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Zitat von FinP
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Man sollte bedenken, dass ich die Jungs auf Hawaii immer haarscharf an der WS- Regel fahren und teilweise "in the pack" sich gegenseitig überholen, überholt werden, etc. Das erleichtert etwas die Fahrt...
An längeren Bergen ist es zudem leichter hohe Wattzahlen zu treten als in der Ebene oder bei welligen Kursen.
Außerdem wird bei IMs auch am Anfang schön schnell gefahren um die besseren Läufer auf Distanz zu halten oder denen Körner zu "stehlen", daher ist es auch so wichtig nach dem Schwimmen schon vorne dabei zu sein.
Wenn alles supersauber gefahren würde hätten es Leute wie Stadler oder Bracht leichter aufzuschließen, wobei Timo mittlerweile seine Lehren gezogen hat und deutlich besser schwimmt.
Im weiteren Verlauf wird dann taktisch gefahren, also nicht mit allem was geht und eventuell kurz vor dem Wendepunkt angegriffen.
Ab da sind z.B. bei Sindballe die Leistungen auch höher gewesen als auf dem Hinweg.
Bedenkt auch, dass Macca früher immer vorgeworfen wurde, dass er nur hinten drin sitzt (siehe Faris)und nur aufs Laufen wartet. Auch Crowie hat sich nie als Solist auf dem Rad gezeigt...Was dann schon sehr an die Hauptargumente der Gegner der WS- Rennen erinnert...
Gewinnt dann wirklich noch der kompletteste Athlet, oder ist das in abgemilderter Form schon die gleiche Sache wie bei WS- Freigabe, nur eben mit maximal 10m Abstand (und zum Ausgleich mit Aero- Gedöns)?