Ich weiß nicht, inwiefern die Regularien auch beim IM gelten aber ich habe mich mal mit einem Kampfrichter unterhalten und der meinte, dass dies eines der Vergehen ist, auf das als allerletztes geachtet wird, gerade bei den Temperaturen, wie sie am Sonntag herrschten. Habe noch nicht erlebt, dass es da Strafen gibt.
Ich weiß nicht, inwiefern die Regularien auch beim IM gelten aber ich habe mich mal mit einem Kampfrichter unterhalten und der meinte, dass dies eines der Vergehen ist, auf das als allerletztes geachtet wird, gerade bei den Temperaturen, wie sie am Sonntag herrschten. Habe noch nicht erlebt, dass es da Strafen gibt.
Ich habe gehört, dass die Reissverschlußregel aufgehoben wurde.
Meine Polar weckte mich am 04.07.2010, gegen 03:45 h., jetzt schon zum sechsten Mal infolge, zum IM Frankfurt/M. Meine Frau war schon wach und stand im Badezimmer, sie ist einfach genial, betreut sie mich doch nun auch schon im 6 Jahr hintereinander, ohne sie ginge nichts.
Ich hatte recht gut „ geruht“, denn an ein tiefes Schlafen ist bei mir vor einem Wettkampf nicht zu denken.
Meine Bestzeit lag bei 10:11, diese zu erreichen war aufgrund der diesjährigen Umstände eigentlich ausgeschlossen. Man hofft aber trotzdem auf den perfekten Tag, der sollte es aber wider nicht werden.
Gegen 05:20 waren wir am See, kurz die Luft auf die Reifen gepumpt und sofort die Toilette aufgesucht bevor es dort zu voll wird. Hatte dann noch genug Zeit bis zum Start um 06:45-
Ich war gespannt auf den Start in der ersten Gruppe, war ich doch in den vergangenen Jahren immer im großen Feld gestartet. Bin vermutlich aufgrund meiner Radzeiten der letzten Jahre, lagen immer um 05:00 Stunden, in die Gruppe gerutscht.
Ich bin ein schlechter Schwimmer, daher hatte ich zu kämpfen mich in Wasserschatten meine Vorderleute zu halten. Nach 40 min kam der Landgang die Zeit war ok, leider musste ich des Rest fast alleine Schwimmen, kam so nach einer 01:16 aus dem Wasser. Ich hatte zu dem Neoschwimen im Vorjahr nur ca. 4 Minuten verloren.
Der Wechsel klappte hervorragend, ich merkte nun aber recht schnell, dass ich nicht die guten Beine aus den vergangenen Jahren hatte. Ich habe bis heute auch keine Erklärung dafür. Da ich eigentlich in dieser Phase schon mit einer guten Zeit abgeschlossen hatte, wurde es für mich umso schwerer. Mich nervte auf dem Rad einfach alles, Hochstadt dort verlor ich den Schwamm aus meiner Ente, daher wurde ich ab da nach jedem Huckel mit Iso nur so vollgeschüttet. Der leichte Gegenwind nervte mich der Umweg in Bad Vilbel, trotzdem konnte ich die erste Runde nach 02:44 abschließen. Da die Beine aber nicht besser wurden sagte mir mein Kopf, nehm etwas an Geschwindigkeit heraus, kaum Gedacht schon passiert, denke dort habe ich mein Rennen liegen gelassen. Absolvierte die zweite Runde in einer weniger guten Zeit und stieg nach 05:22 vom Rad.
Ich freute mich dennoch auf das Laufen, konnte auch eine gute erste Runde hinlegen, aber irgendwie fühlte ich mich im Niemandsland.
Die Ziel Zeit war weg, die sub 11 kein Problem, konnte mich einfach nicht richtig quälen um eine von mir an versierte Zeit um 03:45 zu laufen.
Das Beste an den Rennen war meine Familie, die mich auf jeder Runde angefeuert hat und natürlich der Zieleinlauf.
Im nächsten Jahr werde ich nicht starten , muss mal meinen Kopf frei bekommen