So, nach überstandener Kinodauerwoche mein Fazit in chronologischer Reihenfolge:
Unsere Erde: Sehr schöne Aufnahmen, davon waren allerdings einige schon woanders verwurstet. Der Sprecher ging gar nicht, die Vermenschlichung von Wildtieren finde ich fragwürdig. Ragt mE aus anderen Naturfilmen nicht heraus.
Keinohrhase: Furchtbar flache Unterhaltung. Pubertäre Witze, vorhersagbare Story - habe mich dennoch nicht gelangweilt. Dafür extrem hochkarätig besetzt obwohl wohl nicht notwendig.
John Rambo: Wenn man weiß worauf man sich einlässt, dann lässt der Film keine Wünsche übrig. Toller Soundtrack, guter Cast (Paul Schulze, Matthew Marsden), guter Schnitt. Story ist zwar dünn - aber das ist genre-bedingt völlig in Ordnung.
Mal sehen, was als nächstes auf dem Programm steht...
den muss man allerdings im Original sehen. wir haben teilweise vor lachen unterm tisch gelegen.
Stallons aussprache halt ist einfach zum schreien (grummelgrummelmurlmel...).
Auch wenns zum Rambo dazu gehoert: es ist schon etwas langweilig zu wissen dass ja alle sterben werden bis auf ihn und die Frau und eine von den Geiseln (hat es sonst noch einer ueberlebt? naja, auch egal...)
Und im deutschen haben sie es vermutich auch "verstaendlich" uebersetzt...
Ist zwar kein ganz aktueller Film mehr, wurde aber bisher noch nicht hier erwähnt:
Flying Scotsman
Super Genial!
Das ist die Verfilmung der Biografie von Graham Obree. Ist zwar ein Low Budget Film, aber genauso wie das Buch absolut klasse. Eigentlich ein Must See Film für die ganzen Materialfetischisten unter uns...
Nopogobiker
P.S. Keine Angst, ich hab nach dem Film nicht meine Waschmaschine auseinander genommen....
Danke für den Tipp. Habe mir den Film bei Amango ausgeliehen und fand ihn auch sehr gut. Ich weiß zwar nicht, ob alles 100% realitätskonform ist, aber der Grundtenor entspricht mit Sicherheit der Wahrheit und das macht mir den Typen sehr sympathisch - gerade im Hinblick auf den von dir erwähnten Materialfetischismus.
Lt. Wikipedia hat der Film immerhin 11 Mio. € gekostet, weil sich Planung und Dreharbeiten über 12 (!) Jahre erstreckten.
Die Seite sollte nochmal ins Leben gerufen werden ...
... war schon jemand in "The Dark Knight" ?
Ich bin ja kein "Batman-Fan", aber die schauspielerische Leistung von Heath Ledger als Joker scheint beeindruckend und besser als Nicholson zu sein, da sind sich alle einig.
(15:38:47) Matthias: und? wie war batman?
(15:38:58) Mike: 2,5 stunden
(15:39:02) Mike: und man hat nix gemerkt
(15:39:03) Mike: also
(15:39:07) Mike: der lief einfach der film
(15:39:10) Mike: und sau gut ^^
(15:39:14) Matthias: okay
(15:39:16) Mike: der joker war der hammer
(15:39:25) Matthias: _war_
(15:39:28) Matthias: wie recht du hast
(15:39:35) Mike: da brauch man kein spezi sein um zu sehen dass der geil gespielt ist
(15:39:49) Matthias: hab halt gehört, er soll damit die rolle seines lebens vollbracht haben
(15:39:56) Mike: jopp
schade, dass solche phänomene auch oftmals den hang zum suicid haben.
beispiele gibt es genug.
Am 22. Januar 2008 wurde Ledger tot in seinem New Yorker Appartement aufgefunden. Die Polizei schloss ein Fremdverschulden aus und prüfte die Möglichkeit des Todes durch eine Überdosis von verschreibungspflichtigen Tabletten, die neben seinem Bett gefunden wurden. Eine am Folgetag durchgeführte Autopsie lieferte zunächst keine schlüssigen Hinweise. Das später veröffentlichte Ergebnis der toxikologischen Laboruntersuchung ergab, dass der Schauspieler an der verstärkenden Wechselwirkung durch die missbräuchliche Einnahme von mehreren Schmerz- und Beruhigungsmitteln starb (zu den sechs Medikamenten, die im Körper des Schauspielers nachgewiesen wurden, zählen starke Schmerzmittel, Schlaftabletten sowie Medikamente gegen Angstattacken). Die Polizei geht von einem Unfall aus.
Im Radio hatten sie bei der Filmvorstellung schon Vergleiche mit James Dean (wg. Unfalltod usw.) gezogen ...
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Das Leben ist ein Zeichnen ohne die Korrekturmöglichkeiten des Radiergummis.