Ich trink fast ausschließlich Leitungswasser, und auf Roberts Ausführungen hin eben das hier gegoogelt: http://www.trinkwasser-report.de/leitungswasser/
Und ich dachte immer Leitungswasser aus dem Bayrischen Wald muss doch super sein...
Hast du zu Leitungswasser eine ähnliche Meinung Robert?
Gruß Flo
Man kann halt nicht auf alles testen. Jedoch sind die Richtlinien fuer Trinkwasser immerhin strenger als fuer Tafelwasser. Die fuer Mineralwasser gehen auch nicht ueber die von Trainkwasser hinaus. Viele Stoffe wie Mikroverunreinigungen, duerften vor allem in dicht besiedelten Raeumen vorkommen. Jedoch duerfte auch da die Konzentration sehr gering sein. Ausserdem haben viele Studien nachgewiesen, dass gaengige Aufbereitungsprozesse fuer einen Grossteil dieser Stoffe recht effektiv sind (Oxidationsprozesse wie Ozonierung, Aktivkohlebehandlung...).
Ein sehr umstrittenes Thema. Stoffwechselenzyme können nach heutigem Stand der Wissenschaft (noch) nicht extrakorporal hergestellt werden. Die handelsüblichen Präparate können die körpereigene PRoduktion von Verdauungsenzymen (insb. Proteasen) teilweise entlasten, so dass durch die Entlastung der körpereigene Produktionskapazität zb statt Verdauungsenzymen (die ja dann extern zugeschossen werden) vermehrt Stoffwechselenzyme produziert werden können. So könnte man den (umstrittenen) Heilerfolg von Wobenzym und anderen Enzympräparaten erklären.
Es gibt Autoren wie Harvey Diamond, die empfehlen Enzympräparate einzunehmen, wenn immer man "Kochkost" gegessen hat. Wenn man die Ausgaben nicht scheut, kann man das ja durchaus mal probieren und schauen, was passiert.
Ich bevorzuge lieber den orthodoxen Ansatz und halte die Dinge natürlich indem ich lieber enzymreiche Nahrung esse statt Enzymkonzentrate zu nehmen. Im Zusammenhang mit postorperativer Nachsorge von Schwellungen habe ich aber selbst gute Erfahrungen mit Enzympräparaten gemacht, würde sie daher auch für die Anwendungsbereiche reservieren wollen, für die sie die Hersteller vorsehen und nicht als NEM's missbrauchen.
Gruß Robert
Ich wuerde sowas nicht als NEM in betracht ziehen. Aber Du meinst, dass das auf jeden Fall bedenkenlos ist?
Ich komme auf diese Frage, weil ich neulich einen Kommentar zu Aminosaeruren als NEMs gelesen habe. Der Autor vertrat die Meinung, dass man von der Einnahme isolierter AS absehen sollte, sondern nur in Form von Eiweiss zu sich nehmen sollte, da Eiweise immer ein umfangreiches Aminosaeure Spektrum in bestimmten Verhaeltnissen enthalte. Bringe man dieses System durch die Gabe von isolierten AS durcheinander haette das negative folen. Aehnliches koennte ich mir auch fuer Enzyme vorstellen, habe aber wenig Ahnung davon...
In NA gibt es uebrigens kau ein Eiweisspulver ohne Protease, Amylase und Lactase...
Ich wuerde sowas nicht als NEM in betracht ziehen. Aber Du meinst, dass das auf jeden Fall bedenkenlos ist?
Ich komme auf diese Frage, weil ich neulich einen Kommentar zu Aminosaeruren als NEMs gelesen habe. Der Autor vertrat die Meinung, dass man von der Einnahme isolierter AS absehen sollte, sondern nur in Form von Eiweiss zu sich nehmen sollte, da Eiweise immer ein umfangreiches Aminosaeure Spektrum in bestimmten Verhaeltnissen enthalte. Bringe man dieses System durch die Gabe von isolierten AS durcheinander haette das negative folen. Aehnliches koennte ich mir auch fuer Enzyme vorstellen, habe aber wenig Ahnung davon...
In NA gibt es uebrigens kau ein Eiweisspulver ohne Protease, Amylase und Lactase...
Cheers
Nein - ich meine nicht, dass Enzympräparate als NEM's bedenkenlos sind. Drum hab ich ja auch geschrieben, dass man sie nicht als NEM's mißbrauchen sollte sondern Wobenzym u.a. fr die dafür vorgesehene medizinische Indikation.
Zu den Aminosäuren: Da Proteine zunächst immer in Aminosäuren zerlegt werden und der Körper sich das braucht, was er an Bausteinen für den jeweiligen Zweck benötigt und der Rest (sofern nicht im Übermaß zugeführt!) ausgeschieden wird, ist es m.E. Jacke wie Hose ob Du die Aminos separat oder als komplexe Proteine (über normale Nahrung) zuführst. Da kommt sich eher nichts ins Gehege. Probleme gibts eher, wenn es von den essentiellen Aminos nicht genügend gibt, da diese der Körper nicht synthetisieren kann. Der Vorteil an isolierten Aminos gegenüber Proteinen ist m.E. die schnellere Verfügbarkeit und eingesparte Verdauungsenzyme (Proteasen).
