Zitat:
Zitat von Harm
Vielleicht liest Du einfach den Originalartikel und erklärst uns dann, warum das statistische Bundesamt Deiner Meinung nach "quatsch" verbreitet.
Olaf Scholz zum "Tünkram" von "Fritze Merz" fand ich noch unterhaltsam. Warum Mitglieder der Wohlstandsgesellschaft besser wissen, was Armut bedeutet, kann ich nicht nachvollziehen.
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ich bezog mich auf den spiegel-artikel und musste bei dem "Erwerbskriterium" googlen was das sei - bei Arbeitseinkommen viel mir ein Artikel aus "Haus und Grund" ein, der etwas von 42% Arbeitseinkommen der Gesamtbevölkerung berichtete - d.h. 58% gehen keiner Erwerbstätigkeit nach, demzufolge wären diese 58% arm und das ist quatsch, es wird auch nicht besser sie einem Haushalt zuzuordnen, das ist nur Makulatur.
googelt man bei:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft...us%20mitteilte.
34,5 Mio Menschen zwischen 25 und 64 Jahren sind auf Arbeit - bei 84 Mio Bevölkerung kommt für die Gesamtbevölkerung eine Arbeitseinkommensrate von 41% raus => Größenordnung von "Haus und Grund" passt.
Ich gehe davon aus, dass die 34,5 Mio Arbeitende Steuern zahlen, sind die Familien entsprechend groß und das Entgeld niedrig, wird trotz Arbeit keine Steuern bezahlt und somit dürfte das Kriterium der Armut erfüllt sein.
Es ist aber eher andersrum - es gibt Haushalte in denen niemand einer Erwerbstätigkeit nach geht und trotzdem Steuern bezahlt werden - gemäß Definition gelten diese aber trotzdem als arm und das ist deshalb zum 2. mal, aus meiner Sicht, quatsch und führt immer wieder zu falschen Schlussfolgerung, ich hab mir inzwischen die Tätigkeit eines Obstbauern als Berufsbezeichung zugelegt - er lebt auch von den Früchten.