Das ist so individuell. Guck dir freerunning an, was der quasi ohne Training raushaut. Dann gibt es die mittelmäßig talentierten, die mit Basis-Training immer noch 1:15 + 6:00 + 4:00 schaffen, also mit Wechseln bei 11:30 landen und dann die talentfreien, bei denen auch 15-20 h Training nur zu einer Flucht vor dem Besenwagen langen.
Also ich habe für Ironman in der Base Phase durchaus 25-30 Std trainiert pro Woche. Wobei man alle 2 Wochen die Fahrt zur Arbeit abziehen muss, also dann waren es nur 25-30 minus ca. 5 x 1:20h also ca 18-23h reines Sportprogramm.
In der Phase des Triathlon Szene Plan, wo man nochmal ordentlich reinhauen muss, glaube ist Base 1+2 habe ich aber durchaus dann alle 2 Wochen die 28-30h netto Trainingszeit durchgezogen (also netto ohne Fahrt zur Arbeit, da ich die alle 2 Wochen eingespart hatte durch das Home Office).
Habe mal ein Video gesehen von Arne wo er eine Statistik veröffentlichte und da kam bei raus: Intervalle nicht so wichtig, aber Umfänge wichtig. Viel hilft viel sagte er da :-) Das habe ich mir dann beherzigt.
War glaube ich dieses Video über die Verschiebung des Ironman Frankfurt und die notwendige Anpassung des Trainingsplans. Danke dafür. Das Video hat mich sehr motiviert. Lief und fuhr dann durch die Gegend und hatte im Ohr "Viel hilft viel".
Ich denke eine Langdistanz hat auch viel zu tun mit Neigung also Körperbau und Muskelmasse & Co. Vergleich mal mich mit den Triathlon "Schränken", die muskulös sind wie noch was. Ist ja egal. Jeder hat den Körper, die Gene, die er eben hat. Ist eben so.
Also ich habe für Ironman in der Base Phase durchaus 25-30 Std trainiert pro Woche.
Zeit für Deinen Blog! Jetzt und nicht erst im November!
Du schreibst selbst, dass Du Spass am Training hast. Dann ist doch alles gut.
Wenn Dir das Ergebnis wichtig ist, dann solltest Du Dein Training erheblich umstellen.
Zitat:
Zitat von petra_g
Ich denke eine Langdistanz hat auch viel zu tun mit Neigung also Körperbau und Muskelmasse & Co. Vergleich mal mich mit den Triathlon "Schränken", die muskulös sind wie noch was.
Das schreibst Du ständig. Schau Dir die besten Langdistanzler der letzten Jahre an. Kannst Du daraus ableiten, dass man wie ein Schrank aussehen muss, damit man eine gute Zeit abliefert? Ich sehe den Zusammenhang nicht.
Statt der Ausreden solltest Du lieber an Deinen Defiziten arbeiten.
Und jetzt lass diesen Thread mit Deinen OffTopics in Ruhe.
Das ist so individuell. Guck dir freerunning an, was der quasi ohne Training raushaut.
Naja, also 7000 Radkilometer und 1600 Laufkilometer in diesem
Jahr ,und oft mit ziemlich hoher Intensität, würde ich jetzt nicht als „quasi ohne Training“ bezeichnen. Aber vermutlich ist das auch individuell mit der Einstufung.:D
Allerdings ist es tatsächlich nach meiner Einschätzung für das Leistungsniveau eher wenig.
Naja, also 7000 Radkilometer und 1600 Laufkilometer in diesem
Jahr ,und oft mit ziemlich hoher Intensität, würde ich jetzt nicht als „quasi ohne Training“ bezeichnen. Aber vermutlich ist das auch individuell mit der Einstufung.:D
Allerdings ist es tatsächlich nach meiner Einschätzung für das Leistungsniveau eher wenig.
Ja, ich glaube, ich habe da Cravens mangelhafte Vorbereitung und trotzdem Top-Performance in den ersten beiden Disziplinen (1:02 und 35er-Schnitt) mit Freerunnings Performance insbesondere beim Laufen mit der 3:10 in einen Topf geschmissen .
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Wird schon klappen. Muss sagen das Training dieses Jahr hat extrem viel Spaß gemacht und insb. die Koppeleinheiten am Weekend haben viel gebracht was den Übergang Rad zu Laufen angeht. Insofern ein großer Schritt für mich.
Der Weg ist ja auch oft das Ziel.
Spaß ist das wichtigste, aber einen Fortschritt will man für sich ja schon sehen. Kauf dir das Buch, das ich verlinkt habe, du Quälgeist. Dann kommst du auch voran.
Zitat:
Zitat von petra_g
Aber eins muss ich sagen: Ich bin im Winter in 4-11 Grad kalten Wasser geschwommen und es hat geholfen :-) Es gab viele Skkeptiker die sagten bringt nix. Man sollte Winterschwimmen durchaus mit ins Trainingsprogramm einbauen.
Ich will niemandem den Spass am Winterschwimmen nehmen, aber ich bin Bestzeit geschwommen mit sowenig Schwimmtraining wie noch nie, 0 km September 2020 bis Mai 2021 dafür in der Zeit Kraft Training Arme Klimmzüge und Dips, dann ab Ende Mai im Schnitt 2x die Woche im Wasser. Bestzeit war vorher 58 min (ganzen Winter 2x geschwommen), jetzt 57min.
Viele Wege führen zum Ziel
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Grüße
Tri-K
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