Abgesehen davon muss man sich freilich die Frage stellen, ob man des Finetuning nicht ein wenig zu gut mit dem Finetuning meint. ich stehe jeder Form von NEM's spektischer gegenüber als früher - vor allem,w enn man die Stoffe auch über die normale Ernährung reichlich zuführen kann.
@ pp mich würden vor allem ein paar praxisnahe Tipps interessieren. Rohkost könnte ja den Vorteil haben, dass es schnell zubereitet ist und vor allem als Büromahlzeit gut geeignet ist.
Da ich aber eher ein fauler Typ bin, möchte ich natürlich nicht durch drei Shops rennen bis ich alle Zutaten zusammen habe. Du hast (glaube ich zumindest) irgendwo mal was von Lachs geschrieben, könnte ich den dann einfach aus dem Supermarkt direkt auf meinen Teller legen? Wahlweise erst noch auftauen :-)
Wie sieht das mit Rind aus? Da liest man ja auch immer wieder dass das in roher Version Darmkrebs begünstigen soll.
Insgesamt ein interessantes Thema finde ich.
Zum Wasser: Da trinke ich dann doch lieber mineralstoffreiches. Habe für mich festgestellt, dass mir das einfach gut tut.
ZumThema Fleisch und Darmkrebs hab ich folgende gute Zusammenstellung gefunden:
So wie ich die Studienlage dazu sehe, sind das (bislang) eher Mutmaßungen bzgl. Viren, die angeblich das Rindfleisch belasten - diese sind aber bislang noch nicht "dingfest" gemacht. Die Mutmaßuzng fußt vor alle auf epidemiologischen Studien und statistischen Korrelationen. Das scheint (nicht nur) mir etwas zu dürftig um klare Ursache-Wirkungsbeziehungen zu behaupten.
Alles in allem aber ein Grund mehr, nur Biofleisch zu kaufen, denn Massentierhaltung begünstigt das Auftreten von Infektionskrankheiten bei Masttieren.
Was Lachs angeht: Entweder TK-Lachs auftauen und dann sofort futtern oder beim Fischhändler nach Sushi-Qualität fragen und betonen, dass man ihn roh essen will. Gilt ebenso für Thunfisch und andere Fische. Dann kannst Du den Fisch so essen wie er ist.
Was die "praxisnahen Tipps" angeht, werde ich gerne in Teil 2 des Essays ein paar Vorschläge machen.
Diese Seite kommt mir etwas dubios vor. Zuerst den Begriff "Impressum" vergeblich gesucht. Dann merkwürdige Rechtschreibfehler gefunden.
Macht Werbung für:
"Deshalb empfehlen wir Ihnen für die Aufbewahrung des reinen Trinkwassers die Violettflaschen der schweizerischen Firma Miron."
Rechtschreibfehler oder das fehlende Wort Impressum bedeuten nicht, dass was falsches auf der Site steht. Ich habe allerdings Zweifel an Violettflaschen zur Verbesserung der Wasserqualität.
Bevor man sich da auf was einlässt, sollte man mal recherchieren, wer wirklich dahinter steckt und was der/die wirklich mit der Seite bezweckt.
Ansonsten kann ich gereinigtes Wasser auch empfehlen, zumindest wenn das Leitungswasser nicht so schmeckt, dass man es gerne trinkt.
Früher habe ich jahrelang ausschließlich destilliertes Wasser getrunken.
Das ist aber weder zeitlich noch preislich vernünftig. Habe mir vor einem halben Jahr dann eine kleine (mobile) Umkehrosmoseanlage zugelegt. Bin bislang ganz zufrieden damit.
Nachteile zum Destillieren habe ich noch nicht gefunden. Kennt jemand welche?
Der Einfluss unterschiedlicher Garmethoden auf die Nahrung.
Vielleicht gibt es ja bessere und schlechtere. Neben Hitze-basierter Methoden wie Braten, Grillen, Backen, Kochen, Dampfgaren, Räuchern, etc. gibt es aber andere kalte Verfahren. Z.B. führt das träufeln eines Dressings aus Zitronensaft und Öl über mein Carpaccio nach einiger Zeit auch auch zu einer Denaturierung der Proteine im Fleisch.
Danke für den ersten Link - diesen Klassiker der Rohkostliteratur hab ich schon lange gesucht und konnte ihn leider nicht auftreiben. Super!
Was Grassaft angeht, hab ich in zahlreichen Quellen sehr positive Dinge gelesen, habe aber selbst noch keine Erfahrungen damit gesammelt. Wer den Aufwand nicht scheut und Getreidegras anbaut, um dieses dann zu entsaften profitiert bestimmt von dem hohen Nährstoff- und Chloropyllgehalt den das Zeug hat. Ich glaube aber nicht, dass es wesentlich mehr bringt, als das Entsaften (und reichlichen herkömmlichen Verzehr) anderer grüner Blattgemüse wie Spinat, Mangold und vor allem Kräutern wie Petersilie, Koriander, Bärlauch, Sauerampfer usw, die ja nun bald wieder Saison haben werden und die man auch ohne viel Aufwand auf dem Balkon anbauen kann.
Ein abschließendes Urteil will ich mir aber so lange nicht erlauben, so lange ich nicht selbst mal ne Weile den Selbstversuch gefahren habe.