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- die Armzüge pro Bahn zu reduzieren bekommt man mit wenig Training hin. Die Armzugfrequenz dauerhaft zu steigern geht nur über Routine (viel schwimmen).
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ich bevorzuge an der Zuglänge zu arbeiten, dass das mit wenig Training möglich ist, kann ich nicht behaupten.
Richtig ist, dazu brauch ich keine Uhr und als Eigenbrödler fühl ich mich dabei wohl, außerdem macht es mir Spaß - Motivation ist da - also bleib ich dabei.
Bildinhalt: Holger Lüning zeigt, wie man es nicht machen soll
Es geht um das Timing beim Atmen.
Beim Ausstrecken des Armes wird die Rotation eingeleitet und der Kopf soll der Schulter zur Luft folgen - so eine TI-Erläuterung, dabei muss das System aber geleert sein, sodass die Luft quasi im Unterdruckmodus eingesogen wird.
Die Unterdruck-Sache hinzubekommen hat mir schon Schwierigkeiten bereitet.
Es geht leichter mit "Singen" - aus dem Song von Gloria Gayner: Reach out - i'll be there - wird: "Reach out - I need Air!" - beim "Reach out" wird die Rest-Luft durch den Mund ausgeblasen, der Rest (das Einsaugen) geht dann von selbst.
Blöd darfst sein - zu helfen musst dir halt können.
Lüning lässt das Atmen in der Druckphase stattfinden - das wär mir jetzt intellektuel zu anspruchsvoll.
also ich schwimm so flott, sodass p(dynamisch) einen ausreichenden Überdruck generiert, sodass ich die Rübe nach vorne nur öffnen muss, um genügend Luft reingepresst zu bekommen - seitlich ist dann natürlich wieder so ein ätzendes Vakuum, da musst ein noch größeres Vakuum erzeugen um was abzubekommen.
Was man nicht alles für die waagrechte Wasserlage macht.....
Erstmal Danke für das Video von H.L. … Er erklärt die Sachverhalte mit seiner klaren und deutlichen Sprechweise sehr gut! Wieder was Neues zum verbessern
Anbei das Video vom Zugseilüben. Langsam, Schnell, abwechselnd, beidarmig - alles dabei. Ich kenne auch hier das Video von H.L. Zugseilguide. Er ist hat einfach eine krass hohe Taktzahl bei den Armzügen…
Anbei das Video vom Zugseilüben. Langsam, Schnell, abwechselnd, beidarmig - alles dabei. Ich kenne auch hier das Video von H.L. Zugseilguide. Er ist hat einfach eine krass hohe Taktzahl bei den Armzügen…
Das macht doch schon mal einen ganz anderen Eindruck als Dein erstes Trocken-Video. Sehr gut!
Versuche, die Hände schon vorne in Verlängerung des Unterarms zu fixieren, so dass nicht nur die Hand alleine gegen das Wasser anstellt, sondern die komplette Einheit aus Hand und Unterarm. Da ist momentan noch sehr viel Bewegung im Handgelenk drin, die da nichts verloren hat.
Denke weiterhin daran, die Spitze des Ellbogens möglichst nach oben zu drehen und den Ellbogen zu Beginn des Anstellens leicht anzuheben.
Der linke Arm sieht aus der Perspektive etwas besser aus als der rechte, aber vielleicht täuscht das. Wenn Du so weitermachst, wird das richtig gut, das sehe ich schon!
Ich dachte, davon wäre ich auch betroffen. Heute habe ich darauf geachtet und festgestellt, dass ich mit dem Auge über Wasser sehe wie die hintere Hand aus dem Wasser kommt. Damit sollte das Timing doch eigentlich richtig sein, wenn ich mit dem Atmen beginne während die hintere Hand auftaucht, oder?
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dass ich mit dem Auge über Wasser sehe wie die hintere Hand aus dem Wasser kommt.
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das kann ich nicht - soweit senke ich mein Haupt nicht, dass es mir möglich ist meine Hand zu beobachten wie sie aus dem Wasser kommt.
Laut dem Autor Gunther Frank/Koordinative Fähigkeiten im Schwimmen/ 7. Auflage und bla bla bla, Seite 117 wäre Dein Timing korrekt und er bemängelt sogar das zu frühe Atmen aufgrund des folgenden absinkenden Ellenbogens - diese Aussage und Begründung fruchtet bei mir nicht, der "dropped elbow" hat eine andere Ursache.
Lässt man sich mit dem Atemvorgang zu viel Zeit, dann taumelt man in den nächsten Armzug, so wie H.L. es vor macht - das ist für mich plausibler und bereits selbst erprobt .
P.S. bei dem Frank'schen Statement, dass man zu früh an Luft kommt und das dies ein Fehler sei, musste ich laut wiehern