h zu halten, nur weil das im flachen das WK-Tempo ist. Und eben so ganz ohne Leistungsmesser hat man grundsätzlich nichts anderes.
Ich find es deshalb ganz gut, wenn man vor allem die Intervalle auf Strecken macht, die nicht nur flach sind.
Abgesehen davon, hab ich auch mein Training mit 3 x 40/8 (locker / HIM / IM Tempo) wo ich die 40km auf einer komplett flachen Strecke fahre. Ich empfand das zwar anstrengend, aber nicht so anstrengend wie eben in coupierten Gelände mit Tempowechseln und Positionswechsel.
Aber grundsätzlich fahr ich ja auch nicht die selbe Zeit wie Du... von daher könnte ich vielleicht noch was lernen
Aber grundsätzlich fahr ich ja auch nicht die selbe Zeit wie Du... von daher könnte ich vielleicht noch was lernen
Hunki
Ach Quark! Sowas ist übrigens auch hoch individuell. Ich hab bspw. für die langen Tempoeinheiten die RPM von ~ 90 auf unter 85 runtergeschraubt und bin der Meinung, dass ich das erheblich besser verkrafte.
Ist bloß so, dass ich auf den km/h-Schnitt schon lang nicht mehr so guck wie früher. Das gilt insbs. bei IM-Zielbelastungen und im Rennen.
Wenn ich das in Roth 2012 gemacht hätte, wäre ich schlicht verzweifelt, denn die erste Runde war ja "langsam". Da warf das Gefühl & der Wattmesser eben aus, dass der Wind einfach ungünstig stand. Das hab ich 2008 beim IM UK noch gemacht & war totak aufgekratzt als das einfach nicht drin war! Hab mich dann aber nach 90km damit abgefunden und über gefühlte Belastung & Watt gesteuert. Was kam am Ende raus? Streckenrekord!
Ach Quark! Sowas ist übrigens auch hoch individuell. Ich hab bspw. für die langen Tempoeinheiten die RPM von ~ 90 auf unter 85 runtergeschraubt und bin der Meinung, dass ich das erheblich besser verkrafte.
Ist bloß so, dass ich auf den km/h-Schnitt schon lang nicht mehr so guck wie früher. Das gilt insbs. bei IM-Zielbelastungen und im Rennen.
Deshalb sag ich ja - den KM-Schnitt kannst Du vergessen... du musst auf das Gefühl hören.
Ich hab übrigens in den letzten Wochen auch rausgefunden, dass ich mit niedrigerer Frequenz mehr Druck und auch Geschwindigkeit auf die Pedale bringe.