Da musst du aber erst mal jeden Verein schulen und es muss sich überall auch erst mal einer finden.
Müssen Startpass ausgebende Vereine nicht mind. 1 Triathlontrainer haben, der dann mindestens alle 1 oder 2 Jahre zur Schulung durch den Landesverband reisen muss ?
Auflagen für Vereine und Trainer gibt also schon,sofern ich richtig informiert bin. Eine weitere Auflage kann doch sein, das Triathloneinsteiger für einen Startpass, diesen wichtigen Part (immerhin gibt es nicht nur Schimpfe) über ein Seminar eingeimpft bekommen und darin verdeutlicht wird, was der künftige Triathlet für Pflichten hat.
Als Taucher muss ich sogar einen erste Hilfe Kurs absolvieren um einen Tauchschein zu bekommen ! Also auch Dinge, die man gerne abhaken würde.
Da musst du aber erst mal jeden Verein schulen und es muss sich überall auch erst mal einer finden.
Die Leute sollen es unterschreiben aber die Organisation darüber kann es nicht erklären. So ähnlich stell ich mir das in der Regel vor. Die das dann sollen bekommen da ganz schnell kalte Füße. Und die, die es unterschreiben sollen?
Müssen Startpass ausgebende Vereine nicht mind. 1 Triathlontrainer haben......
kurz gesagt nein, müssen sie nicht.
Zitat:
Zitat von FlyLive
......Auflagen für Vereine und Trainer gibt also schon,sofern ich richtig informiert bin........
bist du halt leider nicht. trainer unterschreiben wie jeder startpaßinhaber nur, dass sie sich an die ordnungen halten. wie genau sie diese lesen steht ihnen wie den startpaßinhabern frei. bei vereinen ist es genauso.
Zitat:
Zitat von captain hook
Die Leute sollen es unterschreiben aber die Organisation darüber kann es nicht erklären.......
naja, wie auch. als trainer sehe ich meine aufgabe eher im präventiven bereich bzw die sportler im umgang mit medikamenten, nahrungsergänzungsmitteln etc. zu sensibilisieren. um den NADA code zu "erklären" bräuchte man wohl eher auch ein medizinstudium.
mal ehrlich, wenn ein sportler weiss, dass er grundsätzlich vor der einnahme eines medikamentes einen sportarzt (für kader) bzw die NADA app (für breitensportler) befragen sollte......was bzw wieviel mehr soll da ein trainer, verein, verband noch erklären? bzw wie hoch ist die gefahr dann noch aus versehen in ein dopingverfahren zu rutschen?
Die Leute sollen es unterschreiben aber die Organisation darüber kann es nicht erklären. So ähnlich stell ich mir das in der Regel vor. Die das dann sollen bekommen da ganz schnell kalte Füße. Und die, die es unterschreiben sollen?
Ich sehe es halt aus unserer sehr kleinen Triathlonabteilung mit 7 Startpässen. Es gibt bei uns in der Gegend eine ganze Menge kleiner Vereine. Bei größeren Vereinen wahrscheinlich einfacher umzusetzen.
Ich sag ja... Von den Sportlern verlangt man was, wo Verbände und Vereine 100 Gründe finden, warum das total schwierig ist. Also ein kleiner Verein muss nicht 100 Prozent wissen um was es geht, der Sportler soll aber unterschreiben. Die Verbände haben Probleme zu erklären, weil rechtssicher total kompliziert ist, der Sportler bekommt aber vom Sportgericht gesagt, man könne auch vom Hobbysportler erwarten, dass er sich auskennt.
Seit wann braucht man für einen Tauchkurs einen Ersten Hilfe Kurs? Da hat mich beim OWD Kurs keiner gefragt.
Du hast recht ! Ich habe damals so viel Kurse belegt, das ich den Erste Hilfe Kurs als Voraussetzung für das Tauchen einordnete. Der EHK wird aber erst in weiterführenden Kursen zur Voraussetzung. Rescue Diver oder so...
Zitat:
Zitat von NBer
kurz gesagt nein, müssen sie nicht.
INFORMIERT (von FlyLive selbst in Zusammenhang gebracht )
bist du halt leider nicht.
Jo, nichts neues.
Dann kann also jeder Häkelclub einem Triathloninteressierten einen Starpass besorgen ?
Ich würde als NADA dem Verband die Auflagen machen - oder als Verband dem Verein die Auflagen machen, diese Doping-Aufklärungsarbeit verpflichtend zu leisten.
Zitat:
Zitat von captain hook
Ich sag ja... Von den Sportlern verlangt man was, wo Verbände und Vereine 100 Gründe finden, warum das total schwierig ist. Also ein kleiner Verein muss nicht 100 Prozent wissen um was es geht, der Sportler soll aber unterschreiben. Die Verbände haben Probleme zu erklären, weil rechtssicher total kompliziert ist, der Sportler bekommt aber vom Sportgericht gesagt, man könne auch vom Hobbysportler erwarten, dass er sich auskennt.
Leute... Da ist doch was schief.
Du hast 100% recht !
Ich bekomme jährlich meinen Startpass unter der Voraussetzung, das ich dafür um die 35 Euro bezahle und einem Verein angehöre, der Startpässe beantragen kann für seine Sportler.
Ganz ehrlich - ich weiß nicht, ob ich dafür vor 12 Jahren unterschrieben habe. Ich weiß, ich unterschreibe schon jahrelang nichts und stehe lediglich bei der Verteilung der aktuellen Pässe an. Die Aushändigung erfolgt mit einem :"Deiner" ......fertig.
Ich muss mich also als Startpassinhaber auch um Hintergründe kümmern. Dazu gehören für mich zunächst mal die Wettkampfregeln - für mich reicht das aus .....
Bei einem Medikament wie z.B. Grippostad habe ich aber auch schon nachträglich auf die Kölner Liste geschaut, weil mir ein Training nach der Einnahme viel leichter fiel, als ich das "leicht angeschlagen" erwartet hatte. Es ging dabei um einen lockeren Lauf zum Einstieg nach Krankheit.
......Dann kann also jeder Häkelclub einem Triathloninteressierten einen Starpass besorgen ?.....
jeder club (verein) der mitglied eines triathlonlandesverbandes ist, kann startpässe beantragen.und damit ein verein mitglied eines landesfachverbandes werden kann, muss er die regularien von DTU und des entsprechenden landesverbandes anerkennen. und natürlich mitgliedsbeiträge abführen.
mir ist jetzt nach mehreren seiten diskussion immer noch nicht klar, wie die geforderte aufklärungspflicht aussehen soll. und wie die startpaßinhaber zwingend verpflichtet werden können, an der aufklärung teilzunehmen. sonst ist es ja sinnlos.
und um einmal das thema antidoping nicht abzuschwächen, sondern einzuordnen, weil es hier auch schon einige male anklang...... solange ein großteil der startpaßinhaber nicht einmal die sportordnung kennen und kein interesse haben sich damit auseinanderzusetzen ...... wen will man dann zu aufklärungsveranstaltungen über doping verpflichten?