Naja, da bin ich wohl (zurecht) mißverstanden worden

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Kommt von meiner Sicht der Dinge - der Erkenntnis nicht Weltmeister zu werden (werden zu wollen) und das Ganze aus Spaß an der Freude zu machen, aus eigenem Antrieb, mich über gute Zeiten zu freuen und nicht, um im Dorfblatt erwähnt zu werden.
Klar freut man sich, wenn man im Starterfeld nicht letzter wird (oder sogar weit vorne landet), ab wie war das mit dem Sack Reis in China?
Doping im Amatuersport ist meiner Meinung nach genauso verbreitet, wenn auch mit anderen Mitteln, wie im Profisport .... und das Risiko? - wird getragen, schließlich weiß auch jeder Raucher, dass Rauchen die Gesundheit gefährdet.
Ob mir das egal ist, wenn an der Startlinie einige (viele?) stehen, die mit Pharmaunterstützung starten? - Eigentlich ja, wer´s braucht...
Eigentlich sind die Betrüger fast zu bedauern, schließlich bringen sie sich um die Erfahrung, was man mit Training und eigener Kraft erreichen kann und zahlen einen hohen Preis (nicht nur monetär) dafür. Die Komponente Geld als gewinnbringende Komponente wie im Profibereich, spielt da schließlich eher keine oder eine untergeordnete Rolle.
Unter diesem Gesichtspunkt war das Genießen des Amateursports gemeint: die Freude an der Bewegung, der eigenen sportlichen Leistung, an die eigenen Grenzen zu gehen.
Gruß Felö