Wie viel MA hat VW denn in den USA? Meinst du nicht sie nehmen ein paar Arbeitslose mehr in Kauf , um im Gegen zu damit VW vom Markt zu verdrängen?
Die ehem. VW Mitarbeiter könnten ja dann auch bei der gestärkten US Auto Industrie unterkommen.
Gibt doch schon Überlegungen von VW sich ganz vom US Markt zurück zu ziehen.
Hier wird wieder einmal deutlich, verfolgt man den Artikel in den DWN, dass hier künstlich noch das Ganze aufgeheizt wird . Von einer US-Regulationsbehörde wurde der Abgasskandal aufgedeckt und zu Recht kritisiert. Jedoch scheint da wohl auch viel Bestreben seitens der US-Behörde dahinterstecken, den deutschen Automarkt zu schädigen, um vielleicht die eigenen Autos mehr auf den Markt zu bringen. Kann es auch sein, dass es sich zusätzlich um eine Rache an VW seitens der USA handelt ,da der VW- Konzern sich vor Kurzem der Sanktionen gegen RUS widersetzte ? Mir scheint jedenfalls der Aufstand den man jenseits des Teiches macht,extrem übertrieben.
Da kann man bügeln und glätten wie man will - es ist Betrug im ganz großen Stil !
Nicht die USA hat den Skandal zu VW gebracht - VW hat sich das ganz alleine selbst eingebrockt und darf das hoffentlich auch ganz alleine selbst ausbaden.
Das andere Autokonzerne davon profitieren könnten, ist auch am Fehlverhalten der VW-Bosse festzumachen. Keine Sau kann etwas für die Trickserei bei VW !
Dasselbe trifft auch auf die FIFA zu ! Genauso so ein Dreckstall.
Die Kuh, die man melkt, wird man nicht schlachten. In den USA arbeiten auch nicht wenige bei VW, ob der US-Arbeitsmarkt die alle auffangen kann, wenn VW die Werke aufgrund von zu hohen Schadensersatzzahlungen schließen muss, ist fraglich. Es wird auf eine hohe, aber bezahlbare Summe herauslaufen.
Ich denke, je höher die Strafe für VW wird, desto eher wird der Konzern von einem anderen Automobilriesen übernommen bzw. aufgekauft.
Bei einer kleinen Strafe wird nichts passieren - aber das Image ist beschädigt und muss sehr wahrscheinlich über Schnäppchenpreise wieder aufpoliert werden. Ein ähnliches Szenario läuft gerade bei Burger King - nichts mehr los in den Läden und nun gibt es ständig Werbung für deren spottbillige Produkte.
Da kann man bügeln und glätten wie man will - es ist Betrug im ganz großen Stil !
Nicht die USA hat den Skandal zu VW gebracht - VW hat sich das ganz alleine selbst eingebrockt und darf das hoffentlich auch ganz alleine selbst ausbaden.
Das andere Autokonzerne davon profitieren könnten, ist auch am Fehlverhalten der VW-Bosse festzumachen. Keine Sau kann etwas für die Trickserei bei VW !
Dasselbe trifft auch auf die FIFA zu ! Genauso so ein Dreckstall.
Mit der FIFA geb ich dir Recht.
Aber ehrlich fühlst du dich betrogen? Es ist mir ehrlich gesagt immer ein Rätsel wie ein Diesel die gleichen Umweltwerte bringen kann wie ein Ottomotor. Ich hab das immer bezweifelt.
Aber du hast natürlich Recht VW hat sich den Dreck selbst eingebrockt- keine Frage.
Irgendwie aber auch schade, denn es sind tolle Autos. Nicht umsonst ist der Golf das mit am meist gefahrene Auto der Welt. Man hätte wohl auf etwas Profit verzichten müssen und auf die Dividende für die Aktionäre. Hätte trotzdem keiner am Hungertuch nagen müssen.
Das lustige an derartigen Diskussionen ist ja, dass Fakten und Erkenntnisse völlig irrelevant zu sein scheinen. Jeder macht sich selbst das draus, was er will und fühlt sich am Ende immer bestärkt in seiner Meinung.
Wie auch immer, für mich ist der offensichtliche politische Ursprung dieser (wie gesagt für jeden in der Branche schon seit Ewigkeiten bekannten) Thematik das, worüber ich mich am meisten ärgern kann.
Das Aufstellen und Kontrollieren der Autoabgaswerte ist zum Glück eine Aufgabe des Staates und nicht den Firmen überlassen. Scheinbar funktionierte der übliche Firmenlobbyismus in den USA nicht so geschmiert wie von VW erwartet. Selbst schuld, wenn die Firma beim Betrügen der Kunden u. der Umwelt gesetzliche Bestimmungen ignoriert und sich darauf verlässt, dass die zuständigen Behörden schon mitspielen werden.
Als direkt betroffener dieses Skandals ein Statement von mir.
Schuld an dem ganzen ist nicht der VW Konzern sondern eine Handvoll Entwickler und Entscheidungsbefugte. Die Mitarbeiter und meine Kollegen sind fassungslos über dieses Vorgehen.
Was bedeutet der Skandal?
- Fertigungszahlen gehen runter, wahrscheinlich über Jahre
- Weniger Umsatz = weniger Ertrag = Gewinn
- Weniger Boni und Sonderzahlungen
- Arbeitsplatzabbau bei den Zulieferern, evtl. auch im Konzern
- Kaufkraft der Mitarbeiter sinkt, da leidet vor allem das Umland der Fertigungswerke.
- Insgesamt schlecht für die deutsche Wirtschaft
Geholfen ist mit der Aufdeckung der Abgaswerte auch niemand, außer den Finanzeintreibern der USA. Für deren Umwelt wird das keine Auswirkung haben.
Mal ketzerisch: Die Doppelmoral der Amis ist zum kotzen, kein Kyoto Protokoll unterschreiben aber die strengsten Abgaswerte an KFZ fordern.
Mal ketzerisch: Die Doppelmoral der Amis ist zum kotzen, kein Kyoto Protokoll unterschreiben aber die strengsten Abgaswerte an KFZ fordern.
Und dann die CO2 Besteuerung von der Grundfläche der Fahrzeuge abhängig machen. Macht ja auch total Sinn und hat überhaupt nichts damit zu tun, dass man gerne weiterhin seine Pickups mit 25 l auf 100 km verkaufen möchte.... Auch hier hilft das auch ganz zufällig nur einem ganz bestimmten Teil der Industrie.
Ich find's echt klasse, wie sich Deutschland grade mal wieder vor den Karren der Amis spannen lässt, ohne es anscheinend überhaupt zu merken. Statt das mal ein bischen zu relativieren (und vielleicht auch mal an die Bedeutung dieses Industriezweigs in D zu denken), drischt jeder nur immer noch mehr drauf.
Also wenn noch mal wer hier kund tut, dass Lobbyismus in den USA nicht funktioniert, dann muss ich aber echt lachen! Schaut mal bitte auf die Lebensmittelindustrie und was es in den allermeisten Schulen und Unis zu essen gibt. Ich musste schon bischen schlucken, als ich gemerkt hab, dass ich die Wahl zwischen Pizza Hut, Chick-Fill-A und Wendys hatte, wenn ich aufm Campus was essen wollte.