Jungfrau bedeutet ja auch nicht junge Frau. Wer weiß, wie lange die schon im Regal lagen.
Blöde Frage: Was machen denn Frauen, die als Märtyrerinnen sterben? Kommen die nicht ins Paradies oder werden die wieder zu Jungfrauen? Könnte man als Märtyrer mit anderen Märtyrern RTL-(Jung)Frauentausch spielen?
Im Buddhismus landet man ja, wenn alles super läuft im Nirwana (ohne den Löffel abzugeben). Nur Halbsuper wäre immer noch der "Himmel". Wenns schlecht geht, wird man wiedergeboren. Als Rammler mag man sich's noch vorstellen können, bei Wiesenhof wär's schon suboptimal. Aber da man sich hier grob 160 Höllen leistet, ist dich Chance ganz gut gegrillt zu werden, ohne dass man vorher gerupft wird.
Als Anhänger des christlichen Glaubens, hat man wenigstens nur 2 Varianten. Unten oder oben. Wobei mir der atheistische Ansatz, einfach nur zu vergammeln wesentlich sympathischer erscheint als von irgendwo mitansehen zu müssen, was meine Nachfahren so treiben. Das wäre ja die andere Art Hölle.
Naja, irgendwann werden wir es alle erfahren und bis dahin bebeide ich alle, die einen so festen Glauben haben, dass sie sich des Paradieses sicher sind.
Blöde Frage: Was machen denn Frauen, die als Märtyrerinnen sterben? Kommen die nicht ins Paradies oder werden die wieder zu Jungfrauen? Könnte man als Märtyrer mit anderen Märtyrern RTL-(Jung)Frauentausch spielen?
Zitat:
In einem mehrfach preisgekrönten Dokumentarfilm von Dan Setton und Helmar Büchel: In Gottes Namen: Die Rekruten des heiligen Krieges, wird kleinen pakistanischen Mädchen in der Schule erzählt, dass Märtyrerinnen ins Paradies kommen. Dazu wird jedoch nicht gesagt, wann das sein wird, und ebenso wenig dass sie dorthin als normale Gläubige auch kommen würden. Eine ältere Frau im Film erwartet etwas ganz Konkretes: sie glaubt, dass die zweiundsiebzig Huris ihr im Haushalt helfen werden. Die Tradition des Propheten hat weibliche Märtyrer nicht vorgesehen. Auf dem Schlachtfeld sollen die Frauen Wasser reichen und die Verletzten versorgen. Von der Kriegsbeute bekommen sie auch nichts; bestenfalls eine kleine Aufmerksamkeit, wie die Sklaven auch.[/font][FONT='Arial MS', sans-serif]
Tja, Männers, das heisst wohl Kartoffeln schälen und abwaschen
Auch wenn der Nationalsozialismus neben seiner selbst keine Religion akzeptiert hat, so lässt sich doch fragen, ob das Verbrechen der Judenverfolgung und -ermordung ohne den Hintergrund einer seit knapp 2000 Jahren religiös motivierten Judenfeindlichkeit (Stichworte Gottesmord, Brunnenvergifter, etc) überhaupt vorstellbar gewesen wäre.
Gruß Torsten
Stalinimus und Maoismus habe auch jeweils ein paar Millionen Menschen auf dem Gewissen.