Die DTU hat meines Wissens 2006 eine Schüler-Triathlon-Serie (ASICS Schülertour) initiiert an der mehr als 20000 (20Tausend) Schüler teilgenommen haben.
DTU-Jugendsekretär Heino Grewe-Ibert hat schon Schüler-Triathlons mit teilweise über 3000 Schülern organisiert.
die asics schülertour gab es auch 2007. dem grundsatz nach halte ich dies für eine gute idee. das ganze aber über "ausgewählte" veranstaltungen abzuhandeln finde ich eher suboptimal. um kinder an den sport heranzuführen wäre es imho sinnvoller, veranstaltungen in schulnähe durchzuführen. es geht dabei auch weniger darum, grossveranstaltungen aufzuziehen, als den spass an der bewegung zu fördern. wer nimmt an der schülertour teil? diejenigen, die eltern haben, die ihre kids zu den veranstaltungen karren. oder - was glaubst du - wird die schule mehrere hundert schüler über 80km zu einem wettkampf bringen?
unter einer unterstützung der schulen stelle ich mir vor, bei der ausrichtung einer lokalen veranstaltung zu helfen. sei es über die bereitstellung von startnummern und medaillen (oh ja, für die kids ist das extrem wichtig) wie in der organisation.
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Die schönste Zeit bei der Mitteldistanz sind die 5 Minuten zwischen
"Warum tue ich mir das nur an?"
und
"Wann ist das nächste Rennen?"
Die Abwahl des Präsidenten der DTU und des Vizepräsidenten Reinhard Wilke, Schwager des Präsidenten, ist ein Grund zur Freude. Es ist nämlich nicht damit getan, eine gute Weltmeisterschaft zu organisieren. Entscheidend ist es, ein Verband so zu führen, dass die Arbeit des Verbands auch in Zukunft gesichert ist. Das eigene persönliche Fortkommen sollte hierbei nicht im Vordergrund stehen und ein nachhaltiger und gewissenhafte Umgang mit den Finanzen des Verbandes eine Selbstverständlichkeit sein.
Müller-Ott hat den Verband nach Gutsherrenart geführt Die Art und Weise, wie er im Jahr 2005 den Seniorenbeauftragten Marco Meuter abservierte, die Handhabung des "Falles Katja Schumacher", des Dopingfalls Nina Kraft, Kritik am Präsidenten der ITU und gleichzeitige Nachahmung dessen Verhaltens, die öffentlichen Auseinandersetzungen über die Dopingkontrollen mit dem Veranstalter des Ironman Germany, der vorläufige Kassenbericht 2004 zu den Reisekostenabrechnungen des Herrn Müller-Ott (Originalton: "Die vorgelegten Reisekostenabrechnungen des Präsidenten der DTU sind in dieser Form nicht akzeptabel und werden von den Kassenprüfern bis zu einer entsprechende Korrektur nicht anerkannt werden. Sie verstoßen gegen die Regelungen des eigenen Verbandes und lassen jegliche Transparenz vermissen"), etc. waren schon Grund genug sich bei der Wahl 2006 für einen anderen Verbandspräsidenten auszusprechen.
Ich hatte bereits im November 2005 an sämtliche Landesverbände einen neunseitigen Brief geschrieben in dem ich, belegt durch Tatsachen, auf die völlige Inkompetenz des Vizepräsidenten Reinhard Wilke aufmerksam machte. Eine Antwort habe ich bis heute nicht erhalten.
Trotzdem ist nun der Blick in die Zukunft zu richten und jeder kann sich fragen, wie er unter einem neuen DTU Präsidium die Arbeit des Verbandes unterstützen kann. Weiteren Schaden gilt es abzuwenden.
Cengiz
P.S. Was die angekündigten juristischen Maßnahmen des ehemaligen die DTU Präsidiums gegen den außerordentlichen Verbandstag betrifft, so kann die DTU diese sehr gelassen entgegensehen. Der außerordentliche Verbandstag wurde gemäß der Satzung einberufen und selbstverständlich können die Mitglieder der DTU (die 16 Landesverbände) aufgrund besonderer Umstände ein neues Präsidium wählen. Zur Wiederherstellung der Reputation von Herrn Müller-Ott und Reinhard Wilke könnte aber ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren beitragen. Ich werde jedenfalls gegen die beiden Herren eine Strafanzeige erstatten.
Geändert von Klugschnacker (19.02.2008 um 18:45 Uhr).
Grund: Auf Wunsch des Verfassers geändert
Der geplante Umzug von Frankfurt nach Hamburg ist doch nicht der Grund zu so drastischen Schritten wie die Absetzung. Die Selbstbedienungsmentalität und die unverantwortlichen Alleingänge von M-O sind die wahren Gründe. Nach der WM in HH dachte M-O eh schon, er sei der Größte überhaupt und beerbt bald LesMacDonald, dann Thomas Bach und anschließend Jacques Rogge. M-O sah sich selbst als den einzig würdigen Nachfolger von A. Samaranch.
Wo bleibt denn die Glaubwürdigkeit von M-O? Hat er nicht vollmundig erklärt, dass er zurücktritt, wenn der Geschäftssitz nicht nach Hamburg verlegt wird? Jetzt haben sie ihn schon aus dem Amt gejagt und er will juristisch dagegen vorgehen. Ist doch ein Witz.http://www.triathlon-szene.de/forum/...ies/Weinen.gif
Wo bleibt denn die Glaubwürdigkeit von M-O? Hat er nicht vollmundig erklärt, dass er zurücktritt, wenn der Geschäftssitz nicht nach Hamburg verlegt wird? Jetzt haben sie ihn schon aus dem Amt gejagt und er will juristisch dagegen vorgehen. Ist doch ein Witz.http://www.triathlon-szene.de/forum/...ies/Weinen.gif
Cengiz
Ich wundere mich ja schon, dass ein solcher Kampf für den DTU-Geschäftsführer gefochten wird
kullerich
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Ex-Weiser, Mitglied in Axels 100-Tri-Plus-Club Owner of Post 10,000 im "Leben der Anderen"
genau, für den Geschäftsführer der DTU kämpfen wir. Hat er doch als GF bereitwillig einen Betriebsrat entstehen lassen;-) Nicht, dass ein GF so was verhindern könnte, aber dieser scheint sehr auf seiten der AN gestanden zu haben. Das muss belohnt werden.
Danach kämpfen wir weiter für Klaus Zumwinkel. Wenn Esser und Ackermann so glimpflich davon kommen, dann darf auch Zumwinkel nicht bestraft werden! Wäre doch voll ungerecht.
Jetzt mal im Ernst. Erst ein gescheites Präsidium, der Rest ergibt sich dann, wenn auch nicht von selbst. Übrigens suchen sie bei der DTU noch ein Präsidiumsmitglied für die Öffentlichkeitsarbeit. Du bist doch recht bewandert in solchen Dingen. Jahrelang gute Artikel für die RNZ geschrieben, wäre das nichts für dich. Auf zu neuen Ufern!!