Ich denke Willi hat schon sehr viel Gutes gesagt. Deine Wasserlage, Unterwasserarmzug und Beinarbeit sehen in meinen Augen aber ganz okay aus.
Die Hauptprobleme sind doch irgendwie:
a) Das Eintauchen der Arme (weiter auseinander, vielleicht sogar mit mehr "Schwung" eintauchen und besser in die Streckung zu gehen)
b) Stabilität im Oberkörper. Du schlängelst dich irgendwie durchs Wasser, vor allem beim Luftholen verdrehst du deinen ganzen Körper.
c) VOR ALLEM: Die Gleitphase. Die ist bei dir irgendwie nicht vorhanden. Die Arme länger vorne liegen lassen und ganz lang machen, erst wenn der "hintere Arm" schon wieder ein gutes Stück auf dem Weg nach vorne ist überhaupt dran denken mit dem ausgestreckten Arm anzufangen zu ziehen
Ich bin jetzt nicht so die Kapazität was das Schwimmen angeht ( Kennst ja meine Zeiten Kathrin ;] ), erlaube mir aber doch gerade mal diesen Kommentar.
Bin heute mal wieder mit Pullbuoy geschwommen: Wenn man die Beine wirklich still hält (Füße zusammen!) hat das ganz und gar nix mit "Loser" zu tun! Das ist harte Arbeit!
Achja, die Videos von Grant Hackett sind ja stark!
Was sagt ihr zu seiner Rückholbewegung des Arms, das sieht ja so aus als würde er den fast gestreckt lassen und einfach aus der Schulter wieder rumrotieren.
Komisch ist, dass ich das von selbst gerne beim Ausschwimmen so mache um die Schultern zu lockern, fühlt sich stark an :D (und mit dem Unterschied das meine Arme dann eben einfach auf Wasser platschen, weil ich den Arm wirklich gestreckt lasse, das mach GH ja doch anders)
Oder ist das für den Triathlon zu unökonomisch? Würde gern mal ein paar Meinungen hören!
c) VOR ALLEM: Die Gleitphase. Die ist bei dir irgendwie nicht vorhanden. Die Arme länger vorne liegen lassen und ganz lang machen, erst wenn der "hintere Arm" schon wieder ein gutes Stück auf dem Weg nach vorne ist überhaupt dran denken mit dem ausgestreckten Arm anzufangen zu ziehen
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Das ist auch was mir bei Lucy(und vielen anderen Schwimmern) am Deutlichsten auffällt. Wenn ich mit der Hand eintauche, strecke ich den Arm durch und gleite ein wenig. Das kann man üben in dem man die Gleitphase möglichst lange hält.
Lucy taucht auch nicht wirklich mit der Hand ein, sondern es sieht aus als würde sie die Hand auf's Wasser auflegen.
Das ist auch was mir bei Lucy(und vielen anderen Schwimmern) am Deutlichsten auffällt. Wenn ich mit der Hand eintauche, strecke ich den Arm durch und gleite ein wenig. Das kann man üben in dem man die Gleitphase möglichst lange hält.
Lucy taucht auch nicht wirklich mit der Hand ein, sondern es sieht aus als würde sie die Hand auf's Wasser auflegen.
Ich glaube, das wird auch unterschiedlich gemacht, bei uns wurde erklärt, dass man über dem Wasser den Arm nach vorne bringt, aber manche anderen strecken den Arm unter Wasser, oder mein ich da jetzt was anderes?
ich danke euch für die vielen Kommentare, habe mir alles in ein word-dokument gepackt und werde das morgen mal anfangen umzusetzen (bin grad auf mallorca und hab aufm Zimmer kein internet )
Bring den Arm mit hohem Ellenbogen über Wasser nach vorne. Du tauchst mit den Fingerspitzen mit leicht gebeugtem Arm ins Wasser. Unter Wasser Arm ganz durchstrecken, Schulter nach vorne bringen um Zuglänge zu maximieren, Gleitphase, Wasser fassen (Hand+Unterarm leicht absinken lassen um Widerlager im Wasser aufzubauen) und dann ziiieeeeehen.
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"Ich hasse die Wirklichkeit, aber es ist der einzige Ort, an dem man ein gutes Steak bekommt." Woody Allen
Oder ist das für den Triathlon zu unökonomisch? Würde gern mal ein paar Meinungen hören!
Sagen wir mal so, entscheidend ist das was man mit dem Arm UNTER Wasser macht. Über Wasser geht es nur darum den Arm entspannt nach vorne zu bekommen und dann sauber einzutauchen.
Mit Neo würde ich den Ellenbogen - bzw bei Streckung ganzen Arm - nicht zu extrem hoch bringen. Man muss damit ja bei jedem Zug mehr gegen den Neo arbeiten. Ich bring den Arm mit einer leichten seitlichen Ausweichbewegung nach vorne was ich besonders mit Neo deutlich entspannter finde.
Aber letztlich: Unwichtig, die Unterwasserphase ist entscheidend.
Ich glaube, das wird auch unterschiedlich gemacht, bei uns wurde erklärt, dass man über dem Wasser den Arm nach vorne bringt, aber manche anderen strecken den Arm unter Wasser, oder mein ich da jetzt was anderes?
Bedingt hast du da recht der ARm wird beim nachvorneführen Körpernah(über dem Wasser hoher ellenbogen hand nah am wasser(entspannungsphase)) nach vorne geführt, ob du die hand 10 cm vor dem Kopf oder 30 cm vor dem Kopf eintauchst ist eigentlich nur ein wohlfühlfaktor.
Was aber definitiv unter wasser noch kommen muss ist der impuls nach vorne (Körperstreckung) um einen möglichst langen Armzug zu entwickeln.
Wichtig egal wo du den Arm eintauchst die Hand entspannen